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BPOLD FRA: Bundespolizei entdeckt Druckluftpistole im Handgepäck eines Reisenden

Bei der Auswertung eines Röntgenbildes im Rahmen der
Luftsicherheitskontrolle vermuteten die eingesetzten Luftsicherheitsassistenten
am vergangenen Samstag zunächst eine Schusswaffe im Gepäck eines 40-jährigen
mongolischen Staatsangehörigen.

Bei der anschließenden Öffnung des Handgepäck-Trolleys und einer genaueren
Untersuchung durch Beamte der Bundespolizei stellte sich heraus, dass es sich um
eine Druckluftpistole samt Geschossen im Kaliber 4,5 mm handelte. Ein
entsprechendes Prüfzeichen konnten die Bundespolizisten auf dem Gegenstand nicht
feststellen. Dies stellt einen Verstoß gegen das Waffengesetz dar.

Der mongolische Staatsangehörige gab an, Pistole und Geschosse zuvor aus der
Tschechischen Republik eingeführt zu haben.

Infolgedessen wurde der 40-Jährige zur weiteren strafrechtlichen Bearbeitung an
den Zoll übergeben.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main