Gerne greife ich an dieser Stelle eine Frage eines Kommentares unter dem Konzertbeitrag von Jens auf, er frug "Ich habe da mal eine Frage. Warum heißt der Hyde Park Hyde Park? Gibt es da eine Geschichte zu? Würde mich mal Interessieren?"
Gregor Beinrucker informierte auf Nachfrage dazu:
1. Die engstehenden Häuser in der damaligen Langgasse (heute Rathausstraße) mit der seeehr engen Ecke in die Friedrichstraße war ein massives Verkehrshinderniss und es folgten Mitte der 1960er Hauskäufe seitens der Gemeinde, die diese Häuser abrissen um Platz für den Verkehr, aber auch für eine Grünanlage zu schaffen. 2. Am 04.10.1968 beschließt die Gemeindevertretung Niederbrechen den Platz an der Friedrichstraße/Ecke Langgasse so wie ihn der Entwurf vorsieht auszubauen. Planung und Bauleitung wird dem Architekten Kramm übertragen. Es soll ein beleuchteter Springbrunnen gebaut werden.
3. Im Mitteilungsblatt der Gemeinde Niederbrechen vom 14.04.1969 ist zu lesen: „Seit dem 3. April 1969 ist die Grünanlage Ecke Friedrichstraße / Langgasse fertiggestellt und für die Öffentlichkeit freigegeben. Herzlich danke ich allen, die zu ihrer Fertigstellung beigetragen haben. ... Die starke Inanspruchnahme der Grünanlage durch die Bevölkerung zeigt, dass sie nicht nur gelungen, sondern auch am richtigen Platze liegt. ..." Soweit vorab die Fakten, auch die rasche Entwicklung der Anlage zum zentralen Treffpunkt im Herzen des Ortsteils für Jung und Alt. Was der Anlage allerdings fehle, das war ein Name.
Der Hydepark heißt Hydepark, weil der junge/alte Volksmund ihn direkt nach der Entstehung so benannt hat - und dass der Name gut und langlebig ist, sieht man ja noch 50 Jahre später ...
Vielen Dank Jens für diese interessante Frage . . . und Danke an Gregor für die Unterstützung bei der Beantwortung!
Am 13.08.2022 um 19:32 Uhr wurde der Autobahnpolizei Wiesbaden durch Zeugen ein Raser auf der A3 Richtung Würzburg in Höhe der Anschlussstelle Idstein gemeldet. Der dunkelblaue (fast schwarze) Audi A6 mit Darmstädter Kennzeichen raste mit hoher Geschwindigkeit über den Standstreifen und überholte so mehrere andere Fahrzeuge verbotswidrig.
Eine Funkstreife der Autobahnpolizei Wiesbaden positionierte sich an günstiger Stelle, konnte das verdächtige Fahrzeug im Bereich des Autobahnkreuzes Wiesbaden feststellen und nahm die Verfolgung auf. Auf Anhaltesignale wurde nicht reagiert. Stattdessen wurde die Geschwindigkeit immer weiter erhöht und es wurden weiterhin andere Fahrzeuge falsch überholt. Durch die Fahrweise versuchte der Fahrzeugführer einer Kontrolle zu entgehen.
Kurz vor dem Stadtgebiet Frankfurt verunfallte das Fahrzeug und die drei männlichen Insassen konnten festgenommen werden.
Bei dem Fahrer handelte es sich um einen 18-jährigen Deutschen aus NRW. Der Beifahrer, ein 18-jähriger Deutscher, war der Sohn des Halters vom Kraftfahrzeug. Der Mitfahrer im Fond war ein 14-jähriger Deutscher aus Sulzbach.
An dem Kraftfahrzeug waren entwendete Kennzeichen angebracht. Im Kofferraum befanden sich neben weiteren entwendeten Kennzeichen und den ursprünglichen Kennzeichen des Fahrzeuges, noch weiteres Diebesgut und geringe Mengen an Betäubungsmittel. Der Fahrer stand zum Zeitpunkt der Flucht auch unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und er war zudem nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.
Die Fluchtstrecke war wie folgt:
A3 Richtung Würzburg ab Autobahnkreuz Wiesbaden bis Anschlussstelle Kelsterbach. Von dort über die B43 am Flughafen vorbei weiter in Richtung Frankfurt am Main, bis schließlich zur Unfallstelle am Oberforsthauskreisel Frankfurt am Main.
Bei dem Unfall, der die Flucht beendete, entstand Sachschaden an einer Ampelanlage. Auch das Kraftfahrzeug wurde schwer beschädigt. Der Schaden wird auf ca. 12.000 Euro geschätzt. Zu Personenschäden kam es glücklicherweise nicht.
Die Autobahnpolizei Wiesbaden bittet Zeugen, welchen der dunkelblaue Audi A6 bereits vorher aufgefallen ist, sich zu melden. Auch Zeugen der Flucht vor der Polizei, die sich hierdurch gefährdet fühlten, werden gebeten sich mit der Autobahnpolizei Wiesbaden in Verbindung zu setzen.
Ob heute noch mehr ging als "WOW" gestern Abend bei der Generalprobe - ALLERDINGS !
Nach kurzer Einleitung durch Alexander Fischbach in Gewandung auf Brecher Platt folgten Fanfarenklänge mit dem Verlesen der Urkunde im Schatten des "Domes des Goldenen Grundes" der wonnig in der Abendsonne strahlte. Die Sonne schickte ihre goldenen Strahlen begeistert in die Bergstraße, wo sich viele ZuschauerInnen versammelt hatten. 1250 Jahre Brechen - das erlebt man schließlich nur einmal und da sollte man dabei sein.
