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B 49: vierstreifiger Ausbau im 3. Bauabschnitt bei Beselich-Heckholzhausen

Sperrung der K 449 zwischen Heckholzhausen und Schupbach im Bereich unterhalb der alten Kerkerbachtalbrücke

Mitte Oktober dieses Jahres wird die alte Kerkerbachtalbrücke auf dem ehemaligen Streckenverlauf der Bundesstraße 49 bei Beselich-Heckholzhausen mit einem Sprengabbruch zurückgebaut.
Für vorbereitende Arbeiten im Vorfeld dieses Rückbaus muss die Kreisstraße 449 im Bereich unter der alten Kerkerbachtalbrücke und somit zwischen Heckholzhausen und Schupbach voll gesperrt werden. Diese Sperrung gilt ab Dienstag, 01. August, bis voraussichtlich Mitte Dezember dieses Jahres. Der Verkehr der K 449 wird in dieser Zeit ab Heckholzhausen über die B 49 und die L 3322 nach Schupbach umgeleitet. Diese Umleitung wird in beide Fahrtrichtungen ausgeschildert. Für den Anliegerverkehr, der Ziele entlang der K 449 erreichen möchte, bleibt die Kreisstraße bis zum Arbeitsbereich unter der alten Talbrücke befahrbar. Während der Sperrung der K 449 wird unter anderem ein Schutzgerüst über dem Kerkerbach im Bereich unter der Brücke aufgebaut, der verhindert, dass Abbruchmaterial in das Bachbett fällt.
Warum wird die alte Kerkerbachtalbrücke abgebrochen?
Die B 49 wird zwischen Limburg und Wetzlar vierstreifig ausgebaut. Seit Ende 2018 ist der 3,4 Kilometer lange Ausbauabschnitt der B 49 bei Beselich-Heckholzhausen für den Verkehr freigegeben und vierstreifig befahrbar. Die Bundesstraße verläuft seitdem bei Heckholzhausen auf einer neuen, weiter vom Ort entfernten Trasse. Die alte Kerkerbachtalbrücke ist Teil der alten Trassenführung der B 49 in diesem Bereich. Neben der Brücke werden auch rund 200 Meter der Fahrbahn des ehemaligen Streckenverlaufs der B 49 zurückgebaut. Die Straßendämme vor und hinter der Brücke werden erhalten bleiben. Hessen Mobil kommt hierbei dem Wunsch der Gemeinde nach, diese Dämme zu erhalten, und hat daher mit der Gemeinde Beselich abgestimmt und vereinbart, dass die Dämme nicht zurückgebaut werden.
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