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Der polizeibekannte 37-jährige Deutsche war im ICE 1015 von Köln in Richtung Frankfurt unterwegs. Bei der Fahrscheinkontrolle durch die Zugbegleiterin stellte er fest, dass er versehentlich in den falschen Zug eingestiegen war.
Über die Fahrpreisnacherhebung war der Mann so erbost, dass er keine Angaben zu seinen Personalien machen wollte und die Bahnmitarbeiterin stattdessen beleidigte. Diese informierte kurzerhand zwei uniformierte Bundespolizisten, die sich auf dem Weg zum Dienst befanden. ...weiterlesen "BPOLD FRA: Alkoholisierte Bahnreisende ohne Fahrkarte attackieren Bundespolizisten"

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Hochbehälter „Schuster-Mattese-Stock“

Brechen. Zwischen 100  und 110 Liter Trinkwasser pro Kopf und Tag beträgt der Verbrauch an Trinkwasser in der Gemeinde Brechen im Jahresmittel. Doch, wo kommt es her und wie gelangt es zum heimischen Anschluss. Hierüber informierten sich die Mitglieder/innen des Gemeindeparlaments im Rahmen einer Sommertour. Mittels Untersagung“ wurde Anfang August seitens des Landkreises Limburg-Weilburg die Entnahme von Wasser aus Bächen, Flüssen und Seen untersagt. Was sich da noch etwas sperrig lesen mag, wird drastisch klar, wenn man sich den Stand der Gewässer im Augenblick anschaut. Während niedrige Pegelstände auf den Fließgewässern zwischenzeitlich sogar den Güterschifftransport nachhaltig einschränken, hat dies auch Auswirkung auf die Trinkwassergewinnung, informierte Bauamtsleiter Michael Weier im Rahmen des Besuchs im vor 50 Jahren errichteten Hochbehälter „Schuster-Mattese-Stock“.

Grundwasser, Quellwasser, Uferfiltrat und Fluss-, Seen- und Talsperrenwasser sind die Möglichkeiten, wie in unseren Breiten Trinkwasser gewonnen werden kann. Der 1974 errichtete Tiefbrunnen Finkel, der Tiefbrunnen Weyerer Weg aus dem Jahre 1956, der 1980 errichtete Tiefbrunnen in Werschau sowie die Schürfung Stoffel stellen in der Gemeinde Brechen die Gewinnung von Trinkwasser sicher. Doch es tut sich einiges, denn derzeit ist die Schürfung Stoffel trocken gefallen und der Tiefbrunnen Weyerer Weg zur Sanierung vom Netz genommen. Durch die anhaltende Trockenheit der letzten Monate sinkt der Grundwasserspiegel, so dass die Fördermengen nicht in bisheriger Weise erbracht werden können.

Der Weg des Wassers in der Gemeinde Brechen wird durch ein Rohrleitungsnetz von rund 60 Kilometern Länge -exklusiv der Wasseranschlussleitungen- beschrieben. So gilt es, die geförderten Wassermengen von den Tiefbrunnen zu den Hochbehältern zu befördern, um die erforderlichen Leitungsdrücke zu erreichen. Der Hochbehälter „Schuster-Mattese-Stock“ ist der erste, der nun aufwändig saniert wurde. Die bis zu 1.400m³ Wasser werden hier in zwei getrennten Kammern vorgehalten. Die Arbeiten sind aufwändig und werden im laufenden Betrieb durchgeführt, beschreibt Wassermeister Volker Frink die Arbeiten. Nach dem Entleeren wurde die erste Kammer nun mit 800 m² Polyethylen (PE) ausgekleidet. Darüber hinaus wurde die komplette Verrohrung der entsprechenden Kammer, eine neue Filteranlage (Be- und Entlüftung) und arbeitssicherheitsrelevante Punkte erneuert bzw. ausgetauscht. Neben der zweiten Kammer gilt es auch, dem Zustand des Hochbehälters im Dietkircher Weg mit seinen 200m³ Speichervolumen die Aufmerksamkeit zu widmen, ist er doch auch schon aus dem Jahre 1950 und für den Wassertransport HB Werschau – HB „Schuster-Mattese-Stock“ extentiell.

