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Wie heizen die Limburger in Zukunft?

Mit einer öffentlichen Veranstaltung zum Auftakt der Kommunalen Wärmeplanung wendet sich die Stadt Limburg an ihre Bürgerinnen und Bürger. Am Donnerstag, 29. August, um 19 Uhr gibt es im kleinen Saal der Stadthalle die Möglichkeit, sich über die Ziele der kommunalen Wärmeplanung zu informieren, wie diese Ziele erreicht werden sollen und was der Beitrag der einzelnen Hausbesitzer/innen dazu sein kann.

In einer großen Runde werden sich verschiedene Akteure mit ihren Aufgaben rund um die Kommunale Wärmeplanung vorstellen. Neben der Stadt mit ihrer Stabsstelle Energie, Klima und Umweltschutz sind die Energieversorgung Limburg sowie das Beratungsunternehmen Tilia, das von der Stadt mit der Erstellung des Kommunalen Wärmeplans beauftragt ist, bei der Auftaktveranstaltung dabei. Die LandesEnergieAgentur (LEA) Hessen wird ihre Arbeit und Angebote erläutern und ein unabhängiger Energieberater stellt die Möglichkeiten seines Berufstandes dar. An Informationsständen können Bürgerinnen und Bürger an dem Abend in persönlichen Gesprächen dann noch konkrete Fragen klären oder ergänzende grundsätzliche Informationen abrufen.

Im Rahmen der Wärmeplanung werden umfangreiche Analysen der bestehenden Wärmeversorgung durchgeführt, um Möglichkeiten für Effizienzsteigerungen und den Einsatz erneuerbarer Energien herauszufinden. Dabei werden moderne Technologien wie Wärmepumpen, solarthermische Anlagen und die Nutzung von Abwärme aus Industrie, Gewerbe und Abwasser eine zentrale Rolle spielen. Ebenso wird danach geschaut, wie sinnvoll die Versorgung durch mögliche Nah- und Fernwärmenetze sein kann. Es geht also unter anderem darum, wie die Limburger in Zukunft heizen.

Um den Bedarf zu ermitteln und bisher ungenutzte Wärmequellen zu erschließen, sind Kommunen mit mehr als 20.000 Einwohnerinnen und Einwohner gesetzlich zu einer kommunalen Wärmeplanung verpflichtet. © Stadt Limburg