1. Falschen Notruf abgesetzt,
Wiesbaden, Fliederweg, 05.02.2023, 18.30 Uhr,
(pl)Am Sonntagabend haben Unbekannte einen falschen Notruf abgesetzt und so einen Einsatz im Wiesbadener Fliederweg ausgelöst. Gegen 18.30 Uhr wurde mitgeteilt, dass es in einem Haus im Fliederweg zu einem Messerangriff sowie einer mutwilligen Beschädigung der Gasleitung gekommen sei und sich noch bewaffnete Personen im Haus befinden würden. Aufgrund des Notrufs wurden unmittelbar eine Vielzahl von Einsatzkräften herangeführt, welche dann aber zeitnah feststellen konnten, dass keinerlei Gefahr vorlag und der Sachverhalt vorgetäuscht wurde. Notrufe sind für Notfälle da! Falsche Notrufe führen zu Einsätzen von Rettungskräften und binden damit wichtige Ressourcen, die anderswo dringend gebraucht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Notrufmissbrauchs und des Vortäuschens einer Straftat aufgenommen.
2. Schockanrufe gescheitert,
Wiesbaden, 03.02.2023,
(pl)Die Polizei warnt regelmäßig vor Betrügern, die bei älteren Menschen mit einem "Schockanruf" Bargeld erbeuten wollen. Am Freitag versuchten es die Betrüger hiermit erneut bei mindestens fünf Personen aus Wiesbaden, scheiterten jedoch glücklicherweise in den bislang bekanntgewordenen Fällen. Die Geschädigten erhielten im Laufe des Tages jeweils einen Anruf, in welchem geschildert wurde, dass ein enges Familienmitglied einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe und nur die Zahlung einer höheren Kaution eine Haft verhindern könne. Während die Angerufenen in vier Fällen rechtzeitig misstrauisch wurden, begab sich eine Seniorin mit einem extra für sie gerufenen Taxi zu ihrer Hausbank, um die geforderte Geldsumme abzuheben. Die Bankmitarbeiterin schöpfte jedoch trotz eines anderweitig genannten Verwendungszwecks Verdacht und verhinderte die Herausgabe des Geldes, wodurch der Betrugsversuch misslang. Gerade die Angst, Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft älterer Menschen wird mit dem "Schockanruf" auf äußerst niederträchtige Art und Weise ausgenutzt. Die Polizei appelliert daher an die älteren Mitbürger, bei solchen Anrufen äußerst sensibel zu reagieren und sich nicht zu übereilten Geldübergaben überreden zu lassen. Im Zweifel sollte die Polizei unter der 110 verständigt werden. Darüber hinaus wird in den meisten Fällen eine Rückversicherung bei den tatsächlichen Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen Klarheit bringen. Jüngeren Menschen empfehlen wir, sich mit ihren Eltern und Großeltern über diese perfiden Taten auszutauschen und damit für die notwendige Sensibilität zu sorgen. In jedem Fall können Sie sich sicher sein, dass die Polizei am Telefon niemals Ihre Vermögenswerte erfragen oder Geld bei Ihnen Zuhause abholen wird.
3. Zwei Dutzend Gartenhütten angegangen, Wiesbaden-Schierstein, Elbestraße, Donnerstag, 02.02.2023, 12:00 Uhr bis Freitag, 03.02.2023, 12:00 Uhr
(sun)Zwischen Donnerstag und Freitag waren Einbrecher an knapp zwei Dutzend Gartenhütten in einem Gartenverein in Schierstein zugange. Gegen 12:00 Uhr am Freitag wurden in der Gartenkolonie in der Elbestraße nicht weniger als 23 Fälle des versuchten oder bereits vollendeten Einbruchs festgestellt. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 5.000 Euro, wohingegen der Gesamtwert der Beute bei knapp 1.000 Euro liegt. Das 5. Polizeirevier bittet um Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-2540.
