Frankfurt/Main (ots) - Am 28. Juli wurde ein deutscher Staatsangehöriger aus Bangkok/Thailand durch thailändische Behörden nach Deutschland abgeschoben. Der 46-Jährige wurde seit 2021 per Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichts Landshut von deutschen Behörden gesucht. Grund dafür war ein anhängiges Ermittlungsverfahren wegen Bankrottes. Der Tatverdächtige steht im Verdacht in den Jahren 2020 und 2021 über 3.100.000 Euro aus seiner GmbH vereinnahmt und auf ausländische Konten transferiert zu haben. Anschließend soll er sich nach Thailand abgesetzt haben. Im Rahmen der Überprüfung der Person konnte außerdem festgestellt werden, dass ein Vollstreckungshaftbefehl aufgrund einer nicht entrichteten Geldbuße in Höhe von 200 Euro vorliegt. Darüber hinaus war die Person zur Aufenthaltsermittlung aufgrund der Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion durch die Staatsanwaltschaft Landshut ausgeschrieben. Der Mann wurde noch am selben Tag einem Haftrichter des Amtsgerichtes Frankfurt am Main vorgeführt.
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