Tolle Resonanz auf Veranstaltung „Frauen in Führung“
Das Kreisfrauenbüro und der Arbeitskreis „Frauen & Beruf“ hatte zum ersten Mal ein spezielles Bildungsangebot „Frauen in Führung“ im Programm. Das kam so gut an, dass in der Adolf-Reichwein-Schule nicht nur alle zehn Plätze ausgebucht waren, sondern ein weiteres halbes Dutzend Frauen auf der Warteliste standen. „Wir wollen die Teilnehmerzahl aber bewusst beschränkt halten, damit die Teilnehmerinnen einen Mehrwert davon haben“, sagt die Leiterin des Frauenbüros, Ute Jungmann-Hauff. Wenn zu viele Frauen im Raum sitzen würden, käme jede Teilnehmerin zu kurz. Die Fachfrau der Kreisverwaltung freut sich, dass nicht nur Frauen aus Verwaltungen teilnahmen, sondern auch aus der freien Wirtschaft. Jungmann-Hauff verspricht allen Interessentinnen, die dieses Jahr nicht zum Zuge kamen, dass es sehr wahrscheinlich 2022 wieder eine neue Veranstaltung für „Frauen in Führung“ geben werde. Die Leiterin des Frauenbüros kann sich sehr gut vorstellen, eine solche Veranstaltung auch mal als Online-Format anzubieten. Das Format mit drei verschiedenen Referentinnen und Themen sei sehr gut angekommen. Früher sei für die Frauen immer ein Tagesseminar mit einer Referentin organisiert worden, berichtet Jungmann-Hauff. Aber wenn einzelnen Teilnehmerinnen die Referentin nicht gefallen habe, sei es für die Frauen nicht so interessant gewesen. Mit mehreren Referentinnen und mehreren Themen sei es für alle Anwesenden ein spannenderes Format. Diesmal gefiel die Referentinnenauswahl den Teilnehmerinnen sehr. Zunächst sprach die Lerntherapeutin Dr. Kyra Naudascher-Jankowski über „Kein Aussitzen mehr –klare Entscheidungen treffen“. Die Diplom-Betriebswirtin Barbara Oedekoven hatte sich „Kein Kuschelkurs – klare Führung“ als Thema ausgewählt. Zuletzt referierte die freiberufliche Trainerin Monika Böhm über „Eigene und fremde Grenzen – Diplomatische Gesprächsführung“. © Landkreis Limburg-Weilburg