Zur Sicherstellung des notwendigen Wasserdrucks des zuletzt in Niederbrechen erschlossenen Wohngebietes mit den Getreidestraßennamen mit dem liebevollen Namen „Müsliviertel“ betitelt, ist eine Druckerhöhungsanlage erforderlich gewesen, die sich genauso in das Trinkwasserkonzept einfügt, wie die Wasseraufbereitung am Tiefbrunnen in Werschau oder weitere infrastrukturelle Einheiten.

Ein historisch gewachsenes Leitungsnetz, bringt neue Herausforderungen mit sich, beschreibt Bauamtsleiter Michael Weier: So wurden zum Beispiel zuletzt 230m Leitungsnetz in Oberbrechen im Bereich der Lange Straße aufwändig saniert. Leitungsverluste, ein Thema, welches aufgrund des in Brechen vorhandenen über Generationen gewachsenen Leitungsnetzes eine Daueraufgabe bleibt. Rund 20 – 25%, gehen so verloren, Wasser, welches eben auch bei der Trinkwasserversorgung fehlt. Die normalen Bereitstellungen für Löschwasservorräte, Spülvorgänge ist damit nicht gemeint, betont Volker Frink, der mit seinen Kollegen vom Bauhof schon zu den widrigsten Witterungen und Tageszeiten die Rohrbrüche aufgespürt und behoben hat. Neben dem kurz und mittelfristigen Auftrag der Trinkwassergewinnung und Versorgung für die Gemeinde gilt es auch, sich langfristig und weitblickend gut aufzustellen.

Bürgermeister Frank Groos hatte daher im Anschluss an die Besichtigung zum Vortrag von Dipl.-Ing. Markus Jurka vom Ingenieurbüro Lang in Wiesbaden ins FCA-Heim am Sportplatz eingeladen. Seit Jahrzehnten schon betreut das Büro diese Themen für und mit der Gemeinde Brechen und so konnte Markus Jurka zurückblickend auf Unterlagen aus den 80er Jahren der Gemeinde eine umsichtige Planung bescheinigen. Die seinerzeit geplanten und zwischenzeitlich umgesetzten Wasserbevorratungen konnten den bisherigen Gemeindeentwicklungen standhalten und die Bevorratung ist gut aufgestellt. Jedoch fordert das Alter der Gewinnungsanlagen mittlerweile ihren Tribut. Eisen, Mangan und andere Stoffe können die Ergiebigkeit der Schürfungen bzw. Tiefbrunnen einschränken. Ob die trocken gefallenen Schürfung „Stoffel“ saniert werden kann, wird derzeit durch die Gemeinde geprüft.  

Der Umgang mit der Ressource Trinkwasser ist auch in der Gemeinde Brechen ein hochaktuelles und gleichzeitig komplexes Thema – und eine hohe Verantwortung für die aktuelle Gemeindevertretung, stellt sie doch mit ihrer verantwortungsvollen Entscheidung für weitere Investitionen die Trinkwasserversorgung für rund 6.600 Einwohner/innen sicher – für die nächsten Generationen. Ein wachsames Auge auf das bestehende und historische Netz, ein interessierter Blick in die Zukunft, um den technischen Entwicklungen standzuhalten und dabei den Kostenrahmen der Möglichkeiten wahrend. Michael Weier dankte auch Praktikantin Sophie Kremer für die Unterstützung bei der Erstellung der grafischen Vorbereitungen für den Ortstermin. Bürgermeister Frank Groos zollte der Arbeit der Wasserversorgung der Gemeinde größten Respekt, denn ihr Einsatz, rund um die Uhr, das ganze Jahr, bei jedem Wetter, oft im Untergrund und meist kaum wahrgenommen im Hintergrund ist es, die es den Bürgerinnen und Bürgern in Brechen ermöglicht, dann Wasser zu bekommen, wenn sie ihren Hahn aufdrehen. Gleichzeitig appellierte Groos aber auch eindringlich an die Eigenverantwortung eines jedes Einzelnen, sparsam und achtsam mit dem Wasser umzugehen, es ist ein nicht unendlich vorhandenes Gut – jeder Tropfen zählt. © Peter Ehrlich /FOTO-EHRLICH.de

Sehen Sie hierzu auch weitere Beiträge im Blog: 

Landkreis untersagt Entnahme von Wasser aus Bächen, Flüssen und Seen

Jeder Mittelhesse verbrauchte im Durchschnitt 117 Liter Wasser am Tag

Obere Wasserbehörde beim Regierungspräsidium Gießen hat Situation der heimischen oberirdischen Gewässer im Blick – Entspannung ist noch nicht in Sicht

https://brachinaimagepress.de/volker-frink-ist-jetzt-gepruefter-wassermeister

https://brachinaimagepress.de/rund-neun-monate-bauzeit-lange-strasse-in-oberbrechen-der-bestimmung-uebergeben

