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Tolle Resonanz auf Veranstaltung „Frauen in Führung“

Das Kreisfrauenbüro und der Arbeitskreis „Frauen & Beruf“ hatte zum ersten Mal ein spezielles Bildungsangebot „Frauen in Führung“ im Programm. Das kam so gut an, dass in der Adolf-Reichwein-Schule nicht nur alle zehn Plätze ausgebucht waren, sondern ein weiteres halbes Dutzend Frauen auf der Warteliste standen. „Wir wollen die Teilnehmerzahl aber bewusst beschränkt halten, damit die Teilnehmerinnen einen Mehrwert davon haben“, sagt die Leiterin des Frauenbüros, Ute Jungmann-Hauff. Wenn zu viele Frauen im Raum sitzen würden, käme jede Teilnehmerin zu kurz. Die Fachfrau der Kreisverwaltung freut sich, dass nicht nur Frauen aus Verwaltungen teilnahmen, sondern auch aus der freien Wirtschaft. Jungmann-Hauff verspricht allen Interessentinnen, die dieses Jahr nicht zum Zuge kamen, dass es sehr wahrscheinlich 2022 wieder eine neue Veranstaltung für „Frauen in Führung“ geben werde. Die Leiterin des Frauenbüros kann sich sehr gut vorstellen, eine solche Veranstaltung auch mal als Online-Format anzubieten. Das Format mit drei verschiedenen Referentinnen und Themen sei sehr gut angekommen. Früher sei für die Frauen immer ein Tagesseminar mit einer Referentin organisiert worden, berichtet Jungmann-Hauff. Aber wenn einzelnen Teilnehmerinnen die Referentin nicht gefallen habe, sei es für die Frauen nicht so interessant gewesen. Mit mehreren Referentinnen und mehreren Themen sei es für alle Anwesenden ein spannenderes Format. Diesmal gefiel die Referentinnenauswahl den Teilnehmerinnen sehr. Zunächst sprach die Lerntherapeutin Dr. Kyra Naudascher-Jankowski über „Kein Aussitzen mehr –klare Entscheidungen treffen“. Die Diplom-Betriebswirtin Barbara Oedekoven hatte sich „Kein Kuschelkurs – klare Führung“ als Thema ausgewählt. Zuletzt referierte die freiberufliche Trainerin Monika Böhm über „Eigene und fremde Grenzen – Diplomatische Gesprächsführung“.    © Landkreis Limburg-Weilburg

 

Am Mittwoch, 16.11.2022 um 16.00 Uhr und 19.30 Uhr wird die Bühne im Bürgerhaus „Kurhaus Bad Camberg“ wieder zur Kinoleinwand.
Für die Kinder wird der Film „Schule der magischen Tiere 2“ gezeigt.
Der erste Teil war im letzten Jahr der erfolgreichste deutsche Kinofilm – der zweite Teil war da schon abgedreht. Nur knapp ein Jahr später kommt er in die Kinos, und ihm gelingt das Kunststück, sogar etwas besser als der Vorgänger zu sein. Weil er klarer in seiner Erzählweise ist und die magischen Tiere zwar immer noch prominent einsetzt, nun ab den kindlichen Figuren mehr Entfaltungsspielraum lässt. Diesmal inszeniert die Klasse ein Musical zu Ehren des 250. Gründungstags der Schule.
Auf der Wintersteinschule stehen die Feierlichkeiten zum 250. Schuljubiläum an. Dafür soll die Klasse von Miss Cornfield (Nadja Uhl) ein Musical über den Schulgründer einstudieren. Für Regisseurin Ida (Emilia Maier) wird schon das Casting eine Herausforderung, weil Oberzicke Helene (Emilia Pieske) einfach die Hauptrolle an sich reißt. Dabei ist das wahre Gesangstalent die schüchterne Anna-Lena (Lilith Johna), die sich niemals trauen würde, ins Rampenlicht zu treten! Stattdessen tut sie alles, um ihre Freundschaft mit Helene nicht zu gefährden. Erst durch ihr magisches Tier, Chamäleon Caspar (Stimme Rick Kavanian), kann sie über ihren Schatten springen. Ob Anna-Lena will oder nicht: Sie muss gegen Helene antreten! Auch Ida liegt mächtig mit Helene über Kreuz und das hat nicht nur mit dem Theaterstück zu tun, sondern auch mit Jo (Loris Sichrovsky), den Helene mit allen Tricks für sich zu gewinnen sucht. Jos magisches Tier, der forsche Pinguin Juri (Stimme Axel Stein), stürzt mit seiner „Unterstützung“ das Trio komplett ins Chaos. Als schließlich das gesamte Schuljubiläum ins Wasser fallen soll, weil auch noch seltsame Löcher auf dem Schulhof auftauchen, müssen die Kinder und ihre Tiere endlich lernen, worauf es in der magischen Gemeinschaft ankommt: Teamwork!
Deutschland 2022, Regie: Sven Unterwaldt, Buch: Thorsten Näter, Sven Unterwaldt, Alexander Dydyna, Darsteller: Emilia Maier, Leonard Conrads, Loris Sichrovsky, Nadja Uhl, Milan Peschel, Justus von Dohnányi, Länge: 100 Minuten, ab 0 J.
Das Ticket kosten 5 Euro und ist an der Tageskasse erhältlich.
Für die Erwachsenen gibt es „Ticket ins Paradies“
Etwas ruhig war es im Feld der romantischen Komödie in den letzten Jahren, nun verspricht Ol Parkers „Ticket ins Paradis“ Abhilfe. Mit George Clooney und Julia Roberts spielen zwei alte Hasen des Genres die Hauptrollen eines geschiedenen Paares, die im unwirklich paradiesischen Bali die Hochzeit ihrer Tochter verhindern wollen – und sich selbst neu verlieben.
USA 2022, Regie: Ol Parker, Buch: Ol Parker & Daniel Pipski, Darsteller: George Clooney, Julia Roberts, Kaitlyn Dever, Maxime Bouttier, Billie Lourd, Lucas Bravo, 104 Min., ab 6 J.
Das Ticket kostet 7 Euro und ist an der Abendkasse erhältlich. © Bad Camberg

