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Eisenbach. Im Rahmen der Hessischen BioTage öffnen auch heimische Landwirtschaften ihre Betriebe vom 16. bis 25. September für Fachpublikum wie interessierte Bürgerinnen und Bürger. Für Samstag, 24. September, 11 Uhr, lädt beispielsweise der Eisenbacher Marienhof „organic farming“ mit dem Titel „Iron Creek im Goldenen Grund –tasting and feeling pur“ zu einer kostenlosen Hofführung mit Verkostung ein. Unter anderem zu bestaunen sind dort eine Wasserbüffel- und eine Wagyuherde. ...weiterlesen "Hessische Biotage Quereinsteiger hat erfolgreichen Biobetrieb aufgebaut/Eisenbacher Marienhof züchtet Wasserbüffel, japanische Wagyu-Rinder, Salbei und blaue Trüffelkartoffeln"

Der Domparkplatz ist von Montag, 19. September, bis Freitag, 23. September jeweils von 7 Uhr bis 16 Uhr für Kraftfahrzeuge gesperrt. In dieser Zeit werden Reinigungs- und Rückschneidearbeiten von dem Städtischen Betriebshof durchgeführt. Entsprechende Halteverbotsschilder sowie eine beleuchtete Absperrschranke werden bereits vor der Durchführung aufgestellt. © Stadt Limburg

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Niederbrechen. Heinz Ewald feiert am Freitag, den 16. September 2022 seinen 80. Geburtstag.
Das heutige Mitglied des Ältestenrates des FCA Niederbrechen war als Fußballer im schwarz-weißen Dress in über 1.000 Spielen, von der Jugend über die Senioren bis zu den „Alten Herren“, aktiv.

Darüber hinaus war er von 1975-1989 als Trainer diverser Jugendmannschaften tätig. In dieser Zeit konnte er mit seinen „Buben“ einige Titel sammeln. Viele dieser Spieler von damals waren danach Stützen der Seniorenmannschaft des FCA, die es bis in die damalige Landesliga Mitte (heute Verbandsliga) schaffte und auch 1991 den Kreispokalsieg holte. Zu dieser Zeit war Heinz Ewald im Spielausschuss engagiert und stand u.a. auch als dessen Vorsitzender in der ersten Reihe (1985-1997). ...weiterlesen "FCA-Urgestein Heinz Ewald wird 80!"

Das Trinkwasser in den Mittelzonen Nieder- und Oberbrechen wurde durch ein unabhängiges Institut erneut untersucht. Es wurden keine coliforme Bakterien mehr im Trinkwasser nachgewiesen. Aus diesem Grund wurde die durchgeführte Desinfektion des Trinkwassers im Einvernehmen mit dem Gesundheitsamt Limburg-Weilburg zwischenzeitlich eingestellt.

Das Trinkwasser in den Mittelzonen Nieder- und Oberbrechen muss nicht mehr abgekocht werden und ist ab sofort wieder ohne Einschränkung nutzbar.

Brechen, den 16.09.2022

Der Gemeindevorstand
Groos, Bürgermeister

1. Zwei Betrugsdelikte mittels Messengerdienst, Limburg, Bad Camberg/Dornburg Montag, 12.09.2022, 15:00 Uhr und Mittwoch, 14.09.2022, 13:00 Uhr

(jg) Am Montag fiel zunächst eine 70-jährige Bad Cambergerin und am Mittwoch eine 59-jährige Dornburgerin dreisten Betrügern zum Opfer, welche sich die "Whatsapp"-Betrugsmasche zu Nutze machten. Wie beim klassischen Enkeltrick am Telefon beginnen die Betrüger ihre Masche mit einer namenlosen Anfrage und führen weiter fort, dass sie eine neue Telefonnummer hätten. ...weiterlesen "Zwei Betrugsdelikte mittels Messengerdienst +++ Diebstahl von Zeltzubehör"

Limburg-Weilburg. Der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) hat im Rahmen der Kampagne „Fiber for Future“ Landrat Michael Köberle als Digitalpolitiker ausgezeichnet. „Der Glasfaserausbau im Landkreis Limburg-Weilburg hat bundesweiten Vorbildcharakter. ...weiterlesen "Digitalpolitiker: Bundesverband zeichnet Landrat Köberle aus"

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Christian Dohmen (Bereitschaftsleiter DRK-Ortsverein Hünfelden), Annika Jäger (Ordnungsamt Gemeinde Hünfelden), Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer, Jürgen Lang (Vorsitzender der Gemeindevertretung), Jouke Landman (Regionalleiter Nord der Syna), Gemeindebrandinspektor Mario Bauer

Hünfelden. Strom, Wasser, Kälte und Wärme – es sind die Dinge, die wir in unserer zivilisierten Welt für wie nahezu selbstverständlich halten. Damit jedoch all dies zu uns nach Hause oder in die Betriebe kommt, gilt es von der Generierung der Energien, der Gewinnung des Wassers oder auch der Erzeugung der Wärme bis zur Verteilung immense Anstrengungen zu unternehmen. Oft hunderte Kilometer ist der Strom, Wasser oder Wärme unterwegs – Wege, die überwacht, gesteuert und gewartet werden müssen – unter normalen Bedingungen schon sehr anspruchsvoll. Die öffentliche Wahrnehmung hat indes neue Begriffe kennengelernt „Gasmangellage“, „Starkregenereignisse“, „Wasserknappheit“ oder „Blackout“. Es ist gut zu wissen, dass sich die Regierungen der Welt mit dem Thema seit Jahren beschäftigen, lange vor der aktuellen Situation, doch wie schnell es gehen kann, haben die Ereignisse in den letzten Monaten gezeigt mit Hinblick auf regional begrenzte Starkregenereignisse, Waldbrände oder Stromausfälle über mehrere Tage.