Großes Interesse der Gemeindevertreter/innen am Thema
Die bereits fertig mit PE ausgekleidete Kammer
Die noch zu sanierende Kammer
Bürgermeister Frank Groos an der Schautafel zur Wasserversorgung
Gemeindevertreter/innen bei Ihrem Besuch
https://brachinaimagepress.de/glueck-auf-102-tonnen-brunnen-bohrgeraet-in-oberbrechen-ist-in-stellung-gegangen
 
Beachten Sie gerne auch diesen Artikel:
https://brachinaimagepress.de/nicht-alles-ist-selbstverstaendlich-eigenvorsorge-treffen-katastrophenvorsorge

Wiesbaden (ots) - (pa)Am Sonntagnachmittag kam es auf der A3 zwischen den
Anschlussstellen Bad Camberg und Limburg-Süd zu einem schweren Verkehrsunfall
mit anschließender Unfallflucht, zu dem die Polizei nun Zeuginnen und Zeugen
sucht.

Gegen 14:25 Uhr war ein mit vier Personen besetzter Mercedes in Fahrtrichtung
Limburg unterwegs. Zeugenangaben zufolge soll in Höhe Brechen ein Fahrmanöver
eines Audi-Fahrers dafür gesorgt haben, dass der Mercedes ausweichen musste. Der
33-jährige Mercedes-Fahrer verlor dabei die Kontrolle über seinen Wagen, der
sich in der Folge überschlug. Er, sowie seine auf dem Beifahrersitz befindliche
27-jährige Ehefrau, zogen sich schwere - teils lebensgefährliche - Verletzungen
zu. Die Frau wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Der
Ehemann, sowie zwei ebenfalls im Fahrzeug befindliche Kinder im Alter von einem
und zwei Jahren, die beide leicht verletzt worden waren, wurden mit
Rettungswagen zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Die Person am Steuer des Audi hatte ihre Fahrt im Anschluss an das
Unfallgeschehen fortgesetzt. Anhand von Zeugenhinweisen konnte das Fahrzeug im
weiteren Verlauf der A3 im Bereich Montabaur gestoppt und der Fahrer - ein
59-jähriger Belgier - vorläufig festgenommen werden. Zur Rekonstruktion des
Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.

Die Polizei sucht zudem nach möglichen noch nicht bekannten Zeuginnen und Zeugen
des Unfallgeschehens. Diese werden dringend gebeten, sich bei der
Polizeiautobahnstation in Wiesbaden unter (0611) 345 - 4140 zu melden.

(C) Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Polizeiautobahnstation Wiesbaden

Die Feuerwehr berichtet: „Wir wurden zu einem Verkehrsunfall auf die A3 Richtung Köln alarmiert. Ein PKW mit vier Insassen ist von der Fahrbahn abgekommen, hat sich überschlagen und ist auf der Seite liegen geblieben. Beim Eintreffen war keine Person mehr eingeklemmt. Wir betreuten die Verletzten und unterstützten den Rettungsdienst. Auf Grund der Schwere der Verletzungen wurde eine Person mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Die anderen Insassen wurden per RTW in umliegende Krankenhäuser gebracht. Außerdem wurde der Brandschutz sicher gestellt und auslaufende Betriebsstoffe gebunden. Während der des Einsatzes des Rettungshubschraubers wurde die Autobahn voll gesperrt. Nachdem alle Fahrzeuge des Rettungsdienstes die Einsatzstelle verlassen haben, Übergaben wir diese an die Polizei und konnten ebenfalls zum Gerätehaus zurück fahren.“ 


siehe: https://www.feuerwehr-niederbrechen.de/berichte/2022-08-14-hilfeleistung-verkehrsunfall-mit-eingeklemmten-personen.html

Motorradfahrer bei Unfall verletzt:

Unfallort: K490 Wirbelau - Odersbach

Unfallzeit: Samstag, 13.08.2022, 12:30 Uhr

Am Samstag, 13.08.2022, gg. 12:30 Uhr, befuhr eine 52-jährige Frau aus Runkel mit ihrem Pkw die Kreisstraße zwischen ...weiterlesen "Motorradfahrer bei Unfall verletzt +++ Hund trotz Hitze im Auto zurückgelassen, Zeugin beschimpft und beleidigt +++ Bei Personenkontrolle Betäubungsmittel aufgefunden "

Gerne greife ich an dieser Stelle eine Frage eines Kommentares unter dem Konzertbeitrag von Jens auf, er frug "Ich habe da mal eine Frage. Warum heißt der Hyde Park Hyde Park? Gibt es da eine Geschichte zu? Würde mich mal Interessieren?"

