LIMBURG-WEILBURG. Die SPD-Kreistagsfraktion hat im Rahmen ihrer Klausurtagung intensiv am Entwurf des Doppelhaushalts 2026/2027 des Landkreises Limburg-Weilburg gearbeitet. „Erfreulich ist, dass weiterhin ausgeglichene Haushalte für die kommenden Jahre vorgelegt wurden. Unser Landkreis ist wahrscheinlich hessenweit der einzige Landkreis, der dies so hinbekommt.“, sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende Michael Uhl.
Ein Zeichen dafür, dass solide gewirtschaftet worden sei und werde. Und das bei relativ moderaten Hebesätzen bezüglich Kreis- und Schulumlage, trotz der Erhöhung um 0,5 % (2026) und 1,8 % (2027). „Inflationsbedingte Steigerungen treffen den Landkreis wie auch lohnbedingte Steigerungen in den jeweiligen Haushaltspositionen. Schulden werden ebenfalls weiter abgebaut und trotzdem wird auch besonders in unseren Schulen investiert, an vorderster Stelle um den Rechtsanspruch auf Grundschulbetreuung ab 1.8.2026 bestmöglich umzusetzen.“, so Uhl.
Die zusätzlich angekündigten investiven Mittel des Landes und Bundes würden dabei außerordentlich weiterhelfen. Die SPD-Fraktion habe diese anstehende Zuwendung mit großer Erleichterung aufgenommen, weil die Investitionsmittel für Infrastruktur und passend für Inventionen in die Gesundheitsversorgung, Schulen und bezahlbaren Wohnungsbau fließen sollten. In den weiteren Beratungen wurden konkrete Vorhaben besprochen.
Im Rahmen der Klausur traf sich die SPD-Fraktion auch mit dem Ortsbürgermeister der Gemeinde Rech im Ahrtal, Thomas Hostert, der über den Stand des geleisteten Wiederaufbaus nach der Flutkatastrophe wie auch anstehende Baumaßnahmen informierte, so auch das vom Landkreis unterstütze Bauvorhaben in Form der Renovierung eines Dorfgemeinschaftshauses. © Swen Bastian