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Zur Bildergalerie: https://www.oberlahn.de/Bildergalerie/?gal=11154Wiesbaden/Bad Homburg. Die Arbeit der Polizei ist vielfältiger denn je und so sind auch die Chancen für Berufsneuein- oder Berufsquereinsteiger/innen entsprechend abwechslungsreich. 

Wer sich für einen Berufsweg bei der hessischen Polizei entscheidet, der kann sich bewerben und durchläuft die verschiedenen Ausbildungsphasen. Am Einstellungstag muss er/sie 18 Jahre jung sein.

Wer sich für ein Studium bei der Hessischen Polizei interessiert, findet im Internet die ersten umfangreichen Informationen und entsprechenden Kontaktwege:  https://www.polizei.hessen.de/Beruf-Karriere/Komm-zur-Polizei/

Fast dreißig Interessentinnen begaben sich am Wochenende beim Polizeipräsidium Hochtaunus in Bad Homburg auf Spurensuche und so manch eine/r hat vielleicht schon seine persönliche Berufs"spur" gefunden.

Zwei Polizeischüler/innen im vorletzten Ausbildungsjahr standen für alle Fragen rund um den interessanten Weg der Polizeiausbildung in Hessen zur Verfügung am Ausbildungsmobil im Hof der Polizeidirektion in der Saalburgstraße. 

Direkt daneben konnte man sich bei der Fitness-Station dem beliebten Bankdrücken oder Weitsprung stellen und alle Fragen um den Sporttest beantwortet bekommen. 

Eingeteilt in Dienstgruppen rotierten die in kleine Gruppen aufgeteilten Besucher/innen und konnten dadurch viel intensiver an den Stationen mitarbeiten oder Fragen stellen. 

Sieht man Streifenwagen sonst oft nur im Fernsehen oder mit Blaulicht zum Einsatz fahren, konnte man hier schon mal probeweise Platz nehmen, die Ausrüstung und Ausstattung eines solchen Fahrzeugs sowie der jeweiligen Beamtinnen in Augenschein nehmen. Bodycam, BOS-Funk, Blaulicht, Bewaffnung, viele Fragen konnten beantwortet werden.

Das, was im Internet oder auf Flyern zu finden ist, sind Fakten, aber hier, beim persönlichen Gespräch, im direkten absolut ungezwungenen und barrierefreien Kontakt zur "POLIZEI", bekam der Beruf neben einer Funktion neben einem Gesicht auch etwas ganz wichtiges, nämlich HERZ - die menschliche Seite der "POLIZEI" ist es, die den Beruf so einzigartig macht. Man spürte die Begeisterung der Menschen, die sich vor vielen Jahren, oft Jahrzehnten der Polizei verschrieben haben - und seitdem viel erlebt haben. 

Leiter der Polizeidirektion Hochtaunus, Kriminaldirektor Alexander Löhr, freute sich auch über das Wetter "Sonne lacht - Blende 8", denn so abwechslungsreich, wie der Beruf, war auch das Wetter. 

Es ist nicht einfach nur ein Job, es gibt negative und belastende Erfahrungen, doch eben auch sehr positive. Er fasste es knapp zusammen: "Es ist ein superschöner Beruf, ich will nichts anderes machen".

In der Raumschießanlage wurde wiederum in Kleingruppen aufgeteilt, welche Waffen aktuell bei der hessischen Polizei Verwendung finden können und der Bereich der Selbstverteidigung vorgestellt.

Und richtig auf Spurensuche ging es dann am Fluchtfahrzeug. Angenommen wurde eine Lage nach einem Geldautomatensprengversuch. Aufgehalten an einer mobilen Kontrollstelle durch den Einsatz eines "StopSticks" stand nun das mutmaßliche Fluchtfahrzeug zur Erkennung der Spurenlage und Sicherung der gefunden Spuren bereit zur späteren Täter(innen)zuordnung. Die Teilnehmer/innen waren hierbei sehr erfolgreich und präsentierten stolz ihre Funde.

Die OPE - operative Einheit ist dabei zuständig für die Observations-Fahndungseinheit, den Erkennungsdienst, die Tatortgruppe und sichert Spuren, erstellt Wahllichtbildvorlagen und ist die regionale Tatortgruppe. In größeren Revieren gibt es hier den sogenannten Kriminaldauerdienst (KDD). 