Gregor Beinrucker informierte auf Nachfrage dazu: 

1. Die engstehenden Häuser in der damaligen Langgasse (heute Rathausstraße) mit der seeehr engen Ecke in die Friedrichstraße war ein massives Verkehrshinderniss und es folgten Mitte der 1960er Hauskäufe seitens der Gemeinde, die diese Häuser abrissen um Platz für den Verkehr, aber auch für eine Grünanlage zu schaffen.
2. Am 04.10.1968 beschließt die Gemeindevertretung Niederbrechen den Platz an der Friedrichstraße/Ecke Langgasse so wie ihn der Entwurf vorsieht auszubauen. Planung und Bauleitung wird dem Architekten Kramm übertragen. Es soll ein beleuchteter Springbrunnen gebaut werden.

3. Im Mitteilungsblatt der Gemeinde Niederbrechen vom 14.04.1969 ist zu lesen: „Seit dem 3. April 1969 ist die Grünanlage Ecke Friedrichstraße / Langgasse fertiggestellt und für die Öffentlichkeit freigegeben. Herzlich danke ich allen, die zu ihrer Fertigstellung beigetragen haben. ... Die starke Inanspruchnahme der Grünanlage durch die Bevölkerung zeigt, dass sie nicht nur gelungen, sondern auch am richtigen Platze liegt. ..."
Soweit vorab die Fakten, auch die rasche Entwicklung der Anlage zum zentralen Treffpunkt im Herzen des Ortsteils für Jung und Alt. Was der Anlage allerdings fehle, das war ein Name.

Der Hydepark heißt Hydepark, weil der junge/alte Volksmund ihn direkt nach der Entstehung so benannt hat - und dass der Name gut und langlebig ist, sieht man ja noch 50 Jahre später ...

Vielen Dank Jens für diese interessante Frage  . . . und Danke an Gregor für die Unterstützung bei der Beantwortung!

 

Sehen Sie hierzu auch: 

https://brachinaimagepress.de/der-neue-brecher-hydepark-ist-eroeffnet-ist-fast-fertig-und-er-bleibt-in-der-eu

https://brachinaimagepress.de/der-neue-hydepark-fast-fertig-und-gleich-eroeffnet

https://brachinaimagepress.de/gemeinde-brechen-informiert-der-hydepark-wird-saniert

Und hier geht's zum Bericht vom Wochenende anlässlich des "Tages der Urkunde": 

Unbeschreiblich große Emotionen am Tag der Urkunde in Niederbrechen mit Serenade am Hydepark – und drei Orchestern !

Am 13.08.2022 um 19:32 Uhr wurde der Autobahnpolizei Wiesbaden
durch Zeugen ein Raser auf der A3 Richtung Würzburg in Höhe der Anschlussstelle
Idstein gemeldet. Der dunkelblaue (fast schwarze) Audi A6 mit Darmstädter
Kennzeichen raste mit hoher Geschwindigkeit über den Standstreifen und überholte
so mehrere andere Fahrzeuge verbotswidrig.

Eine Funkstreife der Autobahnpolizei Wiesbaden positionierte sich an günstiger
Stelle, konnte das verdächtige Fahrzeug im Bereich des Autobahnkreuzes Wiesbaden
feststellen und nahm die Verfolgung auf. Auf Anhaltesignale wurde nicht
reagiert. Stattdessen wurde die Geschwindigkeit immer weiter erhöht und es
wurden weiterhin andere Fahrzeuge falsch überholt. Durch die Fahrweise versuchte
der Fahrzeugführer einer Kontrolle zu entgehen.

Kurz vor dem Stadtgebiet Frankfurt verunfallte das Fahrzeug und die drei
männlichen Insassen konnten festgenommen werden.

Bei dem Fahrer handelte es sich um einen 18-jährigen Deutschen aus NRW. Der
Beifahrer, ein 18-jähriger Deutscher, war der Sohn des Halters vom
Kraftfahrzeug. Der Mitfahrer im Fond war ein 14-jähriger Deutscher aus Sulzbach.

