Der Spielplatz in der Limburger Nordstadt ist neu gestaltet. Dazu gehören neue Spielgeräte sowie einige Verbesserungen zu deren Erreichbarkeit und dem Fallschutz.
Die alten Geräte waren in die Jahre gekommen und mussten ausgetauscht werden, einige von ihnen waren schon mehrmals repariert worden. Zudem ist es ein wichtiges Anliegen von Thomas Kaiser, er ist auf dem Bauhof für die Spielplätze der Stadt zuständig und zugleich auch Spielplatzprüfer, mit dem Aufbau neuer Spielgeräte auch ihre Erreichbarkeit sowie die Verbindung zum Spielplatz selbst zu verbessern.
In der Vergangenheit fehlte zum Beispiel eine durchgehende befestigte Zuwegung zum Spielplatz. Das ist nun anders. Auch die Wege zwischen den einzelnen Spielgeräten haben eine deutliche bessere Qualität. Eine wassergebundene Decke ermöglicht nun auch, dass Kinder mit Einschränkungen ihrer Mobilität die einzelnen Geräte erreichen.
In die Neugestaltung hat die Stadt rund 44.500 Euro investiert. Dafür wurden die Geräte angeschafft und teilweise die Aufstellarbeiten auch an Firmen vergeben. Auch das Team vom Bauhof legte Hand an. Der Spielplatz verfügt nun über ein Großspielgerät, das Rutsche, Vogelnestschaukel, Hängebrücke, eine kleine Kletterwand umfasst sowie einen Aufstieg über eine Treppe bestehend aus Seilen und Holzauftritten ermöglicht. Da ist vieles dabei, was die Motorik schult. Zur Ausstattung des neu gestalteten Platzes gehören zudem ein Spielhaus für Kleinkinder und der obligatorische Sandkasten.
Die Neugestaltung hatte im vergangenen Jahr mit dem Entfernen einer Vogelnestschaukel begonnen, für die sofort Ersatz in Form einer Schaukelkombination kam. Ab März dieses Jahres folgte dann der zweite Abschnitt, in dieser Zeit war der Platz auch nicht benutzbar. Zur Ausstattung eines Spielplatzes gehört auch der Fallschutz. Alle Geräte sind daher mit Fallschutzmatten ausgestattet, die mögliche Stürze gut abdämpfen. © Stadt Limburg