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Petrus war den Floriansjüngern hold und so konnte das Sommerfest bei herrlichem Sommerwetter an der Kulturhalle stattfinden. Für Groß und Klein gab es leckeres zu Essen, für die Kleinen eine Hüpfburg, etwas schwungvolles zu hören durch das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen und etwas zu Staunen bei der Schauübung der Einsatzabteilung der Wehr. Viele fleißige Hände haben auch hier wieder dazu beigetragen, dass ein wunderschönes Fest für die Bevölkerung und die Feuerwehren der Region stattfinden konnte - ein herzliches DANKESCHÖN an dieser Stelle. 

 

Geehrt für langjährige Mitgliedschaft . . .

Zur Schauübung: Wie sonst auch im normalen Alltag wurden die Feuerwehrleute per Funkmeldeempfänger alarmiert: 

Egal, was eine Feuerwehrfrau oder ein Feuerwehrmann gerade macht, ob im Beruf, Freizeit oder Familie, dann folgt der Griff zum Melder, ein kurzer Blick auf die Meldung und dann wird alles "stehen und fallen" gelassen und es geht auf dem schnellsten Weg zum Feuerwehrhaus. Dort rüsten sich die Feuerwehrleute dann innerhalb kürzester Zeit mit ihren speziellen Feuerwehrbekleidungen aus, besetzen die Autos und schon geht's zum beschriebenen Einsatzort. So entschwanden auch beim Sommerfest punktuell die Teilnehmer der Übung und kamen mit dem großen roten Auto, blauem Licht und dem Sondersignal:

Kaum da, erkundet der Gruppenführer schon die Lage. Beachten Sie, je schneller die Feuerwehr (oder andere Einsatzkräfte) den Einsatzort finden, um so schneller kann die Hilfe zuteil werden. Auch eine Halle wie die Kulturhalle hat viele Zugänge, Suchzeiten verzögern die Hilfszeiten - von daher postieren Sie sich gut sichtbar an den Zufahrten und weisen Sie auch durch - auch nachts - gut lesbare Hausnummern den Hilfskräften schnell den Weg. Eine kurze Einweisung des/der Meldenden hilft zudem, die Kräfte richtig ein- und aufzuteilen.

In diesem Fall wurde nach einem Schadensereignis angenommen, dass zwei Personen in einem Raum als vermisst gelten. Durch das im Löschfahrzeug mitgeführte Wasser (mit Rücksicht auf die Halle wurde die Übung jedoch trocken durchgespielt) konnte direkt der Erstangriff durch den Angriffstrupp auf Befehl des Gruppenführers erfolgen. Die Feuerwehrleute achteten darauf, dass der Schlauch nicht über scharfe Kanten oder Ecken geführt wurde und die Kameraden vor dem Gebäude sorgten für eine sogenannte "Schlauchreserve", damit immer genügend Länge vorhanden ist. Wichtig ist, sollte ein Feuerwehrschlauch nach dem Befehl "Wasser marsch!" mit Wasser gefüllt werden, sollte man genügend Abstand halten, die Schläuche und auch die Kupplungen haben eine unglaubliche Dynamik, was zu schweren Verletzungen führen kann.

Vor dem betroffenen Raum wurde zuerst geprüft, ob die Tür "heiß" ist, um entsprechend danach in geduckter Haltung den Raum abzusuchen. Während hier noch Licht durch die Fenster kam, sollte man die Lichtundurchlässigkeit von Rauch nicht unterschätzen - man sieht dann buchstäblich die "Hand vor Augen" nicht mehr und muß sich mit seiner weit über 25 kg schweren Atemschutz-Ausrüstung durch das zu durchsuchende Gebiet tastend voran bewegen. Dabei gut zu sehen, dass die Kameraden sich gegenseitig hochaktiv physisch und verbal (im Rahmen der Möglichkeiten einer ggf. lauten Einsatzstelle, teilweise auch per Funk) verbunden sind.