 

Die nächste telefonische Bürgersprechstunde mit Landrat Michael Köberle findet am Dienstag, 15. November 2022 ab 14 Uhr statt.
Telefontermine werden ausschließlich nach Voranmeldung vergeben.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger des Landkreises können sich mit Bekanntgabe des Themas im Vorzimmer des Landrates bei Martina Schäfer unter Telefon 06431/ 296-203 oder E-Mail mar.schaefer@limburg-weilburg.de anmelden. © Landkreis Limburg-Weilburg

1. Einbrecher im Kurt-Schuhmacher-Ring Limburg, Kurt-Schuhmacher-Ring, 06.11.2022, 10:00 Uhr - 18:50 Uhr,

(mas) Einbrecher waren im Verlauf des Sonntags in einem Einfamilienhaus im Kurt-Schuhmacher-Ring in Limburg zugange. Die noch unbekannten Täter konnten sich im Zeitraum zwischen 10:00 Uhr und 18:50 Uhr über ein Kellerfenster Zugang zu dem Wohnhaus verschaffen und anschließend sämtliche Räumlichkeiten durchsuchen. Hierbei machten sie Beute in einer Höhe von geschätzt mehreren 10.000EUR. Bei der Tatausführung blieben die Täter unerkannt. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Limburg unter der Rufnummer 06431/9140-0 entgegen.

2. Terrassentür hielt Einbrechern stand, Dornburg, Ostring, 05.11.2022, 16:45 Uhr - 19:15 Uhr,

(mas) Unbekannte versuchten am Samstag zwischen 16:45 Uhr und 19:15 Uhr in ein Wohnhaus im Ostring in Dornburg einzubrechen. Die noch unbekannten Täter versuchten durch Aufhebeln eine Terrassentür des Wohnhauses aufzubrechen. Dies gelang den Tätern nicht - die Tür hielt stand. Ohne anderweitige Versuche zu unternehmen entfernten sich die Unbekannten wieder. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Limburg unter der Rufnummer 06431/9140-0 entgegen.

3. Einbrecher kamen über den Carport, Hadamar, Grabenstraße, 05.11.2022, 19:40 Uhr,

(mas) Ein noch unbekannter Täter wurde am Samstagabend bei einem Einbruchsversuch in der Grabenstraße in Hadamar erwischt, konnte jedoch unerkannt fliehen. Gegen 19:40 Uhr kletterte ein unbekannter Mann über den Carport auf einen Balkon des Wohnhauses. Als die Geschädigte in diesem Moment in ihre Wohnung zurückkehrte, flüchtete der Täter unmittelbar. Er konnte als circa 185 cm großer Mann beschrieben werden. Er trug eine dunkle Wintermütze, eine dunkle Winterjacke und einen Rucksack. Hinweise auf den Täter nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 06431/9140-0 entgegen.