An dem Kraftfahrzeug waren entwendete Kennzeichen angebracht. Im Kofferraum
befanden sich neben weiteren entwendeten Kennzeichen und den ursprünglichen
Kennzeichen des Fahrzeuges, noch weiteres Diebesgut und geringe Mengen an
Betäubungsmittel. Der Fahrer stand zum Zeitpunkt der Flucht auch unter dem
Einfluss von Betäubungsmitteln und er war zudem nicht im Besitz einer gültigen
Fahrerlaubnis.

Die Fluchtstrecke war wie folgt:

A3 Richtung Würzburg ab Autobahnkreuz Wiesbaden bis Anschlussstelle Kelsterbach.
Von dort über die B43 am Flughafen vorbei weiter in Richtung Frankfurt am Main,
bis schließlich zur Unfallstelle am Oberforsthauskreisel Frankfurt am Main.

Bei dem Unfall, der die Flucht beendete, entstand Sachschaden an einer
Ampelanlage. Auch das Kraftfahrzeug wurde schwer beschädigt. Der Schaden wird
auf ca. 12.000 Euro geschätzt. Zu Personenschäden kam es glücklicherweise nicht.

Die Autobahnpolizei Wiesbaden bittet Zeugen, welchen der dunkelblaue Audi A6
bereits vorher aufgefallen ist, sich zu melden. Auch Zeugen der Flucht vor der
Polizei, die sich hierdurch gefährdet fühlten, werden gebeten sich mit der
Autobahnpolizei Wiesbaden in Verbindung zu setzen.

(C) ...weiterlesen "POL-WI: Zeugenaufruf nach Verfolgungsfahrt auf der A3 "

Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

Zeit: Freitag, 12.08.2022, 11.39 Uhr

Ort: Limburg, Blumenröder Straße 14

Ein 70 - jähriger Mann aus Limburg ist vermutlich aufgrund seines Alkoholkonsums gestürzt und bedurfte ärztlicher Hilfe. Durch Passanten wurde ein Rettungswagen gerufen. Als die Rettungssanitäter dem Mann helfen wollten, schlug er um sich und verweigerte die Hilfe. ...weiterlesen "Widerstand gegen Polizeibeamte, Treibstoff im Gulli entsorgt, Unfall durch brennende Zigarette verursacht"

Alexander Fischbach in Gewandung informierte über die Schenkung, bevor dann unter Fanfarenklängen ...

Zur Bildergalerie:   https://www.oberlahn.de/Bildergalerie/?gal=11088 

Ob heute noch mehr ging als "WOW" gestern Abend bei der Generalprobe - ALLERDINGS !

Nach kurzer Einleitung durch Alexander Fischbach in Gewandung auf Brecher Platt folgten Fanfarenklänge mit dem Verlesen der Urkunde im Schatten des "Domes des Goldenen Grundes" der wonnig in der Abendsonne strahlte. Die Sonne schickte ihre goldenen Strahlen begeistert in die Bergstraße, wo sich viele ZuschauerInnen versammelt hatten. 1250 Jahre Brechen - das erlebt man schließlich nur einmal und da sollte man dabei sein.

Die erste urkundliche Erwähnung von Niederbrechen und Oberbrechen findet unter dem Namen "Brachina" statt. Im Lorscher Codex ist eine Schenkungsurkunde der fränkischen Adligen Rachilt an das Kloster Lorsch nachgewiesen, die auf den 12. August 722 datiert ist, so hieß es in der Vorankündigung. Am heutigen 12. August, jährte sich somit zum 1250mal dieses historische Ereignis, an dem Nieder- und Oberbrechen erstmal aus dem Dunkel der bisherigen Geschichte hervortreten und – eher zufällig - urkundlich erwähnt und damit nachgewiesen werden.

In einer kurzen Spielszene wurde die Überreichung der Schenkungsurkunde an das Kloster Lorsch dargestellt und so die Hintergründe des Jubiläumstags erläutert. Begleitet von Herolden ziehen die Edle Rachilt und ihr Gefolge dann zum Hydepark. 

"Kommt alle mit zum Hydepark", lud Alexander Fischbach nach der Vorführung ein und das was dann folgte war ein Augen- und Ohrenschmaus vom aller aller aber auch wirklich Allerfeinsten! Es ist genau das, auf das wir alle so lange gewartet haben in dieser besonderen Zeit .  .  . 