Und, dass auch Tiere bei der Polizei eine große Rolle spielen, zeigte neben der bekannten und oft nachgefragten Reiterstaffel (Infos unter: https://www.polizei.hessen.de/Die-Polizei/Aufgaben-und-mehr/Polizeireiterstaffel/) der Kollege "Charly", der Diensthund. Er lebt meist bei seiner Diensthundeführer/in im Familienverbund und hat je nach Ausbildungsstand verschiedene Einsatzgebiete. Mehr Informationen hierzu unter: https://www.polizei.hessen.de/die-polizei/aufgaben-und-mehr/diensthundwesen/

Charlie gelang es spielend die in einer Reihe von Koffern für ihn hinterlegten Gegenstände zu finden und anzuzeigen. So kommt er mit seinen Fähigkeiten in den unterschiedlichsten Lagen zum Einsatz.  

Wer sich für die spannende Arbeit bei der Polizei interessiert, ist herzlich eingeladen, sich auf https://www.polizei.hessen.de/Startseite/ zu informieren oder direkt die Einstellungsberater/innen zu kontaktieren. Fragen rund um den Polizeiberuf beantwortet aber auch jede/r Polizist/in gerne, denn so spürt man am ehesten, was es heißt: "Ich bin gerne bei der Polizei" 

 

1. Mann löst großen Polizeieinsatz in Mengerskirchen aus, Mengerskirchen, Am Wallgraben, Sonntag, 18.09.2022, 12:30 Uhr

(wie) Am Sonntag hat ein Mann in Mengerskirchen einen großen Polizeieinsatz ausgelöst, er wurde festgenommen. Die Polizei wurde gegen 12:30 Uhr in die Straße "Am Wallgraben" gerufen, da dort ein 58-Jähriger mit einer Schusswaffe hantiert ...weiterlesen "Mann löst großen Polizeieinsatz in Mengerskirchen aus+++Vorzelt einer Imbissbude gestohlen+++Sportler während eines Fußballspiels beklaut+++Schwerverletzter Radfahrer nach Unfall bei Löhnberg"

Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main ermittelt gegen noch unbekannte Täter, die am Sonntagmorgen zwischen den Bahnhofes Hainburg und Klein Auheim Steine auf die Schienen legten und damit einen Lokführer eines durchfahrenden Zuges zu einer Notbremsung gezwungen haben. ...weiterlesen "BPOL-F: Unbekannte legen Steine auf die Schienen"

Steioff (DIE LINKE): „Wir werden uns um die Menschen kümmern, die von der
Bundesregierung und GROKO im Kreis in aktueller Krise vergessen werden!
Einstimmig wurde bei der Mitgliederversammlung der Partei DIE LINKE. am 17.
September im Bürgerhaus in Oberselters Bernd Steioff zum neuen Vorsitzenden des Kreisverbandes Limburg-Weilburg gewählt. Zuvor wurde von der Versammlung
André Pabst für sein großes Engagement im bisherigen SprecherInnenrat gedankt und das Gremium, nach dem Bericht des Kassenstandes, ...weiterlesen "Mitgliederversammlung Kreisverband DIE LINKE"

Am Samstag, 10.09.2022 hatte die Kinderfeuerwehr „Werschauer Blaulichtbande“ eine ganz besondere Übungsstunde. Zu Besuch war Peter Mors, langjähriger Rettungsassistent und Ausbilder vom Jugendrotkreuz. Mit ganz viel Material, Wissen und einem Rettungswagen im Gepäck wurde Peter sehnsüchtig von den Kindern erwartet. In zwei Stunden lernten die Kinder so einiges über Erste Hilfe. Doch nicht nur theoretisch wurde das Wissen zu diesem wichtigen Thema von Peter altersgerecht vermittelt, die Theorie wurde auch sogleich in die Praxis umgesetzt, indem die Kinder sich gegenseitig Verbände anlegen durften. Die Kinder der Werschauer Blaulichtbande waren sehr stolz zu wissen, dass sie im Ernstfall auch schon helfen können. Zum Schluss wurde noch der Rettungswagen erkundet. Es war eine sehr aufregende und spannende Übungsstunde mit viel Information und Spaß für alle. Weitere Informationen zur Arbeit der Werschauer Feuerwehr finden Sie unter www.Feuerwehr-Werschau.de (Text und Bild © Manuela Eufinger / FF Werschau)