4. Hausbrand in Runkel mit schwer verletzter Person, Runkel, Weinbergstraße, 05.11.2022, 19:42 Uhr,

(mas) Am Samstagabend kam es gegen 19:42 Uhr zu einem Wohnhausbrand in der Weinbergstraße in Runkel, bei dem die Bewohnerin schwer verletzt wurde. Durch den Brandgeruch und den Rauchmelder wurden zunächst Nachbarn auf das Feuer aufmerksam, die daraufhin die Rettungskräfte alarmierten. Ein, sich privat ebenfalls in der Nachbarschaft befindlicher Feuerwehrmann und sein Bekannter, wurden ebenfalls auf den Brand aufmerksam und liefen zum betroffenen Wohnhaus. Ihnen gelang es die Haustür zu öffnen, fanden die regungslos auf dem Fußboden liegende Bewohnerin vor und konnten sie ins Freie verbringen. Hierbei verletzten sich die Retter leicht. Die 62-jährige Bewohnerin musste mit schweren Verletzungen durch einen Rettungshubschrauber in eine Klinik verbracht werden. Nach aktuellen Erkenntnissen schwebt die Dame nicht mehr in Lebensgefahr. An dem Wohnhaus entstand ein Sachschaden von geschätzt 200.000 EUR. Hinsichtlich der Brandentstehung hat die Kriminalpolizei in Limburg die Ermittlungen übernommen.

© Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden

ZurBildergalerie: https://www.oberlahn.de/Bildergalerie/?gal=11199Die Musik ist es, die uns auch durch diese besonderen Zeiten trägt und daher ergeht ein ganz besonderer Dank an alle Musikerinnen und Musiker, die langen Atem und Geduld bewiesen haben, sich von der Freude der Musik haben motivieren und begeistern lassen, um diesen "tierisch wilden" Konzertabend in der Stadthalle haben wahr werden lassen. 

Das Jugendorchester machte unter der Leitung von Peter Wengel jun. den Auftakt mit Cool Cat Shuffle, Jurassic Park und Selections from Tarzan, während das Blasorchester im ersten Teil den Tiroler Adler-Marsch und die Pink-Panther Musik zu gehör brachten, bevor es zu den Verbandsehrungen ging und mit The Lion King die Pause eingeleitet wurde. Liebevoll moderiert durch Orchstermitglieder/innen wurden die Zuschauer/innen durch's Programm geführt.

Im zweiten Teil ging es auf Adlers Schwingen weiter zu Dance with Wolves, zur Amsel-Polka, dem Jungle Book, Beyond the Sea und Karma Chamelon. 

Die Wünsche nach Zugabe wurden von Thomas Pravida und dem Orchester erhört und gerne mit der "Vogelwiese" und dem "Steigerlied" erfüllt.

Eine rundrum gelungene Veranstaltung, die einen schönen Moment zum Atemholen in diesen besonderen Zeiten bot. Vielen Dank an alle, die das möglich gemacht haben. 

Ehrungen für 10 jährige aktive Tätigkeiten durften vergeben werden für: Leon Kurzius, Franziska & Lars Lanzendörfe, Justus Marbs, Jeremy Oswald, Elias Schulte und David Steul. Für bereits 20 Jahre aktive Tätigkeit wurden geehrt: Hannah Keil, Franzsika Langer, Jonas Leisegang, Markus und Peter jun. Wengel sowie Vanessa Werner. Für 25 Jahre aktive Tätigkeit wurde Kerstin Schoth geehrt. Bereits 30 Jahre im Dienste der Musik unterwegs und geehrt wurden: Franzsika Schäfer, Jens Thomas und Julia Steul. Bernhard Jung konnte auf 40 Jahre aktive Tätigkeit zurückblicken, bevor das musikalische Urgestein Manfred Schäfer für 60 Jahre, aktive Tätigkeit geehrt werden konnte. 

