Limburg-Weilburg. Die Selbsthilfekontaktstelle im Gesundheitsamt des Landkreises Limburg-Weilburg hat die Initiative zur Gründung einer Selbsthilfegruppe für Betroffene des Ehlers-Danlos-Syndroms/Hypermobilität in Limburg unterstützt. Das erste Treffen konnte am 21. Juni 2023 stattfinden. Weitere Interessierte betroffene Frauen und Männer sind zum nächsten Treffen am Mittwoch, ...weiterlesen "Selbsthilfegruppe für Betroffene des Ehlers-Danlos-Syndroms/Hypermobilität hat sich in Limburg-Weilburg gegründet"
LKA-HE: BAO FOKUS im Einsatz gegen Pädokriminelle: Hessenweit 75 Durchsuchungen
Wiesbaden (ots) - 254 Ermittlerinnen und Ermittler der BAO FOKUS haben in der vergangenen Woche die Wohnräume von 68 Männern und 6 Frauen durchsucht. Grund der Maßnahme: 11 der Beschuldigten sollen Kinder oder Jugendliche sexuell missbraucht haben, 63 von ihnen Kinder- oder Jugendpornografie hergestellt, besessen oder verbreitet haben. ...weiterlesen "LKA-HE: BAO FOKUS im Einsatz gegen Pädokriminelle: Hessenweit 75 Durchsuchungen"
Studie zu guter Luft am Arbeitsplatz: Mitmachen und Radon messen
Bundesamt für Strahlenschutz untersucht etwa 2.000 Arbeitsplätze
Ergonomische Büromöbel, Betriebssport, familiengerechte Arbeitszeiten – es gibt viele Möglichkeiten, sich im Wettbewerb um Fachkräfte als attraktive Arbeitsstätte zu profilieren. Wem der Gesundheitsschutz seiner Beschäftigten am Herzen liegt, sollte dabei auch den Innenraum-Schadstoff Radon in den Blick nehmen. Arbeitgeber*innen können von einer aktuellen Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) profitieren: Mit kostenlosen Messungen der Radon-Aktivitätskonzentration an etwa 2.000 Arbeitsplätzen will das BfS das Wissen über die Radonsituation in Deutschland vertiefen.
Lungenkrebsrisiko Radon
Radon ist ein radioaktives Gas, das überall in Deutschland im Boden vorkommt. Kleine Undichtigkeiten in der Bodenplatte oder Kellerwand eines Gebäudes reichen aus, damit das Gas den Weg in das Gebäude findet. Geschieht das in größerem Umfang, atmen die Nutzer*innen des Gebäudes dauerhaft erhöhte Radon-Mengen ein. Die Folge: Ihr Lungenkrebsrisiko steigt.
Erhöhte Radon-Werte in Gebäuden sind in ganz Deutschland möglich. Am häufigsten treten sie in Mittelgebirgsregionen auf. Meist sind vor allem Keller und Erdgeschoss betroffen. Eine gute Belüftung und bauliche Maßnahmen, die das Eindringen von Radon verhindern, sind als Gegenmaßnahmen hilfreich.
Alle Branchen können mitmachen
Die kostenlosen Messungen stehen Arbeitgeber*innen aus allen Branchen offen – von Industrieunternehmen bis zu Solo Selbständigen. Einzige Voraussetzung: Sie haben Arbeitsplätze in Erdgeschossen oder Kellern. Lediglich Betriebsstätten, für die eine gesetzliche Pflicht zur Bestimmung der Radon-Konzentration besteht, sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Solch eine Messpflicht besteht beispielsweise in den sogenannten Radon-Vorsorgegebieten.
Pro Betrieb können in der Regel bis zu zwei ausgewählte Räume untersucht werden. Teilnehmende Arbeitgeber*innen erhalten so einen wichtigen Anhaltspunkt, ob die Radon-Werte in ihrem Betrieb gering sind oder ob sie im Interesse der Gesundheit ihrer Beschäftigten Gegenmaßnahmen ergreifen müssen.
Repräsentative Auswahl der Teilnehmer*innen
Die Auswahl der Studienteilnehmer*innen erfolgt durch das BfS. Ziel ist eine möglichst repräsentative Berücksichtigung von Regionen und Branchen. Teilnehmende Betriebe erhalten die Messgeräte per Post zugeschickt und stellen sie selbst auf.
Die Geräte benötigen keinen Strom und senden weder Licht noch Geräusche aus. Nach einem Jahr werden sie an das BfS zurückgeschickt und dort ausgewertet. Den Teilnehmenden übermittelt das BfS im Anschluss ihre Messergebnisse mit einer Bewertung. Für die wissenschaftliche Auswertung im Rahmen der Studie werden die erhobenen Daten anonymisiert.
Alle Informationen über Teilnahmevoraussetzungen, Bewerbung, Ablauf der Messungen und Datenschutz finden Sie unter www.bfs.de/radon-at-work. Bewerben Sie sich jetzt – es gilt das Windhundprinzip.
