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Sportmilliarde: Anträge ab 10. November möglich

Ab dem 10. November können Kommunen Anträge für das neue Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten" stellen. „Das sind gute Nachrichten für den Rheingau-Taunus und Limburg. Es besteht nun die Möglichkeit, bei uns vor Ort dringend nötige Sanierungen anzugehen", erklärt der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Rabanus. Mit der sogenannten Sportmilliarde stellt der Bund aus dem Sondervermögen Infrastruktur in dieser Legislaturperiode eine Milliarde Euro bereit, um die Modernisierung vor Ort zu unterstützen – von Hallenbädern über Freibäder und Sporthallen bis hin zu Sportplätzen.

„Der Bund sendet mit diesem Programm ein wichtiges Signal“, so Martin Rabanus. Die Mittel aus dem Sondervermögen sollen schnell fließen. „Daher hat das zuständige Bauministerium für nun auch so zügig den Startschuss für das Programm gegeben.“ Gefördert werden Sanierungsmaßnahmen und in Ausnahmefällen auch Neubauten. In Abstimmung mit der Kommune kann dabei auch die Sanierung vereinseigener Anlagen gefördert werden.

Die Bandbreite ist groß: Ob energetische Sanierung einer Turnhalle, Modernisierung eines Freibads oder Erneuerung von Sportplatzanlagen – das Programm deckt unterschiedlichste Bedarfe ab. Die Förderhöhe liegt zwischen 250.000 Euro und acht Millionen Euro. „Damit können sowohl kleinere als auch große Vorhaben gefördert werden", erklärt Rabanus. Der Bundesanteil beträgt 45 Prozent der förderfähigen Kosten, bei Kommunen im Nothaushalt sogar 75 Prozent.

„Intakte Sportstätten sind das Fundament für Bewegung und Begegnung. Sie halten gesund, stärken den Zusammenhalt und ermöglichen den Vereinen ihre wichtige Arbeit", betont Martin Rabanus. Anträge können bis zum 15. Januar 2026 gestellt werden. Der Abgeordnete appelliert an die Verantwortlichen in Rheingau-Taunus und Limburg: „Diese Chance sollten wir gemeinsam nutzen. Ich stehe für Fragen und Unterstützung gerne zur Verfügung.“

Zusätzlich zur Sportmilliarde des Bundes stehen den Ländern 100 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen zur Verfügung. „Hessen ist aufgefordert, diese Mittel ebenfalls konsequent für die Sportstätteninfrastruktur zu nutzen und eigene Programme aufzulegen", fordert Martin Rabaus. © Martin Rabanus (MdB)