Die erste urkundliche Erwähnung von Niederbrechen und Oberbrechen findet unter dem Namen "Brachina" statt. Im Lorscher Codex ist eine Schenkungsurkunde der fränkischen Adligen Rachilt an das Kloster Lorsch nachgewiesen, die auf den 12. August 722 datiert ist, so hieß es in der Vorankündigung. Am heutigen 12. August, jährte sich somit zum 1250mal dieses historische Ereignis, an dem Nieder- und Oberbrechen erstmal aus dem Dunkel der bisherigen Geschichte hervortreten und – eher zufällig - urkundlich erwähnt und damit nachgewiesen werden.
In einer kurzen Spielszene wurde die Überreichung der Schenkungsurkunde an das Kloster Lorsch dargestellt und so die Hintergründe des Jubiläumstags erläutert. Begleitet von Herolden ziehen die Edle Rachilt und ihr Gefolge dann zum Hydepark.
"Kommt alle mit zum Hydepark", lud Alexander Fischbach nach der Vorführung ein und das was dann folgte war ein Augen- und Ohrenschmaus vom aller aller aber auch wirklich Allerfeinsten! Es ist genau das, auf das wir alle so lange gewartet haben in dieser besonderen Zeit . . .
Musikerinnen und Musiker im feinen schwarzen Zwirn, die Instrumente auf Hochglanz poliert, die Tierhäute gestriegelt, die Notenblätter sortiert - es war die wahre Freude! Während die Musikabteilung des Turnvereins Niederbrechen aus Richtung altem Rathaus gen Hydepark klingend durch die vielen Gäste kam, folgte der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Oberbrechen romantisch in die Abendsonne blinzelnd, bevor dann das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen aus Richtung B8 dazustieß und alle drei Orchester sich klangvoll vereinigten. Das allein war schon WOW, das hatten wir gestern schon erleben dürfen im kleinen Generalprobenkreis:
Doch . . . es folgte nach kurzer Ansprache des Bürgermeisters Frank Groos und seinen Glückwünschen zum Ortsjubiläum . . . die Serenade und die Welturaufführung des eigens vom Niederbrecher Martin Höhler komponierten Brachina-Hymne. Der junge Musiker zeigte sich sehr zufrieden mit der Darbietung - und dankte den MusikerInnen aller drei Ensembles.
. . . historische Momente erlebbar wurdenMichael Steiner mit der Musikabteilung des Turnvereins NiederbrechenMan sieht Dirigentin Laura Freimuth - heute auch mit Tambourstab - die Freude an Der Sonne entgegen marschierten die MusikerInnen am Abend zum HydeparkAus Richtung B8 kam das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr NiederbrechenEin herrlicher Sommerabend für eine wunderschöne VerantstaltungBürgermeister Frank Groos gratuliert zum 1250. Geburtstag!Bürgermeister Frank Groos mit historischem GefolgeAn der Rathauskreuzung kamen alle Orchester zusammen und stimmten gemeinsam einVor dem Erklingen der Brachina-Hymne stimmte Martin Höhler die Zuhörer einWir dürfen annehmen, dass der Niederbrecher Komponist Martin Höhler ein ganz kleines bißchen stolz gewesen ist heute Abend - auch für ihn ein besonderer Moment an einem besonderen Ort in einer unendlich besonderen Zeit - DANKE Martin!Welch zauberhaftes Klangerlebnis am Abend im Hydepark in NiederbrechenDanke an die MusikerInnen, hier stellvertretend an Roger Böhm (Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Niederbrechen), Laura Freimuth (Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Oberbrechen), Martin Höhler (Komponist der welturaufgeführten Brachina-Hymne) und Michael Steiner (Musikabteilung des Turnvereins Niederbrechen)
Limburg-Weilburg. Der Landkreis Limburg-Weilburg tut alles, um bei aktuell hoher Trockenheit Waldbrände zu verhindern bzw. bei Ausbrüchen wie diese Woche zwischen Münster und Wolfenhausen schnellstmöglich einzudämmen. Wie das geschieht, erläutert Georg Hauch, der in der Kreisverwaltung Fachdienstleiter Brand-, Zivil- und Katastrophenschutz sowie Kreisbrandinspektor ist: „Im hiesigem Landkreis haben wir dies zunächst konzeptionell mit den Einsatzstichwörtern „F Wald 1“ und „F Wald 2“ gelöst und mit den Stadt- und Gemeindebrandinspektoren besprochen. Unter dem Einsatzstichwort F Wald 1 ist zu verstehen: Brand eines Waldes oder Wiese mit geringer oder einer Ausbreitungsgefahr oder unbekannte Lage in Wald und Wiese“. ...weiterlesen "Landkreis Limburg-Weilburg ist für Waldbrände gewappnet/Bürgerinnen und Bürger sollen keine Kippen wegwerfen"
Seit Beginn des Angriffskrieges auf die Ukraine engagiert sich Deutschland in der Versorgung von Patientinnen und Patienten. Hierzu gehören medizinische Evakuierungsmissionen aus sicheren Anrainerstaaten ebenso wie die Behandlung in deutschen Krankenhäusern. Hierfür wird der etablierte Kleeblatt-mechanismus erfolgreich genutzt. ...weiterlesen "Deutschland nimmt 400ste Kleeblatt- Verlegung aus der Ukraine auf"