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Sportmilliarde: Gewinner sind Sportvereine vor Ort

Mit einer von einer Milliarde Euro sollen zahlreiche sanierungs-bedürftige Sportanlagen in Deutschland endlich modernisiert werden. Die Sportmilliarde startet mit dem Haushalt 2025, der in der letzten Woche vom Bundestag beschlossen wurde.

Die Stärkung der Sportinfrastruktur leistet einen großen Schritt zur Förderung der Gesundheit und des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Ein Großteil der Sportstätten wird genutzt von gemeinnützigen Vereinen, kommunalen Trägern und Schulen.

"Wer den Zustand vieler Sportanlagen in unserem Land kennt, kann sich freuen: Eine Milliarde Euro in den nächsten vier Jahren sind ein kraftvolles Zeichen für alle, die sich im Sport engagieren, ob auf dem Platz, in der Halle, im Schwimmbad oder im Ehrenamt", sagt Martin Rabanus dazu.

Das Programm wird gleichzeitig als Modellprojekt zum Bürokratieabbau umgesetzt, mit deutlichen bürokratischen Vereinfachungen und Verschlankungen. Die Kommunen sind dabei Partner auf Augenhöhe. Die Fördermittel werden ihnen durch eine Änderung der Haushaltsordnung pauschal zugewiesen. Zugleich werden ausufernde Förderbestimmungen, Verwendungsnachweise und weitere Formalitäten reduziert.

"Millionen von Sportlerinnen und Sportlern in ganz Deutschland profitieren, ganz konkret auch in Rheingau-Taunus, in Limburg und in Wiesbaden. Und sie werden vor allem auch schnell davon profitieren. Die Umsetzung als Modellprojekt sorgt für eine effiziente und unbürokratische Förderung. Und sie zeigt zugleich den Anspruch dieser Koalition: Wir modernisieren unser Land mit Hochdruck und konzentrieren uns dabei zunächst ganz bewusst auf die drängendsten Maßnahmen", so Rabanus. © Martin Rabanus (MdL)