Wiesbaden (ots) - (pa)Am Sonntagnachmittag kam es auf der A3 zwischen den
Anschlussstellen Bad Camberg und Limburg-Süd zu einem schweren Verkehrsunfall
mit anschließender Unfallflucht, zu dem die Polizei nun Zeuginnen und Zeugen
sucht.
Gegen 14:25 Uhr war ein mit vier Personen besetzter Mercedes in Fahrtrichtung
Limburg unterwegs. Zeugenangaben zufolge soll in Höhe Brechen ein Fahrmanöver
eines Audi-Fahrers dafür gesorgt haben, dass der Mercedes ausweichen musste. Der
33-jährige Mercedes-Fahrer verlor dabei die Kontrolle über seinen Wagen, der
sich in der Folge überschlug. Er, sowie seine auf dem Beifahrersitz befindliche
27-jährige Ehefrau, zogen sich schwere - teils lebensgefährliche - Verletzungen
zu. Die Frau wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Der
Ehemann, sowie zwei ebenfalls im Fahrzeug befindliche Kinder im Alter von einem
und zwei Jahren, die beide leicht verletzt worden waren, wurden mit
Rettungswagen zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Die Person am Steuer des Audi hatte ihre Fahrt im Anschluss an das
Unfallgeschehen fortgesetzt. Anhand von Zeugenhinweisen konnte das Fahrzeug im
weiteren Verlauf der A3 im Bereich Montabaur gestoppt und der Fahrer - ein
59-jähriger Belgier - vorläufig festgenommen werden. Zur Rekonstruktion des
Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.
Die Polizei sucht zudem nach möglichen noch nicht bekannten Zeuginnen und Zeugen
des Unfallgeschehens. Diese werden dringend gebeten, sich bei der
Polizeiautobahnstation in Wiesbaden unter (0611) 345 - 4140 zu melden.
(C) Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Polizeiautobahnstation Wiesbaden
Tag: 14. August 2022
Hilfeleistung: Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen A3
Die Feuerwehr berichtet: „Wir wurden zu einem Verkehrsunfall auf die A3 Richtung Köln alarmiert. Ein PKW mit vier Insassen ist von der Fahrbahn abgekommen, hat sich überschlagen und ist auf der Seite liegen geblieben. Beim Eintreffen war keine Person mehr eingeklemmt. Wir betreuten die Verletzten und unterstützten den Rettungsdienst. Auf Grund der Schwere der Verletzungen wurde eine Person mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Die anderen Insassen wurden per RTW in umliegende Krankenhäuser gebracht. Außerdem wurde der Brandschutz sicher gestellt und auslaufende Betriebsstoffe gebunden. Während der des Einsatzes des Rettungshubschraubers wurde die Autobahn voll gesperrt. Nachdem alle Fahrzeuge des Rettungsdienstes die Einsatzstelle verlassen haben, Übergaben wir diese an die Polizei und konnten ebenfalls zum Gerätehaus zurück fahren.“
siehe: https://www.feuerwehr-niederbrechen.de/berichte/2022-08-14-hilfeleistung-verkehrsunfall-mit-eingeklemmten-personen.html
Motorradfahrer bei Unfall verletzt +++ Hund trotz Hitze im Auto zurückgelassen, Zeugin beschimpft und beleidigt +++ Bei Personenkontrolle Betäubungsmittel aufgefunden
Motorradfahrer bei Unfall verletzt:
Unfallort: K490 Wirbelau - Odersbach
Unfallzeit: Samstag, 13.08.2022, 12:30 Uhr
Am Samstag, 13.08.2022, gg. 12:30 Uhr, befuhr eine 52-jährige Frau aus Runkel mit ihrem Pkw die Kreisstraße zwischen ...weiterlesen "Motorradfahrer bei Unfall verletzt +++ Hund trotz Hitze im Auto zurückgelassen, Zeugin beschimpft und beleidigt +++ Bei Personenkontrolle Betäubungsmittel aufgefunden "
Warum heißt der Hydepark in Niederbrechen Hydepark ? – Leserfrage . . .

Gerne greife ich an dieser Stelle eine Frage eines Kommentares unter dem Konzertbeitrag von Jens auf, er frug "Ich habe da mal eine Frage. Warum heißt der Hyde Park Hyde Park? Gibt es da eine Geschichte zu? Würde mich mal Interessieren?"
Gregor Beinrucker informierte auf Nachfrage dazu:
1. Die engstehenden Häuser in der damaligen Langgasse (heute Rathausstraße) mit der seeehr engen Ecke in die Friedrichstraße war ein massives Verkehrshinderniss und es folgten Mitte der 1960er Hauskäufe seitens der Gemeinde, die diese Häuser abrissen um Platz für den Verkehr, aber auch für eine Grünanlage zu schaffen.
2. Am 04.10.1968 beschließt die Gemeindevertretung Niederbrechen den Platz an der Friedrichstraße/Ecke Langgasse so wie ihn der Entwurf vorsieht auszubauen. Planung und Bauleitung wird dem Architekten Kramm übertragen. Es soll ein beleuchteter Springbrunnen gebaut werden.
