Claudia Wesner von der Stabsstelle für Fachkräfte stellte die Zukunftsprognosen für den Landkreis Limburg-Weilburg vor.
50 Expertinnen und Experten aus der Region beteiligten sich an der Zukunftswerkstatt zum Thema Fach- und Arbeitskräftemangel in Limburg.
In Limburg fand die zweite Zukunftswerkstatt zum Thema Fach- und Arbeitskräftemangel im Landkreis Limburg-Weilburg statt, die mit über 50 Expertinnen und Experten aus Unternehmen, Institutionen, Kommunen, Behörden und berufsbildenden Schulen einen spannenden und konstruktiven Austausch ermöglichte.
Die Veranstaltung wurde von der regionalen Wirtschaftsförderung (WFG) Limburg-Weilburg-Diez GmbH und dem Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) der Goethe-Universität Frankfurt im Auftrag der Stabsstelle Fachkräfte für Hessen im Hessischen Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales organisiert und in den Räumlichkeiten der Volksbank Rhein-Lahn-Limburg eG durchgeführt. Nach einer kurzen Vorstellung durch Claudia Wesner, Leiterin der Stabsstelle, der aktuellen Zahlen aus dem Regionaldossier für den Landkreis Limburg-Weilburg, das unserem Kreis bis 2030 einen Mangel von 9.130 Fach – und 380 Arbeitskräften prognostiziert, gab Dr. Christa Larsen, Leiterin des Institutes, den Teilnehmern wertvolle Einblicke in die besonders betroffenen Berufsgruppen der Region.
Im Anschluss daran begann die Gruppenarbeit, in der in drei Fachgruppen intensiv diskutiert wurde. Die Teilnehmer erarbeiteten gemeinsam Lösungen und Maßnahmen, um dem Fach- und Arbeitskräftemangel im Landkreis entgegenzuwirken und somit unsere Wirtschaftsregion langfristig zu stärken. © Landkreis Limburg-Weilburg