Selters-Niederselters. Einen Förderbescheid nach dem Förderprogramm „Zukunftsfonds Limburg-Weilburg – Stark und innovativ (Säule A) des Landkreises Limburg-Weilburg" in Höhe von 22.338 Euro haben Landrat Michael Köberle und der Büroleiter der Kreisverwaltung, Michael Lohr, an den neuen Selterser Bürgermeister Jan Pieter Subat am Rathaus in Niederselters übergeben. ...weiterlesen "Förderung für bezahlbaren Wohnung/Landrat Michael Köberle übergibt Bescheid an Taunus-Gemeinde Selters"
Elz. Der Landkreis Limburg-Weilburg unterstützt gerne ukrainische Flüchtlinge und internationalen Jugendaustausch. So hat Landrat Michael Köberle keine Sekunde gezögert, als der Judo-Club Elz auf ihn zukam und fragte, ob der Verein die Sporthalle der Elzer Erlenbachschule für ein Wochenendcamp als Übernachtungsstätte nutzen könne. ...weiterlesen "Camp des Judo-Clubs Elz für ukrainische Flüchtlingskinder"
In den vergangenen Wochen musste das Limburger Parkbad aufgrund von krankheitsbedingten Ausfällen beim Badepersonal seine Öffnungszeiten an einigen Tagen reduzieren, das Bad schloss dann nicht erst um 20 Uhr, sondern früher. Die Situation hat sich durch weitere Erkrankungen noch einmal verschärft. Glücklicherweise ist es gelungen, eine externe Kraft zu gewinnen. Das ist nach Angaben der Stadtverwaltung nicht einfach, da neben der Aufsicht über den Schwimmbetrieb auch die betriebliche Aufsicht über das Bad gewährleistet sein muss. ...weiterlesen "Parkbad in Limburg weiter mit reduzierten Badezeiten"
Beamte der Bundespolizei konnten am Dienstagmorgen ein Diebesduo am Hauptbahnhof Frankfurt am Main festnehmen.
Zunächst geriet jedoch lediglich einer der beiden Täter in das Visier der Beamten. Der 24-jährige Mann versuchte, wie sich später herausstellte, mit einer gestohlenen EC-Karte zwei Packungen Zigaretten zu erwerben. Als eine PIN-Eingabe gefordert wurde, brach der Mann den Vorgang ab und flüchtete aus dem Hauptbahnhof. ...weiterlesen "BPOL-F: Diebesduo treibt sein Unwesen – Festnahme durch Bundespolizei"
Während vorher schon der Klang von Sirenen der Fahrzeuge durch's Dorf schallte, wurde es nochmal mehr, bevor man dann das Geräusch eines Helikopters über Niederbrechen im Landeanflug wahrnahm. Wer rausschaute, bemerkte zudem, dass sich mehrere Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge in Richtung Festplatz in der Jahnstraße begaben.
Nachdem die Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen vorher schon zur sogenannten "Tragehilfe" im Einsatz war, ging es im Anschluss zum Festplatz zum Ausleuchten des Landeplatzes für die Landung des Rettungshubschraubers.
Blaulicht, Sirenen und Helikopter - markante Signale, die interessierte Bürger zur Einsatzstelle führten, dürfen jedoch nicht vergessen lassen, dass hier einerseits ein Mensch gerade ganz besonders medizinischer Hilfe bedarf und andererseits, dass es sich um eine Einsatzstelle handelt.
Von Einsatzstellen, gerade bei Dunkelheit, gehen immer besondere Gefahren aus, die weniger mit dem Thema vertrauten Interessierte in große Gefahr bringen kann. Um was geht es ? Die maximal irritierenden Lichtverhältnisse durch das Blinken des Blaulichts, die helle Ausleuchtung des Landeplatzes, Kabel, die zur Stromversorgung am Boden im Gras nahezu kaum auszumachen sind, Löcher im Boden, Glasscherben (Kirmesplatz), Hundegrüße und Fahrzeuge in Bewegung sind es, die hier sowohl für die Einsatzkräfte als auch für die Interessierten zur Gefahr werden können und besonderer Beachtung bedürfen.
Doch was ist die Besonderheit beim Hubschrauber ? Für den Piloten bedeutet ein Nachtflug aller höchste Konzentration - schauen Sie sich die Gegend bei Tag an, sehen Sie Hochspannungsleitungen, die hohen Pappeln, Wohnhäuser, eine Eisenbahnlinie etc. - die Landung eines fast 2.000 kg schweren Luftfahrtgerätes innerhalb des ausgeleuchteten Platzes bei Nacht ist die nächste Herausforderung.
Der sogenannte Downwash, also der abwärts gerichtete Wind, der durch die Rotorblätter erzeugt wird, bewegt die Luft und alles, was nicht schwer genug ist, sich diesem "Sturm" entgegen zu setzen. Während Gras auf einer Wiese vielleicht noch zu verschmerzen wäre, sind es Steine oder herumliegende Teile keinesfalls, sie können zu Geschossen werden - bei Nacht und aufgrund der Fluggeschwindigkeit dieser Steinchen/Staub kaum noch auszumachen. Eine unglaubliche Gefahr. Zu Minimierung der Staubbildung wurde für den Start der Startplatz etwas angefeuchtet
Bitte halten Sie daher von Einsatzstellen stets ausreichenden maximalen Abstand. Sowohl aus Rücksicht auf die laufenden Rettungsarbeiten und die Privatsphäre der/des betroffenen Patienten/in als auch in Ihrem eigenen Interesse. Generell sind Kinder ebenfalls interessiert, doch achten Sie nochmal mehr darauf, dass auch diese nicht in den Bereich der Einsatzstelle hineinlaufen ... s.o.
Übrigens ist eine Einsatzstelle, oft aus zeitlichen Gründen oder mangels ausreichender Personalstärke, nicht unbedingt mit "Flatterband", Leuchtkegeln, Feuerwehrleuten, Polizei, Sichtschutz abgesperrt, nehmen Sie bitte dennoch Rücksicht und halten Sie ausreichend Abstand.
Mit dem Schlauch wurde für den Start der Boden angefeuchtet, um die Staubbildung zu minimierenAusleuchten des Festplatzes als Landeplatz für den RettungshubschrauberAbsicherung des Landesplatzes beim Start
Nachdem der erste Film einige Zuschauer auf die Wiese nahe dem Spielplatz im Tal Josaphat locken konnte, ist am Freitag, 12. August, schon das nächste Open-Air-Kino von der Stadtjugendpflege geplant. Auch hier können sich Interessierte ab 12 Jahren wieder auf ein großartiges Kinoerlebnis unter freiem Himmel freuen. Sitzplätze wie Stühle oder Decken sowie Verpflegung sind an den Veranstaltungsort mitzubringen und wieder mitzunehmen. ...weiterlesen "Limburg: Kino im Tal setzt Reihe am Freitag fort"