Wenn wir zuhause den Hahn aufdrehen, sind wir's gewohnt, dass das frische Nass einfach so sprudelt, doch ... "Der Weg des Wassers in der Gemeinde Brechen wird durch ein Rohrleitungsnetz von rund 60 Kilometern Länge -exklusiv der Wasseranschlussleitungen- beschrieben. So gilt es, die geförderten Wassermengen von den Tiefbrunnen zu den Hochbehältern zu befördern, um die erforderlichen Leitungsdrücke zu erreichen." und wie beim derzeit auch teilgestörten Internetzugang sind dies Infrastrukturen, die hochsensibel sind und eben auch gewachsene Strukturen. Achten wir deshalb ganz besonders darauf und danken an dieser Stelle den Techniker/innen, die sich für uns die Nacht um die Ohren schlagen und sprichwörtlich IM Goldenen Grund bewegen, damit wir hoffentlich bald wieder angeschlossen sind. . . denn gleichzeitig zu den großen Baumaßnahmen an der Villmarer Straße, gab's ja noch in der Limburger Straße eine halbseitige Sperrung in der Nähe der Abzweigung zur Bahnhof-/Rathausstraße, so dass auch dort der Verkehr eingeladen ist, unser Niederbrechen etwas länger kennenlernen zu dürfen... habt Geduld und genießt die Euch geschenkte besondere MEHRZeit.
Früher Feuerzeuge, heute Handylichter . . . emotionale Momente gab es viele bei der Jubiläumssitzung anlässlich 50 Jahre Faching in WeyerAlleinunterhalter Jan Schrödel sorgte für gute Stimmung
Villmar-Weyer. 1972 von fünf Ortsvereinen ins Leben gerufen, halten heute der RSV-Weyer, die Freiwillige Feuerwehr und der MGV Eintracht Weyer das närrische Zepter in der Hand und sind für die Organisation der beliebten Kappensitzung in Weyer verantwortlich. Die erste Vorsitzende des MGV Eintracht Weyer, Susanne Harmann, begrüßte die Gäste im Saal, bevor der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Oberbrechen den Elferrat und die Aktiven anlässlich der 50jährigen Narretei auf die Bühne begleitete, bevor Andreas Lindemaier letztmalig nach 35 Jahren in der Weyerer Fastnacht und 12 Jahren der Regentschaft die Gäste in Versform begrüßte. Nach einer Schunkelrunde unter musikalischer Anleitung durch den Musikzug zogen die Aktiven wieder aus. Alleinunterhalter Jan Schrödel – bekannt u.a. aus der Fernsehsendung „Immer wieder sonntags“, wo er den Sommerhit-Wettbewerb gewann – sorgte für einen stimmungsvollen musikalischen Rahmen während des Jubiläumsabends.
Die Tanzgruppe "Beatbreakers"
Die „Beatbreakers“ präsentierten ihre Geschichte von Schneewittchen und den sieben Zwergen und überbrachten damit die tänzerischen Grüße aus Oberbrechen.
Der Brecher Mattes darf in der Weyerer Fastnacht nicht fehlen ...
Julia Moos, die Mutter des scheidenden Sitzungspräsidenten stand als Kreuzfahrtgewinnerin in der Bütt‘, bevor Matthias Ehrlich als „Brecher Mattes“ als Stimmungskanone aus dem Goldenen Grund für Schlagerstimmung sorgte. Als nächstes stand Bettina Schröder in der Bütt‘ und berichtete von ihren überraschenden Erlebnissen vom Hosenkauf mit ihrem Mann.
„Senior“itas“Tanzgruppe „Sweet Punch“
Moulin Rouge und Can-Can, das waren die tänzerisch umgesetzten Themen der „Senior“itas“ – einer bunt gemischten hochengagierten Tanzgruppe aus dem ganzen Landkreis – natürlich auch mit zwei Mädels aus Weyer, die sich zur ersten Probe am Neujahrstag trafen und seitdem eine beeindruckende Choreographie erarbeitet und am Abend präsentiert haben.
„Professional Fools“
Mona Ludwig und Natalie Kalheber-Hepp ließen 50 Jahre Weyrer Dorfgeschehen Revue passieren und erzählen einige Klassiker, bevor „Das Orakel“ von der Tanzgruppe „Sweet Punch“ präsentiert wurde. Auf ein über 25jähriges Bühnenjubiläum zurückschauend, konnten „Professional Fools“ in diesem Jahr mit dem „Musikantenstadel“ begeistern – sie sind die älteste aktive Gruppe der gesamten Sitzung und haben, wenn man die Kindersitzungen dazu zählt, bereits 1988 angefangen und bekamen von Mona Ludwig eine Geburtstagstorte überreicht.
Mit „Kölsch vom Fass, das macht Spaß“ kamen Carina Roth und Manuel Otto auf die Bühne und ließen einige lustige Ereignisse und Stories vom Stapel zum Lachen und Staunen mit dem ihnen eigenen Charme. Das Männerballett „Sixpack undercover“ unter Leitung von Sabine Lintner tanzte die Geschichte von Asterix und Obelix im Kampf mit den Römern und gehören definitiv zu den Publikumslieblingen in der Weyerer Fastnacht. Einige hatten es im Vorfeld schon gehört, nun jedoch wurde es emotional, denn nach elf + einem Jahr närrischer Regentschaft, fiel es dem sonst stimmungsvollen Sitzungspräsidenten Andreas Lindemaier sichtlich schwer, die Sitzung über seinen bereits 2018 getroffenen Entschluss in Kenntnis zu setzen.
