LIMBURG-WEILBURG. Die Sozialdemokraten aus Limburg-Weilburg und dem Hochtaunuskreis haben David Wade aus Grävenwiesbach einstimmig als Bewerber für die Bundestagskandidatur im Wahlkreis 175 (Hochtaunus/Oberlahn) nominiert. Die Wahlkreiskonferenz wird am 14. Dezember 2024 im Bürgerhaus in Neu-Anspach stattfinden.
David Wade ist 31 Jahre alt, von Beruf Rechtsanwalt und bringt sich seit 2016 als Gemeindevertreter in Grävenwiesbach kommunalpolitisch ein. Während seiner Studienzeit an der Justus-Liebig-Universität in Gießen und der University of Bergen (Norwegen) war er zudem viele Jahre Mitglied im Verwaltungsrat des Studierendenwerks Gießen.
„Neben dieser Erfahrung war David Wade mehrere Jahre stellvertretender Juso-Landesvorsitzender und ist für uns seit diesem Jahr auch im SPD-Landesvorstand aktiv. Zudem kann er seine beruflichen Kenntnisse, die er unter anderem in zwei großen deutschen Wirtschaftskanzleien sammeln durfte, für die Menschen vor Ort und in den Deutschen Bundestag einbringen“, freut sich der SPD-Vorsitzende aus dem Hochtaunuskreis, Dr. Stephan Wetzel.
„Gleichzeitig ist David Wade nicht nur im Hochtaunuskreis verwurzelt. Als Grävenwiesbacher hat er schon immer einen engen Bezug zur ganzen Region Oberlahn gehabt. In Weilburg hat er schwimmen gelernt und zudem einen Teil seiner Kindheit in Weilmünster verbracht. Es freut mich, dass er im kommenden Wahlkampf für die SPD und die Menschen in der Region kämpfen wird“, so der SPD-Vorsitzende aus Limburg-Weilburg und der Landtagsfraktion in Wiesbaden, Tobias Eckert.
„Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen und empfinde es als Ehre, mich um die Bundestagskandidatur der SPD im Wahlkreis Hochtaunus/Oberlahn zu bewerben. Vorbild ist der grandiose Wahlkampf meiner Vorgängerin, Alicia Bokler, die mittlerweile erfolgreiche Bürgermeisterin im Marktflecken Villmar ist. Unsere Demokratie und der Rechtsstaat stehen unter Druck, wie noch nie in 75 Jahren Bundesrepublik Deutschland. Ich werde alles geben, um wieder mehr Menschen von der SPD zu überzeugen und freue mich auf den Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Die SPD steht für Respekt und die Achtung der Lebensleistung eines jeden Einzelnen. Gleichzeitig benötigen wir mehr Investitionen in die öffentliche Daseinsfürsorge, einen Schub für Industrie und Mittelstand sowie eine echte finanzielle Entlastung für die arbeitende Bevölkerung, ohne den Klimaschutz zu vergessen. Dafür kämpfen wir um Mehrheiten. Ich freue mich darauf!“, so David Wade abschließend.
© Swen Bastian