Bereits im November 2021 präsentierte Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer Flyer „Gerüstet für den Ernstfall mit Tipps für das Verhalten in folgenden Notfällen: Unwetter, Stromausfall, Trinkwasser, Telekommunikation und allgemeine Vorsorge. Neben der flankierenden Presseberichterstattung wurden diese Flyer jedem Haushalt zuteil und sind sowohl im Rathaus als auch auf der Webseite der Gemeinde erhältlich. Der Wunsch nach mehr Information zu diesen Themenkomplexen wurde nun in einer Bürgerveranstaltung in der Heringer Turnhalle erfüllt. Rund 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger informierten sich beim Vortrag von Gemeindebrandinspektor Mario Bauer und Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer. Ebenso stand auch Jouke Landman, Regionalleiter Nord der Syna Rede und Antwort. Eingeladen hatte der Vorsitzende der Gemeindevertretung Jürgen Lang.

Denn auch eine Katastrophe will gut vorbereitet sein, und damit in Krisenzeiten nicht erst das große Überlegen anfangen muss, ist man in Hünfelden bereits seit einigen Jahren aktiv. Im Mai erhielt die Gemeinde Hünfelden einen Förderbescheid über 44.000 Euro mit dem der Aufbau des zentralen Katastrophenschutzlagers gefördert wurde. Bereits im Vorjahr rüstete die Hünfeldener Wehr für das Thema Hochwasser- und Waldbrandbekämpfung ihre Ausrüstung und das persönliche Knowhow auf. Seit 2018 ist die Gemeinde Hünfelden in diesem Bereich hochaktiv und agil, freut sich die Bürgermeisterin mit dem Gemeindebrandinspektor. Bereits 25 Europaletten Material, Lebensmittelbevorratung, Technik und Ausrüstung wurden im Gesamtwert von rund 65.000 Euro beschafft – dies alles, um im Fall der Fälle direkt, regional schnellstmöglich helfen zu können.
Sonderschutzpläne für verschiedene Szenarien wurden bereits vor vier Jahren erstellt und werden konstant gepflegt und beübt.

Doch das ist nicht alles, hob Gemeindebrandinspektor Mario Bauer in seinem Vortrag hervor. Denn die Vorsorge eines jeden Einzelnen ist es, die den Verlauf und die Folgen einer Krise deutlich zu mildern, die Katastrophenschutzstrukturen zu entlasten und das Wohl eines jeden einzelnen zu fördern.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat hierzu in den letzten Jahren zahlreiche Informationen zusammengestellt und stellt diese auf seiner Webseite zur Verfügung: https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Fuer-alle-Faelle-vorbereitet/fuer-alle-faelle_node.html, die Ratgeber-Broschüre “KATASTROPHEN-Alarm“ mit der Vorsorgecheckliste ist sowohl online erhältlich, und die Broschüre werden auch im Hünfeldener Rathaus in Kürze bereit liegen.

Ist eine Katastrophenlage an sich vorbei, heißt das nicht, dass ein Schalter umgelegt wird und alles wäre wie vorher – allein aus Sicherheitsgründen, so Jouke Landmann aus Sicht der Energieversorger, muss z.B. nach einem Ausfall der Gasversorgung jeder einzelne Gasanschluss manuell durch einen Techniker ans Netz gebracht und die sichere Versorgung der Menschen dargestellt werden. Auch, wenn es zu einem großflächigen Stromausfall gekommen ist, müssen Kühlaggregate, Heizungen und ganze Kraftwerke gestartet werden – für den sogenannten Kaltstart stehen nur wenige Kraftwerke zur Verfügung. Hinzu kommt, dass die in Europa gültige Netzfrequenz von 50 Hertz durch das Zusammenspiel aller Energieversorger länderübergreifend gehalten werden muss – hierzu sind ebenfalls viele Maßnahmen möglich. Würden alle Verbraucher schlagartig wieder ans Netz gehen, welches sich gerade wieder im Aufbau befindet, gibt’s das nächste Problem.

Daher weist Gemeindebrandinspektor Mario Bauer auf die bereits erwähnten Publikationen des BBK hin, rät zu umsichtiger, achtsamer eigener Katastrophenvorsorge. Denken Sie dabei auch immer an Ihre Nachbarn und Menschen, die vielleicht nicht über den Zugang zu modernen Informationsmedien haben.