Erfolgreich wurde die Person gefunden und mittels eines Tragetuchs zur weiteren Betreuung und Versorgung -mit einer Fluchthaube vor Brandrauch geschützt- den Kameraden am Einsatzfahrzeug übergeben, bevor es dann zur Suche der zweiten vermissten Person erneut in das Objekt ging.

Auch diese Person, in diesem Fall "Kurt", die einsatzerprobte Dummypuppe der Wehr, konnte nach kurzer Absuche, wie beschrieben, gerettet und ebenfalls nach draußen verbracht werden.

Im Realfall wären neben dem Angriffstrupp natürlich weitere Kräfte gefolgt, die auch von Außen und anderen Seiten zur Brandbekämpfung (oder Abarbeitung eines anderen Schadenereignisses) beigetragen hätten. Desweiteren trifft man eine Feuerwehrfrau oder einen Feuerwehrmann stets in Kameradschaft mit anderen an - ein ganz markantes Thema der Feuerwehr, denn nur GEMEINSAM kann es gelingen, dass sie für uns, die Bürger des l(i)ebenswerten Brechens den Brand- und Gefahrenschutz darstellen können.

Das Wissen, welches heute von einem Mitglied der Feuerwehr verlangt wird, dazu die physische Leistungsfähigkeit . . . Wenn auch Sie sich für die Arbeit oder eine Förder-oder aktive Mitgliedschaft der Feuerwehr interessieren, informieren Sie sich gerne im Internet unter www.Feuerwehr-Niederbrechen.de oder sprechen Sie einfach die Feuerwehrfrau oder den Feuerwehrmann in Ihrer Nachbarschaft an - Sie sind herzlich willkommen ! © Peter Ehrlich

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Brechen. An vergangenen Wochenende ging es Schlag auf Schlag für die Feuerwehr Niederbrechen, die anlässlich ihres 125jährigen Jubiläums eingeladen hatte. 

Während am Vorabend die Halle mit den "Dohlemer Boube" zum Rockabend in einer ganz anderen Musik erklang, .  .  .

. . . konnten sich die Gäste des Konzertes des Blasorchesters der Freiwilligen Feuerwehr eines sinfonischen Blasorchester-Klangkörpers erfreuen. 

Neben den vielen stolzen Eltern und Partner/innen der Musiker war die Halle erfreulich gut gefüllt und bei angenehmen Temperaturen erklangen bekannte Weisen wie auch weniger bekannte Stücke. Das Orchester hatte über zwei Jahre auf sein Konzert gewartet und so war auch "das Publikum Teil der Freude", wie der Leiter des Orchesters, Roger Böhm betonte. Nach einer Begrüßung durch Saxophonist Markus Schäfer führte Roger Böhm, durch das Programm. Welcome to the Jungle, Nabucco (Ouverture), Ballsirenen, Olympiada, Music, Palladio und im zweiten Teil dann Starparade, Mein Herz schlägt nur für Dich, im Einschritt nach St. Peter, What now my love, Can't help falling in love, Tanz der Vampire, Herzegowina-Marsch waren die Stücke, die vor der Zugabe "Abendmond" und einem Marsch zu Gehör gebracht wurden.

Mit Witz, Charme und unglaublich profundem Sachverstand und viel Gefühl brachte Roger Böhm Wissen aber auch Anekdoten in seinen Anmoderationen der Stücke, die Freude machten. 

Vielen Dank an alle Musiker/innen, die zu diesem herrlichen Konzertabend beigetragen und zusammen mit den vielen Helfern vor und hinter der Bühne und Theke zu einem festlichen Abend haben werden lassen. Schön, dass es Euch gibt und, dass ihr trotz dieser besonderen Zeit der Musik zu tollem Klang verholfen habt.