Der neue Ehrenpräsident des Weyerer Faschings, Andreas Lindemayer, mit seiner Mama auf der Bühne - Emotionen purDer 11er-Rat der Jubiläumssitzung in Weyer im Jubiläumsbühnenbild
Mit einer Verneigung vor ihrem eigenen Sohn, zeigte sich seine Mutter genauso dankbar und glücklich über die Fastnachtstalente ihres Sprößlings, die ihm von ihr und seiner Oma mit in die Wiege gelegt wurden, wie auch sein langjähriger Kamerad und Freund Manuel Otto – beides waren sehr emotionale Momente, auch für das Publikum, da dieses Manuel sogar noch als Sitzungspräsident des Kinderfaschings in Erinnerung hatten.
Jonas Schröder (re) dankte Andreas Lindemaier (li) mit einer Fotocollage für 12 Jahre närrische Regentschaft in WeyerManuel Otto (li) und Carina Roth (re) bei ihrem "kölschen Geplauder"
Mit einem selbst gedichteten Abschiedslied auf die Melodie „My Way“, unter musikalischer Begleitung seines langjährigen musikalischen Weggefährten Thomas Roth huldigte er würdevoll Narhalla und auch im Saal wurde das ein oder andere Taschentuch gezückt. Der neue Sitzungspräsident, Jonas Schröder erhielt das Präsidentenmikro, bevor Andreas Lindemaier unter „nehmt Abschied Brüder“ aus der Halle auszog, nachdem er eine Fotocollage als Erinnerung erhalten hatte. Er wurde von den Vertretern der ausrichtenden Ortsvereine zum Ehrenpräsidenten des Weyerer Faschings gekürt, worüber er sich sehr freute.
Das römische Männerballett "Sixpack undercover" begeisterte das PublikumEinmal Bühne, immer Bühne - so waren die drei ehemaligen so präsent wie seinerzeit und hatten sichtlich viel Freude - wie auch das Publikum bei der Rungelroiberobbmaschin' ... mit der Gruppe BoNMona Ludwig und Natalie Kalheber-Hepp ließen 50 Jahre Weyrer Dorfgeschehen Revue passieren
Dann moderierte Jonas Schröder den letzten Punkt der fast sechsstündigen Jubiläumssitzung an, die Gruppe „BoN“, bei der Andreas Lindemaier mit seinen Bandmitgliedern Markus Reh, Jörg Bitterer, Ralf Grohmann, Oliver Fachinger für einen Moment die Kölner Faschingsstimmung musikalisch auf die Bühne brachten. „Mit dem Lied die Runkelrüberobbmaschin“ erinnerte und ehrte die Gruppe BON nochmal an den legendären Faschings-Chor „Die Galgenvögel“ Hierzu begleitete ebenfalls nochmals Thomas Roth am Klavier und die ehemaligen Galgenvögel Rudi Gilberg, Uwe Diehlmann und Udo Wicker waren ebenfalls nochmal live auf der Bühne dabei.
Die Gruppe "BoN" ... ein Stimmungsgarant mit Kölschem Flair
Aufgrund eines Wasserrohrbruches in der Verbindungsleitung zwischen Tiefbrunnen und Hochbehälter, sowie eines technischen Problems in einer Aufbereitungsanlage, sind die beiden Trinkwassergewinnungsanlagen der Gemeinde derzeit nur eingeschränkt nutzbar.
Sowohl die Trinkwasser- als auch die Löschwasserversorgung stützen sich momentan auf das Trinkwasser, welches in den beiden Hochbehältern derzeitig vorrätig ist. Aus diesem Grund ruft die Gemeinde Brechen die Einwohner in allen drei Ortsteilen auf, äußerst sparsam mit dem Trinkwasser umzugehen.
Derzeit wird durch die Wasserabteilung der Gemeinde Brechen in Verbindung mit dem Bauhof und einem Baggerunternehmen der vorhandene Wasserrohrbruch repariert.
Hinsichtlich des technischen Problems wurde bereits ein Fachunternehmer mit der Beseitigung beauftragt.
Wann die Trinkwassergewinnungsanlagen wieder nutzbar sind, kann seitens der Gemeinde Brechen noch nicht gesagt werden. Alle Beteiligten bemühen sich um kurzfristige Behebung der Schäden.
Frankfurt/Main (ots) - Am 10. Februar untersagte die Bundespolizei am Flughafen Frankfurt erneut vier Angehörigen der rechten Szene die Ausreise nach Ungarn.
Limburg/Bistum Limburg. Frost, Eis und Schnee – die Witterungsbedingungen im Winter sind eine Herausforderung für alle Verkehrsteilnehmer und die Erste Hilfe. Zum einen kann die Erreichbarkeit eines Unfallopfers durch Straßenverhältnisse mit Schnee und Eis erschwert sein. Zum anderen droht am Unfallort schnell die Gefahr einer Auskühlung.
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