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Limburg: Schiede wegen Platanenschnitt teilweise gesperrt

Am 18. und 25. Februar, steht erneut der Rückschnitt der Platanen entlang der Schiede an. Um den Durchgangsverkehr so gering wie möglich zu belasten, werden die Arbeiten an Sonntagen durchgeführt.

Die Arbeiten werden von den Mitarbeitenden der Stadtgärtnerei durchgeführt. Mit folgenden Verkehrseinschränkungen ist in der Zeit zu rechnen: Zwischen der Kreuzung Schiede/Diezer Straße sowie Schiede/Dr.-Wolff-Straße/Ste.-Foy-Straße steht in jede Fahrtrichtung nur ein Fahrstreifen zu Verfügung. Aufgrund der Arbeiten wird die zweispurige Straße jeweils halbseitig im Wechsel gesperrt.
Am 18. Februar sollen die Platanen stadtauswärts an der Schiede zurückgeschnitten werden. Am darauffolgenden Sonntag werden die Platanen stadteinwärts sowie im Bereich der Josef-Ludwig-Straße geschnitten. Die Joseph-Ludwig-Straße sowie die Parkplätze am Straßenrand werden hierfür nur zeitweise gesperrt. Ebenfalls werden die Parkplätze in der Straße “ Am Renngraben“ im Bereich der Einmündung auf die Schiede gesperrt. Entsprechend dem Arbeitsfortschritt ist an beiden Sonntagen eine abschnittsweise Sperrung des Gehweges notwendig.

Der Rückschnitt erfolgt im zweijährigen Turnus. Er ist notwendig, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und die Vitalität der Bäume aufrechtzuerhalten. In diesem Zeitraum stehen die Parkplätze entlang der Schiede nicht zu Verfügung. Dort werden die Container abgestellt, in die die das Schnittgut entsorgt wird. Somit werden unnötige Fahrten zur Entsorgung minimiert. Auf die Absperrung und den Arbeitsbereich der Stadtgärtnerei weisen Haltverbotsschilder und Flatterband hin. Widerrechtlich geparkte Fahrzeuge behindern den Arbeitseinsatz und werden kostenpflichtig abgeschleppt.

Die Bäume werden mit dem sogenannten Kopfbaumschnitt gekürzt. Dies ist ein übliches Verfahren und dient der Verkehrssicherheit der Platanen. Dabei werden lediglich die Triebe abgeschnitten, ohne die Astenden (Köpfe) dabei zu verletzen.

Dabei ist die Einhaltung der Schnittintervalle zu beachten. Größere Intervalle schaden der Baumgesundheit und können die Sicherheit beeinträchtigen. So würden eine Vielzahl von Trieben entstehen, die durch den entstandenen Kopf keine durchgängige Verbindung mehr zum Hauptast haben. Zudem stehen sie sich durch ihre Anzahl im Weg und erreichen einen zu großen Umfang. Die Triebe können dadurch leicht brechen und somit herunterfallen und die Verkehrssicherheit gefährden. Für den Baum entstehen bei längeren Schnittintervallen größere Schnittflächen, die sich langsamer verschließen und damit eine Angriffsfläche für Krankheiten und Pilze bieten.

© Stadt Limburg