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LKA-HE: Verdacht des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln: 4 Männer festgenommen // 47 Kilogramm Marihuana sichergestellt

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Darmstadt,
des Hessischen Landeskriminalamts und des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main

Der Zugriff erfolgte bei der Übergabe der Betäubungsmittel: Ermittlerinnen und
Ermittler des Hessischen Landeskriminalamts (HLKA) und des Zollfahndungsamtes
Frankfurt am Main (ZFA) haben am Dienstag, den 28. März, einen mutmaßlichen
Drogendealer und zwei seiner Abnehmer festgenommen. Kurz darauf konnte auch ein mutmaßlicher Mittäter festgenommen werden.

Bereits seit November 2022 ermittelt die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift
Hessen (GER Hessen) des HLKA und des ZFA im Auftrag der Staatsanwaltschaft
Darmstadt gegen einen 35-jährigen Mann aus Albanien wegen des Verdachts der
unerlaubten Einfuhr größerer Mengen von Betäubungsmitteln. Nachdem der
Beschuldigte längere Zeit observiert worden war, gelang am Dienstag, den 28.
März, in Freiburg der Zugriff auf frischer Tat: Während der 35-Jährige 22
Kilogramm Marihuana an seine mutmaßlichen Abnehmer - zwei Deutsche im Alter von
29 Jahren - übergeben wollte, erfolgte die Festnahme. Die Drogen, die in
Mülltüten und einer Nylontasche im Fahrzeug des Beschuldigten gelagert waren,
konnten sichergestellt werden. Auch der Wagen wurde sichergestellt.

Wenig später wurde in Heppenheim ein 63-Jähriger festgenommen. Der aus
Mazedonien stammende Mann soll in der Vergangenheit gemeinsam mit dem
35-Jährigen Handel mit Betäubungsmitteln getrieben und diese auch verwahrt
haben. Bei der Durchsuchung konnten in einem Kellerraum 25 Kilogramm Marihuana sichergestellt werden.

Beide Beschuldigten werden heute dem Haftrichter vorgeführt.

Breite Unterstützung bei Ermittlungen

Bei der Festnahme des 35-Jährigen hatten die Ermittler Unterstützung durch
Spezialkräfte des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main. In Freiburg unterstützte
nach der Festnahme des 35-jährigen Beschuldigten die Kriminalpolizei Freiburg im
Breisgau. Bei dem Einsatz in Heppenheim arbeiteten die Ermittlerinnen und
Ermittler der GER Hessen mit Kräften der GER Frankfurt am Main und GER Mainz
zusammen.

Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.

Zusatzinformation:

Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) Hessen wurde im Jahr 2012 als
Zusammenschluss von Ermittlern des Hessischen Landeskriminalamts und des
Zollfahndungsamts Frankfurt am Main gegründet. Ziel der GER Hessen ist die
Bekämpfung der hessenweiten und grenzüberschreitenden Rauschgiftkriminalität.
Als Expertendienststelle führt die GER Hessen besonders umfangreiche
Ermittlungsverfahren im Bereich der schweren und organisierten Kriminalität mit
dem Schwerpunkt Rauschgiftdelikte.

Rückfragen bitte an:

Hessisches Landeskriminalamt