Am 12.01.2024 fand die Jahreshauptversammlung des Förderverein Anyinamae-Ghana e. V. statt. Diesmal hatte der Vorstand in das Haus der Vereine nach Schadeck geladen. Der Vorsitzende André Brandes berichtete über das vergangene Jahr, die durchgeführten Veranstaltungen und den Stand der Projekte in Ghana. Auch einen Blick in die Zukunft gab es. So werden z. B künftig Briefmarken zu Ostern herausgegeben, die als Motiv im jährlichen Wechsel die Wohnorte der Unterstützer abbilden. „Dies soll ein kleines Dankeschön sein und ist sicherlich auch nicht schlecht für die Außendarstellung der Orte“, so der Vorsitzende in der Versammlung. Den Anfang macht der Sitz des Vereins: Runkel. Die Vorbestellungen für diese neue Briefmarke laufen bereits. Zu Weihnachten gibt es wie gewohnt die Briefmarke mit Darstellungen von oder über Ghana. Es wurden auch festgelegte Termine genannt, wie die Ausführung eines erneuten Repair-Cafés mit Kaffee und Kuchen sowie eventuell einem kleinen Flohmarkt am 24.03.2024 und auch die BuBmesse-Das Brauer- und Brennerfest steht für den 14./15. Juni auf dem Plan. Seit einiger Zeit ist dieses immer traditionell in der 3. Juni-Woche. Auch Wanderungen und ein Benefiz-Theater sind in Planung. Im Jahresbericht wurde auch nochmals auf die Partnerschaften mit Biwak in Limburg und der Gesundheitswelt in Villmar hingewiesen. Hier bekommen Mitglieder des Vereins vergünstigte Konditionen. Der Förderverein konnte im vergangenen Jahr zudem der Stadt Runkel etwas Gutes tun und eine Bank auf der alten Lahnbrücke platzieren. Diese wurde in Zusammenarbeit mit der Firma Meier Guss in Staffel realisiert. Nach dem Jahresbericht wurde der Kassenbericht durch Kassierer Thomas Pauly, der sehr solide Zahlen vorstellen konnte, vorgetragen. Stellvertretend für beide Kassenprüferinnen bescheinigte Irena Kulik eine hervorragende und stimmige Kassenführung. Ihr Antrag auf Entlastung des Vorstandes wurde einstimmig angenommen. Im Verlauf der weiteren Sitzung wurden noch 4 Ehrungen vorgenommen. So wurden Dr. Nobert Okoledah, James Addae Asreabe, der Bischof von Jasikan Gabriel Mante sowie posthum Karl-Heinz Grebe aufgrund besonderer Verdienste zu Ehrenmitgliedern ernannt. Die größte Neuerung wird es sicherlich bezüglich des Vereinsnamens geben. Es wurde dem Antrag stattgegeben, den Verein in Fair Future e. V. umbenennen zu können. „Der Name war bereits bei Gründung des Fördervereins im Jahr 2016 als Motto fester Bestandteil des Logos“, so der Vorsitzende, der auch immer wieder auf sprachliche Barrieren beim aktuellen Namen angesprochen wurde. Primärer Förderzweck ist nach wie vor die Oti-Region in Ghana, die man vor Ort als „vergessene Region“ bezeichnet. Aber man möchte sich auch anderweitigen Fördermöglichkeiten nicht verschließen. André Brandes erklärte der Versammlung auf Nachfrage, dass Projekte nun global gegliedert werden könnten. So z. B. als Projektgruppe Anyinamae-Ghana. Sein Resümee des Abends war schließlich: „Das ist ein logischer Schritt in der weiteren Entwicklung des Vereins, die wir vor einiger Zeit bereits begonnen haben. Denn Stillstand soll es nicht geben, sondern eine Aufbruchstimmung verursachen, neue Ziele in den Fokus rücken und Entwicklung entstehen lassen. Wenn wir uns nur selbst verwalten, können wir nicht wachsen. Und das wollen wir.“
Der Verein freut sich immer über neue Mitglieder (12,- €/Jahr) oder Menschen, die eine Stipendien-Patenschaft (mind. 10,- €/mtl.) übernehmen möchten. Auch Partnerschaften mit Unternehmen oder Institutionen, wie oben beschrieben, sind grundsätzlich möglich. Informationen und Kontaktmöglichkeiten findet man unter
www.foerderverein-anyinamae-ghana.de © André Brandes
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