Frankfurt/Main (ots) - Am vergangenen Freitag wollte ein 23-Jähriger von Sao Paulo/Brasilien über den Frankfurter Flughafen nach Spanien reisen. Bei der Einreisekontrolle stellte er sich hierbei als Kolumbianer vor.
Die eingesetzten Bundespolizisten zweifelten an seinen Reiseabsichten und entschieden sich den vermeintlichen Kolumbianer intensiver zu kontrollieren.
Dabei stellten die Beamten eine gefälschte Geburtsurkunde fest, die sich der Reisende illegal beschafft hatte, um den kolumbianischen Reisepass zu erhalten.
Laut eigenen Angaben hatte der Mann 3.500 Dollar für die gefälschte Geburtsurkunde bezahlt.
Über sein Smartphone offenbarte der 23-Jährige anschließend seine wahre Identität. Darauf war ein Foto seiner dominikanischen Identitätskarte zu sehen.
Der Mann beabsichtigte nach Spanien zu reisen, um dort zu arbeiten.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren gegen den Dominikaner ein und verweigerte ihm die Einreise. Am 2. September flog er zurück nach Sao Paulo.
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