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Alexander Fischbach in Gewandung informierte über die Schenkung, bevor dann unter Fanfarenklängen ...

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Ob heute noch mehr ging als "WOW" gestern Abend bei der Generalprobe - ALLERDINGS !

Nach kurzer Einleitung durch Alexander Fischbach in Gewandung auf Brecher Platt folgten Fanfarenklänge mit dem Verlesen der Urkunde im Schatten des "Domes des Goldenen Grundes" der wonnig in der Abendsonne strahlte. Die Sonne schickte ihre goldenen Strahlen begeistert in die Bergstraße, wo sich viele ZuschauerInnen versammelt hatten. 1250 Jahre Brechen - das erlebt man schließlich nur einmal und da sollte man dabei sein.

Die erste urkundliche Erwähnung von Niederbrechen und Oberbrechen findet unter dem Namen "Brachina" statt. Im Lorscher Codex ist eine Schenkungsurkunde der fränkischen Adligen Rachilt an das Kloster Lorsch nachgewiesen, die auf den 12. August 722 datiert ist, so hieß es in der Vorankündigung. Am heutigen 12. August, jährte sich somit zum 1250mal dieses historische Ereignis, an dem Nieder- und Oberbrechen erstmal aus dem Dunkel der bisherigen Geschichte hervortreten und – eher zufällig - urkundlich erwähnt und damit nachgewiesen werden.

In einer kurzen Spielszene wurde die Überreichung der Schenkungsurkunde an das Kloster Lorsch dargestellt und so die Hintergründe des Jubiläumstags erläutert. Begleitet von Herolden ziehen die Edle Rachilt und ihr Gefolge dann zum Hydepark. 

"Kommt alle mit zum Hydepark", lud Alexander Fischbach nach der Vorführung ein und das was dann folgte war ein Augen- und Ohrenschmaus vom aller aller aber auch wirklich Allerfeinsten! Es ist genau das, auf das wir alle so lange gewartet haben in dieser besonderen Zeit .  .  . 

Musikerinnen und Musiker im feinen schwarzen Zwirn, die Instrumente auf Hochglanz poliert, die Tierhäute gestriegelt, die Notenblätter sortiert - es war die wahre Freude! Während die Musikabteilung des Turnvereins Niederbrechen aus Richtung altem Rathaus gen Hydepark klingend durch die vielen Gäste kam, folgte der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Oberbrechen romantisch in die Abendsonne blinzelnd, bevor dann das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen aus Richtung B8 dazustieß und alle drei Orchester sich klangvoll vereinigten. Das allein war schon WOW, das hatten wir gestern schon erleben dürfen im kleinen Generalprobenkreis: 

WOW – gerade nochmal schnell ins Studio gewollt und auf DREI Orchester getroffen – voll schööööööööööön – morgen gibt’s mehr davon!

Doch . . . es folgte nach kurzer Ansprache des Bürgermeisters Frank Groos und seinen Glückwünschen zum Ortsjubiläum . . . die Serenade und die Welturaufführung des eigens vom Niederbrecher Martin Höhler komponierten Brachina-Hymne. Der junge Musiker zeigte sich sehr zufrieden mit der Darbietung - und dankte den MusikerInnen aller drei Ensembles. 

Laura Freimuth führte charmant, begeisternd durch den Abend und nahm die Zuschauer in ihrer gewohnt herzlichen augenzwinkernden Weise mit von Musikstück zu Musikstück. Und bewegte und bewegende Emotionen waren entweder bei "Highland Cathedral" oder spätestens bei "An Tagen wie diesen" garantiert. Danke an alle, die im Vorfeld des heutigen Abends, am Abend selbst und auch im Nachgang dazu beigetragen haben und beitragen, dass das Jubiläum so festlich erlebbar wird. Danke für dieses großartige Ereignis - im Herzen Niederbrechens zwischen den beiden Rathäusern und im Hydepark in dem selten so viele Musikerinnen und Musiker gleichzeitig aufgespielt haben dürften. . . .  © Peter Ehrlich

. . . historische Momente erlebbar wurden
Michael Steiner mit der Musikabteilung des Turnvereins Niederbrechen
Man sieht Dirigentin Laura Freimuth - heute auch mit Tambourstab - die Freude an
Der Sonne entgegen marschierten die MusikerInnen am Abend zum Hydepark
Aus Richtung B8 kam das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen
Ein herrlicher Sommerabend für eine wunderschöne Verantstaltung
Bürgermeister Frank Groos gratuliert zum 1250. Geburtstag!
Bürgermeister Frank Groos mit historischem Gefolge
An der Rathauskreuzung kamen alle Orchester zusammen und stimmten gemeinsam ein
Vor dem Erklingen der Brachina-Hymne stimmte Martin Höhler die Zuhörer ein
Wir dürfen annehmen, dass der Niederbrecher Komponist Martin Höhler ein ganz kleines bißchen stolz gewesen ist heute Abend - auch für ihn ein besonderer Moment an einem besonderen Ort in einer unendlich besonderen Zeit - DANKE Martin!
Welch zauberhaftes Klangerlebnis am Abend im Hydepark in Niederbrechen
Danke an die MusikerInnen, hier stellvertretend an Roger Böhm (Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen), Laura Freimuth (Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Oberbrechen), Martin Höhler (Komponist der welturaufgeführten Brachina-Hymne) und Michael Steiner (Musikabteilung des Turnvereins Niederbrechen)

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