4. Anhänger mit Sauna gestohlen,
Wiesbaden-Biebrich, Erich-Ollenhauer-Straße, Freitag, 20.01.2023, 18:00 Uhr bis Samstag, 04.02.2023, 12:00 Uhr
(sun)Zwischen Freitag, dem 20.01.2023, und Samstag, dem 04.02.2023, stahlen unbekannte Täter in der Erich-Ollenhauer-Straße in Biebrich einen Anhänger mitsamt einer darauf befestigten Sauna. Dies stellten die bestohlenen Besitzer gegen 12:00 Uhr am Samstag fest. Zum Entwenden des Anhängers wurde das Anhängerschloss zur Sicherung gegen Wegnahme von den Dieben zerstört. Der Anhänger mit dem Kennzeichen OCH-U 999 und die mobile Sauna entsprechen insgesamt einem Wert von circa 11.000 Euro. Hinweise nimmt das 5. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2540 entgegen.
5. Einbruch in Lagerhalle,
Mainz-Kastel, Sankt-Florian-Straße, Freitag, 03.02.2023, 21:05 Uhr bis 21:25 Uhr
(sun)Mit der Hilfe eines Brechwerkzeugs verschafften sich unbekannte Täter am Freitagabend zwischen 21:05 Uhr und 21:25 Uhr Zugang in eine Lagerhalle in der Sankt-Florian-Straße in Mainz-Kastel. Zuerst beschädigten die Einbrecher den das Gelände umfassenden Maschendrahtzaun mittels eines Bolzenschneiders, um auf das Gelände zu gelangen. Daraufhin brachen sie in die Lagerhalle unter Zuhilfenahme eines Brechwerkzeugs ein. Ohne derzeit bekannten Diebesgut flohen die Einbrecher anschließend in unbekannte Richtung. Beim Beschädigen des Zauns, wie auch der Lagerhalle, entstand ein Sachschaden von circa 1.000 Euro. Das 3. Polizeirevier hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeuginnen oder Zeugen des Vorfalls sowie hinweisgebende Personen, sich unter der Telefonnummer (0611) 345-2340 zu melden.
6. Einbruch misslingt,
Wiesbaden-Schierstein, Zehntenhofstraße, Samstag, 04.02.2023, 08:00 Uhr bis Sonntag, 05.02.2023, 13:00 Uhr
(sun)Zwischen Samstagmorgen und Sonntagmittag scheiterten unbekannte Täter beim Versuch, in ein Einfamilienhaus in Schierstein einzubrechen. Die Einbrecher versuchten die Eingangstür des Hauses in der Zehntenhofstraße aufzuhebeln. Das gelang Ihnen allerdings nicht, woraufhin die Täter das Weite suchten und in unbekannte Richtung flohen. Augenscheinlich wurde nichts entwendet. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro. Die Wiesbadener Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-0.
7. Versuchter Einbruch verhindert,
Wiesbaden, Spohrstraße, Sonntag, 05.02.2023, 21:15 Uhr
(sun)Eine Zeugin beobachtete am Sonntagabend einen unbekannten Täter beim versuchten Einbruch in eine Garage. Gegen 21:15 Uhr machte sich der Einbrecher an dem Garagentor in der Spohrstraße zu schaffen. Als die Zeugin diesen auf sich aufmerksam machte, floh er mit einem Fahrrad in unbekannte Richtung. Der Einbrecher sei circa 20 bis 24 Jahre alt und an die 1,70 Meter groß gewesen. Er habe ein etwas ungepflegtes Erscheinungsbild und einen auffällig hohen Haaransatz mit nach obenstehenden Haaren gehabt. Das Haus des Jugendrechts hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeuginnen oder Zeugen sowie hinweisgebende Personen, sich unter der Telefonnummer (0611) 345-0 zu melden.
8. Brennender Einkaufskorb im Treppenhaus, Mainz-Kostheim, Römerfeld, 05.02.2023, 13.25 Uhr,
(pl)Am Sonntagnachmittag brannte im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in der Straße "Römerfeld" in Mainz-Kostheim ein abgestellter Einkaufskorb. Der qualmende Korb wurde gegen 13.25 Uhr bemerkt und von einem Anwohner mittels Feuerlöscher gelöscht. Durch den Brand wurde das Gebäude nicht beschädigt. Hinweise nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.
