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BPOLD FRA: Bundespolizei vollstreckt mehrere Haftbefehle am Flughafen Frankfurt – Insgesamt 11.700 Euro Geldstrafe und einmal 10 Monate Haft

Frankfurt/Main (ots) - Bereits am Freitag, den 10.11.2023 vollstreckten Bundespolizisten einen Haftbefehl gegen einen 38-jährigen Deutschen, der nach Kairo/Ägypten ausreisen wollte. Das Amtsgericht Frankfurt verurteilte den Mann im Juni 2023 zu einer Geldstrafe in Höhe von 7080 Euro, da er fahrlässig ohne Fahrerlaubnis gefahren ist. Dank seiner Mutter konnte der Deutsche die Reise fortsetzen, denn sie zahlte für ihn die Geldstrafe.

Noch am gleichen Tag endete die Reise einer 29-jährigen Luxemburgerin nach Istanbul/Türkei. Gegen sie bestanden gleich zwei Haftbefehle. Die Staatsanwaltschaften Trier und Detmold suchten die Frau jeweils wegen Betruges.
Die junge Luxemburgerin muss nun eine Freiheitsstrafe von rund 10 Monaten verbüßen.

Am Samstag, den 11.11.2023, zahlte ein 43-jähriger Mazedonier 2.000 Euro und entging damit einer Haftstrafe von 40 Tagen. Das Amtsgericht Frankfurt am Main verurteilte den Mann im Dezember 2022 wegen Insolvenzverschleppung. Durch die Zahlung der Geldstrafe konnte der Mann seine Reise nach Istanbul antreten.

Bei der Einreise aus Dubai/Vereinigte Arabische Emirate stellten Bundespolizisten am Sonntag einen 44-jährigen Deutschen fest, den die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main wegen Steuerhinterziehung suchte. Das Amtsgericht Frankfurt am Main verurteilte den Mann im Juni 2023 zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.000 Euro. Diesen Betrag beglich er und entging damit einer Haftstrafe von 10 Tagen.

Sonntagabend reiste ein 26-jähriger Deutscher aus Ankara/Türkei nach Frankfurt am Main. Bei der Einreisekontrolle vollstreckte die Bundespolizei einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Limburg gegen ihn. Das Amtsgericht Limburg verurteilte den Mann zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.600 Euro. Er fuhr sein Auto ohne diese versichert zu haben. Durch die Zahlung der Geldstrafe wendete der Deutsche eine Haftstrafe von 40 Tagen ab und setzte seine Reise fort.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main