Am 1. Oktober 2025 kontrollierten Beamte der Bundespolizei am Flughafen Frankfurt einen 33-jährigen Reisenden nach seiner Ankunft aus Heraklion/Griechenland. Dabei entdeckten die Beamten bei der Überprüfung seines Passes, dass zwei Seiten des Dokumentes herausgetrennt worden waren.
Doch bei dieser Entdeckung blieb es nicht: Der Mann gab freiwillig an, dass sich in seinem aufgegebenen Gepäck Betäubungsmittel befänden. Diese Aussage bestätigte sich wenig später, als Beamte des Hauptzollamts Frankfurt am Main in drei Koffern des Mannes insgesamt 83,5 Kilogramm Khat feststellten. Der Straßenverkaufswert der sichergestellten Droge wird auf rund 6.000 Euro geschätzt.
Gegen den israelischen Staatsangehörigen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Die Feststellung stellt einen Erfolg in der engen Zusammenarbeit von Bundespolizei und Zoll bei der Bekämpfung der grenzüberschreitenden Verbringungskriminalität von Betäubungsmitteln dar.
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Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main