 

Für mehr Sicherheit auf lokaler Ebene: Die Oberbürgermeisterin der Stadt Gelsenkirchen Karin Welge, der Leiter der Direktion Kriminalität der Polizei Gelsenkirchen Carsten Berg und der Vizepräsident beim Bundeskriminalamt Michael Kretschmer unterzeichnen heute in Gelsenkirchen eine Kooperationsvereinbarung über die Implementierung und Evaluation für das Analysetool ELSA.

Die Abkürzung ELSA steht für "evidenzbasierte lokale Sicherheitsanalysen". Das vom Bundeskriminalamt entwickelte Tool ermöglicht lokalen Behörden, ressortübergreifend und empirisch fundiert Analysen zu Wohnvierteln zu generieren, um passende Maßnahmen und Ressourcenentscheidungen zur Erhöhung der Sicherheit zu treffen.

Die Stadt Gelsenkirchen ist Partner im Pilotprojekt bei der Entwicklung von ELSA. Mit Hilfe des Analysewerkzeugs werden auf Ebene der Raum-Entwicklungs-Bezirke Gelsenkirchen (REGE-Bezirke) bei der Stadt und der Polizei systematisch Informationen zusammentragen und auswertbar gemacht.

Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge: "Wir werden nun gemeinsam mit der Polizei und dem Bundeskriminalamt das entwickelte Frühwarnsystem zunächst in den Bereichen Sicherheit und Ordnung sowie Integration einsetzen, um langfristig drohende Fehlentwicklungen erkennen zu können. Durch die gleichzeitige Beobachtung und Auswertung unterschiedlichster Gebiete werden sehr viel früher Hinweise auf mögliche Entwicklungen erwartet, als es durch eine eindimensionale Auswertung möglich ist. So schaffen wir in Gelsenkirchen die Möglichkeit, das
mittel- und langfristige Wirken städtischer Maßnahmen in Bereichen wie Sicherheit und Ordnung, Sauberkeit und Integrationsarbeit zu überwachen und die Verteilung von Ressourcen für die beteiligten Arbeitsbereiche gesamtstädtisch zu planen und zielgerichtet einzusetzen." Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin denkt dabei etwa an den frühzeitigen Ankauf von Problemimmobilien, bei dem die Stadt bereits Vorreiter in Deutschland ist, die Stärkung gezielter Sozialarbeit in ausgewählten Quartieren, das Erkennen von Einsatzschwerpunkten für den städtischen Reinigungsbetrieb und den Kommunalen Ordnungsdienst sowie den Ausbau von Ordnungspartnerschaften vor Ort. Welge weiter: "So ein Frühwarnsystem hilft uns bei strategischen Überlegungen im Hinblick auf den Einsatz der zur Verfügung stehenden personellen und finanziellen Ressourcen."

Für die Polizei Gelsenkirchen eröffnet die Teilnahme an dem Pilotprojekt die Möglichkeit, die bereits seit Jahren bestehende Ordnungspartnerschaft in der Stadt weiter auszubauen und zu stärken. So soll ELSA den Partnern einen noch genaueren Blick auf die Entwicklungen in den einzelnen städtischen Bereichen ermöglichen, um für sich abzeichnende Problemstellungen gemeinsam passende Strategien entwickeln und entsprechende Maßnahmen initiieren zu können. "Mit ELSA erweitern wir unseren Werkzeugkoffer um ein Instrument, das es uns ermöglicht, negative Trends frühzeitig zu erkennen. So können wir schon in einem frühen Stadium eingreifen und gemeinsam als Ordnungspartner an den richtigen Stellschrauben drehen, um Sicherheit und Ordnung zu garantieren", sagte Carsten Berg, Leiter der Direktion Kriminalität der Polizei Gelsenkirchen.

"Um vorausschauend zu handeln, müssen frühzeitig Indikatoren für bestimmte Entwicklungen zu einem Gesamtbild zusammengeführt werden. Kriminalität hat verschiedenste Ursachen, deren Verhütung immer eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, bei der gesellschaftliche, behördliche und politische Akteure und Akteurinnen mit Strafverfolgungsorganen Hand in Hand arbeiten müssen", sagt BKA-Vizepräsident Michael Kretschmer. "Das Tool ELSA soll helfen, zu einem evidenzbasierten Gesamtbild der lokalen Sicherheitssituation zu gelangen, um so geeignete Maßnahmen aufzulegen oder zu verstärken. Unsere Anwendungsorientierte Forschung im BKA ist für die Zusammenarbeit in Sachen Sicherheit auf Bund-, Länder und lokaler Ebene ein wichtiger Baustein: Das Analysetool ELSA ist ein Beispiel, wie Erkenntnisse aus der kriminologischen Forschung für die Praxis anwendbar gemacht werden kann. Das BKA wird die Einführung weiterhin wissenschaftlich begleiten, beratend zur Seite stehen und mit Hilfe einer Evaluierung weiterentwickeln."