Mehr Informationen zu den Angeboten der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen und denen des Blasorchesters unter www.Feuerwehr-Niederbrechen.de © Peter Ehrlich 

Mit Witz, Charme und unglaublich profundem Sachverstand und viel Gefühl brachte Roger Böhm Wissen aber auch Anekdoten in seinen Anmoderationen der Stücke, die Freude machten. 

 

 

Gießen. „Es ist mir ein großes Anliegen, mit der kommunalen Familie im gegenseitigen Austausch zu stehen“, sagt Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich vor einem ungewohnten Kreis. Bürgermeister und Beigeordnete zwischen Limburg, Hungen, Alsfeld und Biedenkopf haben die Möglichkeit, einen Einblick in das Ankunftszentrum in der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Hessen für alle in Hessen ...weiterlesen "Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich begrüßt kommunale Wahlbeamte<br>zum Informationsaustausch"

Arbeitslosenquote steigt im Juni saisonuntypisch um 0,2 Prozentpunkte auf 4,3 Prozent . LDK: 200 Arbeitslose mehr als im Vormonat, 1.125 weniger als vor einem Jahr . LM-WEL: 462 Arbeitslose mehr als im Mai, 72 weniger als im Vorjahr . Weniger Arbeitslose als im Vorjahresmonat nehmen Erwerbstätigkeit auf . Stellenmeldungen gehen zurück . Im LDK arbeiteten im Januar 2022 insgesamt 2.034 Arbeitnehmer in 247 Betrieben kurz (Kurzarbeiterquote 2,1 Prozent) . In LM-WEL arbeiteten zur gleichen Zeit 824 Arbeitnehmer in 163 Betrieben kurz (Kurzarbeiterquote 1,4 Prozent) ...weiterlesen "Der Arbeitsmarkt im Agenturbezirk Limburg-Wetzlar: Ukraine-Krieg erreicht den Arbeitsmarkt"

Vom 01. März bis 30. Juni jeden Jahres dauert die so genannte „Setz- und Brutzeit", in der die Wildtiere ihren Nachwuchs zur Welt bringen und aufziehen. In dieser Zeit stellen aber frei laufende Hunde eine besondere Gefährdung und Beunruhigung für die Wildtiere und deren Nachwuchs dar.

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Gas geben, aber richtig

Regierungspräsidium Gießen: Experte vom Technischen Verbraucherschutz gibt Tipps, um Gefahren bei beliebten Gaskartuschenkochern zu vermeiden

Gießen. Urlaubszeit ist Campingzeit. Dazu gehören das Grillen und Kochen in freier Natur, auf dem heimischen Balkon, im Garten oder auf der Terrasse. Leider kommt es immer wieder zu schlimmen Unfällen mit schweren Verbrennungen, vor allem beim unsachgemäßen Umgang und beim Anzünden der Kohle von Holzkohlegrills. „Aber auch wer die beliebten, weil leicht zu transportierenden Gaskartuschenkocher benutzt, sollte einiges beachten, damit das Freizeitvergnügen nicht böse endet“, sagt der Gießener Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich. ...weiterlesen "RP-Gießen: Experte vom Technischen Verbraucherschutz gibt Tipps, um Gefahren bei beliebten Gaskartuschenkochern zu vermeiden"

1. Traktor aus Scheune gestohlen,

Limburg-Linter, Harvesterhof Montag, 27.06.2022, 22:30 Uhr bis Dienstag, 28.06.2022, 06:30 Uhr

(wie) In der Nacht von Montag auf Dienstag entwendeten bisher Unbekannte einen Traktor aus einer Scheune in Limburg-Linter. Ein 59-Jähriger hatte den grünen Traktor der Marke "John Deere" mit dem amtlichen Kennzeichen LM-GD 692 in einer Scheune des Harvesterhofs abgestellt. ...weiterlesen "Traktor aus Scheune gestohlen+++Fliegende Fäuste am Bahnhofsplatz+++Rollerfahrer kippt um und verletzt sich schwer"