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Nachtrag zur Pressemitteilung zum Verkehrsunfall auf der A3 zwischen Bad Camberg und Limburg Süd Richtung Köln

Auf fachliche Beratung der Feuerwehr (RP Gießen) mussten beide
Richtungsfahrbahnen der A 3 an der Unfallstelle bei Kilometer 116,200 gesperrt
bleiben, bis der Silotank des Unfall verursachenden Sattelzuges abgepumpt war.
Um 21:20 Uhr war es dann endlich soweit und die Fahrbahn in Fahrtrichtung
Frankfurt konnte komplett frei gegeben werden. Die Fahrbahn Richtung Köln musste
zunächst mit einem Spezialfahrzeug gereinigt werden, da es hier zu einem
geringen Produktaustritt kam. Um 00:52 Uhr konnte der Verkehr an der
Unfallstelle frei gegeben werden. Die Sperrung in Höhe der Anschlussstelle Bad
Camberg, wo auch der Verkehr abgeleitet wurde, musste jedoch noch aufrecht
erhalten bleiben, da bereits zahlreiche LKW-Fahrer zwischen Bad Camberg und der
Unfallstelle die Vorhänge zugezogen hatten und die Ruhepause einlegten. Als
diese Gefahr beseitigt war, wurde auch diese Sperrung um 02:22 Uhr komplett
aufgehoben. Obwohl der PKW Verkehr rückwärts aus dem Unfallbereich herausgelotst
wurde hatte sich ein Rückstau von ca. 20 Kilometern gebildet. Der Versuch, mit
zwei Krafträdern des Rettungsdienstes den LKW-Stau abzufahren, um nach den
Fahrern zu schauen blieb leider erfolglos, da selbst mit den Zweirädern kein
Vorwärtskommen war. Es kam zu keinen medizinischen Notfällen.

Der Gesamtschaden beläuft sich nach jetzigen Schätzungen auf ca. 270 000 Euro.

Die Ermittlungen zum Unfallhergang sind noch am Laufen.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Polizeiautobahnstation Wiesbaden