Musikerinnen und Musiker im feinen schwarzen Zwirn, die Instrumente auf Hochglanz poliert, die Tierhäute gestriegelt, die Notenblätter sortiert - es war die wahre Freude! Während die Musikabteilung des Turnvereins Niederbrechen aus Richtung altem Rathaus gen Hydepark klingend durch die vielen Gäste kam, folgte der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Oberbrechen romantisch in die Abendsonne blinzelnd, bevor dann das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen aus Richtung B8 dazustieß und alle drei Orchester sich klangvoll vereinigten. Das allein war schon WOW, das hatten wir gestern schon erleben dürfen im kleinen Generalprobenkreis: 

WOW – gerade nochmal schnell ins Studio gewollt und auf DREI Orchester getroffen – voll schööööööööööön – morgen gibt’s mehr davon!

Doch . . . es folgte nach kurzer Ansprache des Bürgermeisters Frank Groos und seinen Glückwünschen zum Ortsjubiläum . . . die Serenade und die Welturaufführung des eigens vom Niederbrecher Martin Höhler komponierten Brachina-Hymne. Der junge Musiker zeigte sich sehr zufrieden mit der Darbietung - und dankte den MusikerInnen aller drei Ensembles. 

Laura Freimuth führte charmant, begeisternd durch den Abend und nahm die Zuschauer in ihrer gewohnt herzlichen augenzwinkernden Weise mit von Musikstück zu Musikstück. Und bewegte und bewegende Emotionen waren entweder bei "Highland Cathedral" oder spätestens bei "An Tagen wie diesen" garantiert. Danke an alle, die im Vorfeld des heutigen Abends, am Abend selbst und auch im Nachgang dazu beigetragen haben und beitragen, dass das Jubiläum so festlich erlebbar wird. Danke für dieses großartige Ereignis - im Herzen Niederbrechens zwischen den beiden Rathäusern und im Hydepark in dem selten so viele Musikerinnen und Musiker gleichzeitig aufgespielt haben dürften. . . .  © Peter Ehrlich

. . . historische Momente erlebbar wurden
Michael Steiner mit der Musikabteilung des Turnvereins Niederbrechen
Man sieht Dirigentin Laura Freimuth - heute auch mit Tambourstab - die Freude an
Der Sonne entgegen marschierten die MusikerInnen am Abend zum Hydepark
Aus Richtung B8 kam das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen
Ein herrlicher Sommerabend für eine wunderschöne Verantstaltung
Bürgermeister Frank Groos gratuliert zum 1250. Geburtstag!
Bürgermeister Frank Groos mit historischem Gefolge
An der Rathauskreuzung kamen alle Orchester zusammen und stimmten gemeinsam ein
Vor dem Erklingen der Brachina-Hymne stimmte Martin Höhler die Zuhörer ein
Wir dürfen annehmen, dass der Niederbrecher Komponist Martin Höhler ein ganz kleines bißchen stolz gewesen ist heute Abend - auch für ihn ein besonderer Moment an einem besonderen Ort in einer unendlich besonderen Zeit - DANKE Martin!
Welch zauberhaftes Klangerlebnis am Abend im Hydepark in Niederbrechen
Danke an die MusikerInnen, hier stellvertretend an Roger Böhm (Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen), Laura Freimuth (Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Oberbrechen), Martin Höhler (Komponist der welturaufgeführten Brachina-Hymne) und Michael Steiner (Musikabteilung des Turnvereins Niederbrechen)

1. Bargeld bei Einbruch in Spielhalle gestohlen, Limburg a. d. Lahn, Tank- und Rastanlage Limburg Ost, Donnerstag, 11.08.2022, 00:10 Uhr bis 06:00 Uhr

(jn)Unbekannte Täter haben in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag mehrere Spielautomaten an der TuR Limburg Ost aufgebrochen und mehrere Tausend Euro Bargeld gestohlen. Aktuellen Erkenntnissen zufolge hebelten die Einbrecher zwischen 00:10 Uhr und 06:00 Uhr eine seitliche Zugangstür einer ...weiterlesen "Spielautomaten aufgebrochen +++ Kabeldiebe am Werk +++ Motorrad beschmiert +++ Drei Verletzte bei Unfall zwischen Pkw und Lkw +++ Blitzerreport"