3. Im Mitteilungsblatt der Gemeinde Niederbrechen vom 14.04.1969 ist zu lesen: „Seit dem 3. April 1969 ist die Grünanlage Ecke Friedrichstraße / Langgasse fertiggestellt und für die Öffentlichkeit freigegeben. Herzlich danke ich allen, die zu ihrer Fertigstellung beigetragen haben. ... Die starke Inanspruchnahme der Grünanlage durch die Bevölkerung zeigt, dass sie nicht nur gelungen, sondern auch am richtigen Platze liegt. ..."
Soweit vorab die Fakten, auch die rasche Entwicklung der Anlage zum zentralen Treffpunkt im Herzen des Ortsteils für Jung und Alt. Was der Anlage allerdings fehle, das war ein Name.
Der Hydepark heißt Hydepark, weil der junge/alte Volksmund ihn direkt nach der Entstehung so benannt hat - und dass der Name gut und langlebig ist, sieht man ja noch 50 Jahre später ...
Vielen Dank Jens für diese interessante Frage . . . und Danke an Gregor für die Unterstützung bei der Beantwortung!
Sehen Sie hierzu auch:
https://brachinaimagepress.de/der-neue-brecher-hydepark-ist-eroeffnet-ist-fast-fertig-und-er-bleibt-in-der-eu
https://brachinaimagepress.de/der-neue-hydepark-fast-fertig-und-gleich-eroeffnet
https://brachinaimagepress.de/gemeinde-brechen-informiert-der-hydepark-wird-saniert
Und hier geht's zum Bericht vom Wochenende anlässlich des "Tages der Urkunde":
Unbeschreiblich große Emotionen am Tag der Urkunde in Niederbrechen mit Serenade am Hydepark – und drei Orchestern !
POL-WI: Zeugenaufruf nach Verfolgungsfahrt auf der A3
Am 13.08.2022 um 19:32 Uhr wurde der Autobahnpolizei Wiesbaden
durch Zeugen ein Raser auf der A3 Richtung Würzburg in Höhe der Anschlussstelle
Idstein gemeldet. Der dunkelblaue (fast schwarze) Audi A6 mit Darmstädter
Kennzeichen raste mit hoher Geschwindigkeit über den Standstreifen und überholte
so mehrere andere Fahrzeuge verbotswidrig.
Eine Funkstreife der Autobahnpolizei Wiesbaden positionierte sich an günstiger
Stelle, konnte das verdächtige Fahrzeug im Bereich des Autobahnkreuzes Wiesbaden
feststellen und nahm die Verfolgung auf. Auf Anhaltesignale wurde nicht
reagiert. Stattdessen wurde die Geschwindigkeit immer weiter erhöht und es
wurden weiterhin andere Fahrzeuge falsch überholt. Durch die Fahrweise versuchte
der Fahrzeugführer einer Kontrolle zu entgehen.
Kurz vor dem Stadtgebiet Frankfurt verunfallte das Fahrzeug und die drei
männlichen Insassen konnten festgenommen werden.
Bei dem Fahrer handelte es sich um einen 18-jährigen Deutschen aus NRW. Der
Beifahrer, ein 18-jähriger Deutscher, war der Sohn des Halters vom
Kraftfahrzeug. Der Mitfahrer im Fond war ein 14-jähriger Deutscher aus Sulzbach.
An dem Kraftfahrzeug waren entwendete Kennzeichen angebracht. Im Kofferraum
befanden sich neben weiteren entwendeten Kennzeichen und den ursprünglichen
Kennzeichen des Fahrzeuges, noch weiteres Diebesgut und geringe Mengen an
Betäubungsmittel. Der Fahrer stand zum Zeitpunkt der Flucht auch unter dem
Einfluss von Betäubungsmitteln und er war zudem nicht im Besitz einer gültigen
Fahrerlaubnis.
Die Fluchtstrecke war wie folgt:
A3 Richtung Würzburg ab Autobahnkreuz Wiesbaden bis Anschlussstelle Kelsterbach.
Von dort über die B43 am Flughafen vorbei weiter in Richtung Frankfurt am Main,
bis schließlich zur Unfallstelle am Oberforsthauskreisel Frankfurt am Main.
Bei dem Unfall, der die Flucht beendete, entstand Sachschaden an einer
Ampelanlage. Auch das Kraftfahrzeug wurde schwer beschädigt. Der Schaden wird
auf ca. 12.000 Euro geschätzt. Zu Personenschäden kam es glücklicherweise nicht.
Die Autobahnpolizei Wiesbaden bittet Zeugen, welchen der dunkelblaue Audi A6
bereits vorher aufgefallen ist, sich zu melden. Auch Zeugen der Flucht vor der
Polizei, die sich hierdurch gefährdet fühlten, werden gebeten sich mit der
Autobahnpolizei Wiesbaden in Verbindung zu setzen.
(C) ...weiterlesen "POL-WI: Zeugenaufruf nach Verfolgungsfahrt auf der A3 "