Frankfurt/Main (ots) - Am 5. Juli verhafteten Beamte der Bundespolizei am Frankfurter Flughafen einen 44-Jährigen bei seiner Ankunft aus Bangkok/Thailand.
Gegen den deutschen Staatsangehörigen lagen insgesamt 111 Fahndungsnotierungen vor. Neben zwei Ausschreibungen zur Strafvollstreckung wegen Einbruchsdiebstahls und (Computer-)Betruges wurde der Deutsche auch wegen des Fernbleibens von der Hauptverhandlung in einer weiteren Betrugssache gesucht. Bei den weiteren Fahndungsnotierungen handelt es sich um Aufenthaltsermittlungen, welche fast ausschließlich dem Bereich des Computerbetruges zuzuordnen sind. In den meisten Fällen hat der Beschuldigte Waren zum Kauf angeboten, welche er jedoch nicht besaß. Der Beschuldigte hatte sich offenbar nach Thailand abgesetzt. Die dortigen Behörden haben ihn nun - aufgrund von Verarmung - nach Deutschland abgeschoben. Der Mann wurde an die Justiz übergeben und hat nun eine Freiheitsstrafe von 381 Tagen zu verbüßen.
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