Bundesamt für Strahlenschutz
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) arbeitet für den Schutz des Menschen und der Umwelt vor Schäden durch Strahlung. Das BfS informiert die Bevölkerung und berät die Bundesregierung in allen Fragen des Strahlenschutzes. Die über 550 Beschäftigten bewerten Strahlenrisiken, überwachen die Umweltradioaktivität, unterstützen aktiv im radiologischen Notfallschutz und nehmen hoheitliche Aufgaben wahr, darunter im medizinischen und beruflichen Strahlenschutz. Ultraviolette Strahlung und strahlenrelevante Aspekte der Digitalisierung und Energiewende sind weitere Arbeitsfelder. Als wissenschaftlich-technische Bundesoberbehörde betreibt das BfS Forschung und ist mit nationalen und internationalen Fachleuten vernetzt. Weitere Informationen unter www.bfs.de. © BfS
Für mehr Steuergerechtigkeit: Hessen kauft Pandora Papers
Finanzminister Boddenberg informiert über Ankauf und Auswertung eines weiteren Datenleaks durch die Hessische Steuerverwaltung
„Hessen hat die Pandora Papers gekauft. Die Hessische Steuerverwaltung wird das Datenleak federführend für ganz Deutschland und auch für Ermittlungsbehörden im Ausland auswerten. Hessen geht im Kampf gegen Steuerkriminalität und für noch mehr Steuergerechtigkeit voran!“, sagte Hessens Finanzminister Michael Boddenberg heute in Wiesbaden. ...weiterlesen "Für mehr Steuergerechtigkeit: Hessen kauft Pandora Papers"
Zweiter Schritt der Bürgergeldreform tritt in Kraft · Jobcenter informiert über Änderungen zum 1. Juli
Das Bürgergeld-Gesetz ist zum 1. Januar 2023 in Kraft getreten. In einem ersten Schritt wurde zum Jahresanfang u.a. der Regelbedarf erhöht und Karenzzeiten für Wohnen und Vermögen eingeführt. ...weiterlesen "Zweiter Schritt der Bürgergeldreform tritt in Kraft · Jobcenter informiert über Änderungen zum 1. Juli"
Sanierung des Limburger Doms verzögert sich
Schardt-Sauer (FDP) : Landesregierung verbummelt notwendige Sanierung
LIMBURG: Die FDP-Landtagsabgeordnete Marion Schardt-Sauer hat die Verzögerungen bei der Sanierung des Limburger Doms kritisiert. Wie der Kultusminister auf Anfrage von Schardt-Sauer mitteilt, verzögert sich der Beginn der Sanierung, insbesondere des Daches um fast drei Jahre. ...weiterlesen "Sanierung des Limburger Doms verzögert sich"
Mann versucht Spielothek zu überfallen +++ Zigarettenautomat aufgebrochen +++ Mit dem Auto überschlagen +++ Aktueller Blitzerreport
1. Mann versucht Spielothek zu überfallen, Hadamar, Neugasse, 23.06.2023, 00.10 Uhr,
(pl)In der Nacht zum Freitag versuchte ein mit einem Messer bewaffneter Mann eine Spielothek in der Neugasse in Hadamar zu überfallen. Der Unbekannte betrat um kurz nach Mitternacht die Spielhalle, bedrohte die Angestellte mit einem Messer und forderte die Herausgabe von Bargeld. Als der Aufforderung nicht ...weiterlesen "Mann versucht Spielothek zu überfallen +++ Zigarettenautomat aufgebrochen +++ Mit dem Auto überschlagen +++ Aktueller Blitzerreport"
Wasser wird knapp: Aufruf zu sparsamem Gebrauch
Obere Wasserbehörde beim Regierungspräsidium Gießen hat Situation
der heimischen oberirdischen Gewässer im Blick – Entspannung ist nicht in Sicht
Die Pegel sind niedrig, die Wassertemperaturen vergleichsweise hoch: Auch die Obere Wasserbehörde beim Regierungspräsidium Gießen hat die Situation der heimischen oberirdischen Gewässer im Blick. „Angesichts der bereits jetzt schon angespannten Lage, raten wir zu einem sparsamen Wassergebrauch“, sagt Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich. ...weiterlesen "Wasser wird knapp: Aufruf zu sparsamem Gebrauch"
Limburg: Selten gewordene Vögel nisten in ehemaliger Staudengärtnerei
Früher galten Schwalben als Boten des Glücks, die das Haus vor Feuer und Blitz sowie das Vieh im Stall vor Krankheiten bewahrten.
Heute ist die Rauchschwalbe ein gern gesehener Gast bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtgärtnerei in der ehemaligen Staudengärtnerei im Schirlinger Feld in Staffel. ...weiterlesen "Limburg: Selten gewordene Vögel nisten in ehemaliger Staudengärtnerei"
„Unser Dorf hat Zukunft“: Landrat Köberle unterstützt Mensfelden im Bundeswettbewerb
Limburg-Weilburg. Mensfelden möchte nach dem Erfolg auf regionaler Ebene sowie dem zweiten Platz beim hessischen Landesentscheid nun auch im Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ ganz nach vorne kommen. ...weiterlesen "„Unser Dorf hat Zukunft“: Landrat Köberle unterstützt Mensfelden im Bundeswettbewerb"