9. "Gemeinsam Sicheres Wiesbaden",
Wiesbaden, Stadtgebiet, 03.02.2023 und 04.02.2023,
(pl)Am vergangenen Wochenende führte die Wiesbadener Polizei wieder gemeinsam mit Kräften der Hessischen Bereitschaftspolizei und der Stadtpolizei Kontrollen im Rahmen des Konzeptes "Gemeinsam Sicheres Wiesbaden" durch. Die Einsatzkräfte waren am Freitag- und am Samstagabend jeweils ab 19.00 Uhr bis in die Nacht hinein in der Wiesbadener Innenstadt und weiteren Örtlichkeiten unterwegs. Insgesamt wurden in den beiden Nächten 114 Personen kontrolliert. Während die Kontrollen in der Nacht zum Samstag ohne besondere Vorkommnisse verliefen, mussten in der darauffolgenden Nacht vier Ermittlungsverfahren, davon drei wegen aufgefundener Betäubungsmittel und eins wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz, eingeleitet werden. Abgesehen davon wurden bei zwei kontrollierten Minderjährigen aufgefundene Zigaretten präventiv sichergestellt. Darüber hinaus stellten die Einsatzkräfte bei einer weiteren Personenkontrolle ein verbotenes Messer sicher und fertigten eine entsprechende Ordnungswidrigkeitenanzeige. Gegen 00.20 Uhr kam es in der Nacht zum Sonntag zu einer Widerstandshandlung. Einsatzkräfte waren im Rahmen ihrer Streifentätigkeit in der Bülowstraße auf einen Konflikt zwischen einer Jugendgruppe und einer männlichen Person aufmerksam geworden. Als die Beamtinnen und Beamten sich der Sache annahmen, sei der 46-jährige Mann den polizeilichen Anweisungen nicht nachgekommen und habe Widerstand geleistet, so dass er schließlich zu Boden gebracht und festgenommen werden musste. Es folgte eine Blutentnahme auf dem Revier und die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen des Widerstandes. Stadt und Polizei werden weiterhin bei entsprechenden Kontrollmaßnahmen eng kooperieren und regelmäßig im Wiesbadener Stadtgebiet präsent sowie für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar sein.
10. Schwer verletzte Person bei Verkehrsunfall, Wiesbaden-Schierstein, Saarstraße, Samstag, 04.02.2023, 14:10 Uhr
(sun)Vergangenen Samstag kam es auf der Saarstraße in Wiesbaden zu einem Verkehrsunfall. Ein 63-jähriger Mann befuhr um 14:10 Uhr die Saarstraße von Schierstein aus in Richtung Wiesbaden. Nur wenige Meter entfernt vor der Kreuzung zur Stielstraße kam der 63-Jährige mit seinem schwarzen Mitsubishi nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem sich dort befindlichen Laternenmast. Dabei verletzte sich der Fahrer schwer und musste anschließend ins Krankenhaus gebracht werden. Bei dem Unfall wurde der Laternenmast beschädigt, wie auch der Pkw, welcher daraufhin nicht mehr fahrtüchtig war. Der Sachschaden beläuft sich auf knapp 31.000 Euro.
11. Unfallflucht,
Wiesbaden-Bierstadt, Kirchbachstraße, Sonntag, 05.02.2023, 05:00 Uhr
(sun)Am Sonntag kam es um 05:00 Uhr zu einer Unfallflucht in Wiesbaden-Bierstadt. Eine bislang unbekannte Person befuhr mit einem Pkw die Kirchstraße in Richtung Bierstadter Straße und kollidierte hierbei mit einem geparkten weißen Audi. Der unfallverursachende rote Pkw beschädigte dabei den hinteren linken Bereich des parkenden Autos. Die am Steuer sitzende Person flüchtete daraufhin vom Unfallort. Hinweise nimmt der Regionale Verkehrsdienst der Wiesbadener Polizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden