Der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main wurde am Samstagabend eine betriebsfremde Person außerhalb des Frankfurter Hauptbahnhofs in den Gleisen gemeldet. Umgehend suchten Beamte der Bundespolizei den Bereich ab und über die Deutsche Bahn wurde für alle Züge eine Langsamfahrt angeordnet.
Nach kurzer Absuche konnte der 40-jährige Mann aus Bad Homburg im Bereich der Main-Neckar-Brücke in den Gleisen festgestellt und in Gewahrsam genommen werden.
Der taubstumme 40-Jährige ist, wie im Rahmen der Ermittlungen bekannt wurde, psychisch labil. Die tatsächlichen Hintergründe für den Aufenthalt des Mannes in den Gleisen sind bis dato unbekannt, doch um eine weitere Gefährdung zunächst auszuschließen, wurde er in eine psychiatrische Klinik verbracht.
Durch den Einsatz erhielten 12 Züge insgesamt 151 Minuten Verspätung.
© Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main