Villmar/Frankfurt (bst).- Der KiTa-Beirat und die Leitung waren sich einig aus dem Erlös der 2023er Martinsaktion 1000 Euro dem Verein „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V.“ zu spenden. Wer die Homepage www.kinderkrebs-frankfurt.de im Internet sucht, vermutet vielleicht totale Hoffnungslosigkeit und Traurigkeit angesichts der Tatsache, dass man selbst in eine solche Gefühlslage kommen kann, wenn das eigene Kind erkranken würde oder einem nur der Gedanke in den Sinn kommt. Aber wenn man die Homepage des Vereins aufruft, wird einem das Gegenteilige klar: Das Ziel und die Vision des besonderen Vereins lautet: „Jedes an Krebs erkrankte Kind wird gesund und hat die Chance auf eine Zukunft ohne Spätfolgen!“ Deswegen konzentriert sich der Verein auf drei Stärken: Helfen, Heilen und Forschen! Damit verfolgen sie ein Ziel: Krebs bei Kindern zu besiegen. Gemeinsam mit der Uni-Klinik Frankfurt kümmert sich der Verein um krebskranke Kinder und ihre Familien. Sie verbessern die Lebensumstände, unterstützen die medizinische Versorgung und ermöglichen noch mehr Forschung. Besser kann man es nicht sagen: Das treibt uns an. Jeden Tag! so steht es auf der Homepage! Und es wird auf die bereits langjährige Erfahrung mit einer der größten Herausforderungen der Menschheit hingewiesen. Bereits 1983 wurde der Verein Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V. von betroffenen Eltern gegründet. Sie wussten genau, welche Art von Hilfe wichtig ist, wenn das eigene Kind die Diagnose Krebs erhält.
So dachten auch die Elternbeiräte von Sankt Agatha, M. Ackermann, R. Alban, A. Lindemaier, M.Otto und B. Steioff, dass ein solches Engagement unterstützt werden sollte, denn man hatte erfahren, dass Kinder der Region und sogar ein Kind aus unserer KiTa dort Hilfe erfahren haben. Beim Verein angefragt, war es für Frau Susanne Prüfer, zuständig für Spenden und Kommunikation beim Verein natürlich eine Ehrensache persönlich in St. Agatha vorbei zukommen und von den Dingen zu berichten, die in den vergangenen 40 Jahren aus Spenden angeschafft wurden, aber auch welche Sachen zum Wohle der erkrankten Kinder noch hilfreich sein würden. Damit die Kinder einen möglichst „normalen“ Alltag mit spielen, turnen und möglichst viel Lachen erleben können, wird der Verein weitere hilfreiche Sachen mit den 1000 Euro anschaffen. So kommt jeder Spendeneuro der Martinsaktion von St. Agatha, zu dem alle Teilnehmerinnen am Martinsumzug beigetragen haben, direkt bei den Kindern an und die Vision des Vereins wird ein Stück mehr erfüllt. Einen großen Dank brachten Beirat und Leitung den tatkräftigen Unterstützern des gesamten Villmarer Ortes zum Ausdruck, die Jahr für Jahr die Aktion rund um den Bischof von Tours begleiten. © Bernd T. Steioff
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