Sich selbst dem Thema durch die Auffrischung der Erste-Hilfe-Kenntnisse auch in der persönlichen Vorsorge zu widmen ist mit Hinblick auf den gerade erst stattgefundenen „Erste-Hilfe-Tag“ eine zusätzliche Initiative – die örtlichen Angebote finden sich bei den jeweiligen Hilfsorganisationen. Auch, sich selbst in Feuerwehr oder anderen Hilfsorganisationen zu engagieren ist für alle ein Gewinn, freut sich Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer.

Denn in der Krise zusammenstehen und gemeinsam damit die Folgen für jeden Einzelnen so milde wie möglich zu gestalten, das sollte das Ziel der Vorbereitung sein.

Sofern noch nicht vorhanden, installieren Sie die gängigen offiziellen Warnapps: NINA, KATWARN, HESSENWARN, die kostenlos in den jeweiligen Appstores erhältlich sind, darauf weist der Vorsitzende der Gemeindevertretung Jürgen Lang hin. Richten Sie diese dann nach Ihren Wünschen ein, sehr zu empfehlen sei der Schutzengelmodus, der am jeweiligen Standort die dort gültigen Warnmeldungen ausgibt, so Lang weiter. Erstmals zum Bundeswarntag, der in diesem Jahr am 8.12.2022 vorgesehen ist, wird auch in Deutschland das CELL-BROADCAST Verfahren getestet, bei dem Meldungen an alle Endgeräte in der jeweiligen Funkzelle oder bundesweit geschickt werden. Ein bereits weltweit erprobtes Verfahren, welches nun auch in Deutschland eingeführt wird.

Seien Sie aufmerksam, verfolgen Sie die aktuellen Ereignisse und seien Sie, dank eigener Vorsorge und Information gerüstet, um dann im Fall des Falles Ruhe bewahren zu können.

Für Rückfragen steht die Gemeinde Hünfelden, Ihre regionalen Feuerwehren und Hilfsorganisationen wie auch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe mit Internetangeboten, Hotlines und persönlich zur Verfügung.

© Peter Ehrlich / FOTO-EHRLICH.de

 

 

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Das 27. Oktoberfest der Freiwilligen Feuerwehr Werschau e.V.

beginnt am Sonntag, den 02.10.2022 um 11:00 Uhr im Gerätehaus mit einem Frühschoppen. Bayerische Spezialitäten wie Haxen, Schweinsbraten oder Leberkäse werden ab 11:30 Uhr in gewohnt guter Qualität serviert. Ab 14:00 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen. Mit einem Dämmerschoppen klingt die Veranstaltung aus. Bei schlechter Witterung ist das Gerätehaus geheizt. Die Feuerwehr freut sich, viele Besucher als Gäste begrüßen zu können.
Wer für das Oktoberfest einen Kuchen spenden möchte, meldet sich bitte bis 25.09.2022 bei Ute Huston unter Tel: 0 64 38 / 7 14 00.

Ihre Zeiten sind längst vorbei, aber sie sind ein Stück Feuerwehrgeschichte. Und herzeigbar sind sie allemal. Deshalb lädt die Freiwillige Feuerwehr Werschau bereits zum 8. Mal zu einem Flader- und Oldtimertreffen ein. Während dem Oktoberfest sind alle Feuerwehren, die historische Feuerwehrgeräte besitzen, eingeladen, sie auch mal zu zeigen. Bei der großen Schau der Feuerwehroldtimer sollen aber nicht nur die legendären Pumpen wie die „Siegerin“ der Firma Flader (daher der Name "Fladertreffen") oder „Goliath“ von Magirus gezeigt werden. Es sind auch die ersten TS 8/8 und alle anderen Fabrikate und weniger bekannte Modelle willkommen.

Im Gegensatz zu früheren Veranstaltungen werden neben den legendären Pumpen auch zahlreiche historische Feuerwehrfahrzeuge zu bestaunen sein. Für die Aussteller besteht die auch Möglichkeit, die Geräte in Betrieb zu nehmen, aber auch der Erfahrungsaustausch und das gemütliche Beisammensein sollen natürlich nicht zu kurz kommen. © Feuerwehr Werschau / Marcel Auth

8. Flader- und Oldtimertreffen im Rahmen des Oktoberfestes bei der Feuerwehr Werschau

BKA: Zahl der in Deutschland registrierten Korruptionsstraftaten erneut gestiegen // Bundeskriminalamt veröffentlicht Bundeslagebild "Korruption 2021"

Wiesbaden (ots) - Im Jahr 2021 ist die Zahl der Korruptionsstraftaten in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen. Von der Polizei wurden insgesamt 7.433 Korruptionsdelikte registriert - ein Anstieg von fast 35 Prozent im Vergleich zu 2020. Auch die Zahl der damit unmittelbar zusammenhängenden Begleitdelikte - hierzu zählen u.a. Betrugsdelikte und Urkundenfälschungen, wettbewerbs-beschränkende Absprachen bei Ausschreibungen, Strafvereitelungen, ...weiterlesen "BKA: Zahl der in Deutschland registrierten Korruptionsstraftaten erneut gestiegen"