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Medizin studieren? • Experten-Chat der Arbeitsagentur am 1. März dreht sich um den Ärzteberuf

Eigene Praxis oder angestellt in der Klinik? Vorsorgeuntersuchung beim Kleinkind oder Palliativ-medizin bei Hochbetagten? Für Ärzte gibt es vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Entsprechend beliebt sei der Beruf sowie das dafür notwendige Medizinstudium, heißt es in einer Mitteilung der Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar. Beim nächsten abi» Chat am Mittwoch, 1. März, 16 bis 17.30 Uhr, dreht sich alles ums Thema „Medizin studieren“. Experten beantworten dann Fragen zur Zulassung für das Medizinstudium, welche Rolle der NC spielt und was man fürs Studium mit-bringen sollte? Thematisiert werden zudem die Karrierechancen nach dem Medizinabschluss.
Alle Fragen und Antworten im Chatprotokoll
Interessierte loggen sich ab 16 Uhr unter http://chat.abi.de ein und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat im abi» Portal veröffentlicht wird. Mehr Infos zum Chat gibt es unter https://abi.de/interaktiv/chat.
Hintergrund
Das Medizinstudium steht hoch im Kurs: Insgesamt 105.275 Studierende waren im Wintersemes-ter 2021/22 laut Statistischem Bundesamt (Destatis) im Fach „Humanmedizin“ eingeschrieben knapp zwei Drittel davon Frauen. Zehn Jahre zuvor waren es lediglich 82.770 angehende Ärzte. Gleichzeitig schlossen im Jahr 2021 insgesamt 18.482 Menschen ihr Medizinstudium erfolgreich ab. Demgegenüber standen nur 19 nicht bestandene Prüfungen. Die Ärztestatistik verzeichnete 2021 mit 416.000 berufstätigen Medizinerinnen und Medizinern ein Plus von zwei Prozent ge-genüber dem Vorjahr. Verglichen mit 2011 bedeutete dies sogar eine Steigerung um mehr als ein Fünftel. Obwohl die Zahl an Medizinern den Angaben der BA zufolge kontinuierlich zunimmt, ist der Fachkräftemangel deutlich zu spüren – vor allem in ländlichen Gebieten. Wer sein Medizin-studium meistert, darf sich laut Arbeitsmarktberichterstattung der Bundesagentur für Arbeit (BA) auf sehr gute Beschäftigungschancen freuen.© Agentur für Arbeit Limburg-Wetzlar