Martin Rabanus (SPD): “Das neue Sonderprogramm stärkt unsere historische Kulturlandschaft – jetzt ist Initiative gefragt.”
Mit dem nun gestarteten Denkmalschutz-Sonderprogramm stellt der Bund zusätzliche 35 Millionen Euro für den Erhalt bedeutender Kulturdenkmäler in ganz Deutschland bereit. Auch Kirchen, Stiftungen, Vereine, Privatpersonen und kommunale Träger im Rheingau-Taunus und Limburg-Weilburg sind aufgerufen, sich jetzt um Fördermittel zu bewerben.
Martin Rabanus, heimischer SPD-Bundestagsabgeordneter: „Der Denkmalschutz ist aktiver Kulturerhalt. Ich freue mich, dass wir mit dem Haushalt 2025 erneut ein starkes Zeichen für unser kulturelles Erbe setzen. Jetzt kommt es darauf an, dass unsere lokalen Akteure die Chance nutzen und gute Projekte einreichen.“
Die Anträge sind über die zuständigen Landesdenkmalschutzbehörden einzureichen, die die nationale Bedeutung der Projekte bestätigen müssen. Dort erhalten Antragsteller auch Beratung und Informationen zu etwaigen abweichenden landesspezifischen Fristen. Spätester Eingang beim Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien ist der 30. November 2025.
Gefördert werden ausschließlich substanzsichernde oder restauratorische Maßnahmen. Der Bund trägt dabei maximal 50 Prozent der förderfähigen Kosten. Eine Ko-Finanzierung durch Länder, Kommunen oder Dritte ist erforderlich.
Ergänzend zum Denkmalschutzprogramm 2025 kündigt Martin Rabanus an: „Das ist nur der erste Aufschlag in dieser Legislaturperiode. Mit dem Haushalt 2026, den wir im November verabschieden wollen, steht aller Voraussicht nach auch im kommenden Jahr ein weiteres Denkmalschutz-Sonderprogramm bereit. Gleichzeitig bereiten wir eine Neuauflage des Programms für investive Kulturmaßnahmen – KulturInvest – vor. Damit setzen wir unsere kulturpolitische Linie konsequent fort.“ © Martin Rabanus / Mitglied des Deutschen Bundestages