Frankfurt/Main (ots) - Am vergangenen Freitag überprüften Bundespolizisten einen 18-jährigen Algerier, der zuvor einen ICE ohne gültigen Fahrschein nutze und von Köln über den Fernbahnhof des Flughafen Frankfurt am Main reiste. Doch es sollte nicht bei einer üblichen Personenüberprüfung bleiben.
Da der junge Mann keine gültigen Ausweisdokumente mit sich führte, verbrachten die Beamten ihn auf die Wache, um seinen Aufenthaltsstatus abzuklären. Dort verhielt sich der Algerier auffällig, weshalb ein Atemalkoholtest und ein Drogentest durchgeführt wurden. Letzterer schlug positiv auf Kokain an. Im Laufe der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann immer aggressiver und schlug seinen Kopf gegen die Zellenwand. Er wehrte sich gegen die Fesselung, bespuckte und beleidigte die eingesetzten Beamten und versuchte sie zu beißen und zu treten.
Eine medizinische Behandlung lehnte er vehement ab. Da der 18-Jährige keinen gesicherten Aufenthaltsstatus in Deutschland hat, werden nun aufenthaltsbeendende Maßnahmen gegen ihn eingeleitet.
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Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main