Das Analysewerkzeug ELSA

Im Tool ELSA werden in acht Modulen Einflussfaktoren auf die lokale Sicherheit zu Themen wie Kriminalität, Ordnung, Kriminalprävention, Behördenkooperation, Ressourcen, Infrastruktur, Wirtschaft und Demografie abgefragt. Aufgenommen werden Daten, die den lokalen Behörden zum größten Teil bereits vorliegen, wie Statistiken und Behördenanfragen. Dazu kommen Mitarbeitendenbefragungen. Nach Erfassung und Auswertung werden die Ergebnisse mit einem Ampelsystem visualisiert und es wird erkennbar, bei welchen Einflussfaktoren für Kriminalität in den Quartieren Handlungsbedarf besteht.

ELSA ermöglicht so einen evidenzbasierten Vergleich von Bedingungen in Stadtvierteln, die auf die Sicherheit Einfluss haben, und generiert Ansätze für den gezielten Einsatz von Ressourcen wie Bestreifung durch die Polizei, den Kommunalen Ordnungsdienst oder den Ausbau von Sozialarbeit. Außerdem zeigt das Tool Zusammenhänge zwischen den Faktoren an und kann, über mehrere Jahre angewendet, die Wirkung von Maßnahmen monitoren.

Das Bundeskriminalamt entwickelte das Analyse-Tool im Rahmen seiner Zentralstellenfunktion, in der es unter anderem Serviceleistungen und Tools wie ELSA entwickelt und Polizeibehörden sowie Sicherheitspartnern zur Verfügung stellt.

Weitere Informationen sowie das Anwenderhandbuch ELSA sind auf der Webseite des BKA abrufbar: www.bka.de/ELSA.

 © BKA

Mit neun im Frankfurter Hauptbahnhof vollstreckten Haftbefehlen war das vergangene Wochenende ein durchaus erfolgreiches. Nachdem am Freitagmorgen ein 47-jähriger Mann aus Rüsselsheim festgenommen werden konnte, den das Amtsgericht Groß Gerau wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittegesetz suchte, folgte ein 39 jähriger Mann aus Kornwestheim. Bei ihm stellten die Beamten bei der Überprüfung seiner Personalien fest, dass ihn die Staatsanwaltschaft Stuttgart wegen Missbrauch von Ausweispapieren und Erschleichen von Leistungen gleich mit drei Haftbefehlen suchte. Weiter ging es mit einem 40-jährigen wohnsitzlosen Mann gegen den die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main wegen bestehenden Abschiebebeschlüssen ebenfalls gleich drei Haftbefehle erwirkt hatte. Weiter ging es mit einem 25-jähriger wohnsitzloser Mann den die Staatsanwaltschaft Hannover wegen Diebstahl suchte. Der 25-Jährige, bei dem die Beamten eine Promillewert von 3,15 feststellten, durfte vor Haftantritt seinen Rausch in einer Zelle ausschlafen. Den Abschluss machte am Sonntag ein 56-jähriger wohnsitzloser Mann, den die Staatsanwaltschaft Frankfurt wegen Diebstahls suchte.

Letztlich wurden alle in verschiedene hessische Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

© Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main

Landrat Michael Köberle hat Erich Jung während der Jahresabschlussfeier des TC Beselich den Landesehrenbrief überreicht. „Mit Erich Jung darf ich einen Ehrenamtler auszeichnen, der sich über Jahrzehnte große Verdienste erworben hat, und zwar beim TuS Obertiefenbach und beim TC Beselich“, betonte Landrat Köberle. Angeregt hatte diese Ehrung der Vorsitzende des TuS Obertiefenbach, Christof Süss, der gemeinsam mit weiteren Vertretern des TuS bei der Ehrung anwesend war. ...weiterlesen "Landrat Köberle überreicht Erich Jung den Landesehrenbrief"