Der Landkreis Limburg-Weilburg lässt bis Ende 2023 ein Alltagsradverkehrskonzept erstellen. Alle Städte und Gemeinden sollen auf guten, durchgängigen Wegen miteinander verbunden werden, wie Landrat Michael Köberle ankündigt. Dass die Bürgerinnen und Bürger an der Erstellung des Konzeptes stark beteiligt werden, ist ihm dabei ein wichtiges Anliegen. Wer sich einbringen möchte, kann gerne an der digitalen Auftaktveranstaltung am Donnerstag, 12. Januar, 17 Uhr, teilnehmen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Den Link zur Veranstaltung finden interessierte Bürgerinnen und Bürger kurz vorher auf der projekteigenen Website www.radfahren-limburg-weilburg.de. Jede aktive Radfahrerin und jeder aktive Radfahrer aus der Region hat sicherlich Ideen und Wünsche, was an bestehenden Radwegen noch verbessert werden bzw. wo die Schaffung zusätzlicher Radwege noch Sinn machen könnte. Auch wer nicht an der Auftaktveranstaltung teilnehmen kann, kann über die genannte Website anschließend noch bis zum 12. Februar eigene Vorschläge äußern. Über die Website können Interessenten auch den Newsletter abonnieren, um im Prozess immer auf dem Laufenden zu bleiben. Das Alltagsradverkehrskonzept berücksichtigt im Gegensatz zu einem rein touristischen Radverkehrskonzept auch Ziele, die für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises im Alltag relevant sind, ob es jetzt um das Erreichen von Arbeitsstellen, Schulen und von Freizeiteinrichtungen geht. Neben Entfernungen werden bei der Erstellung des Konzeptes auch Steigungen und Sicherheitsaspekte berücksichtigt, damit die heimischen Radfahrerinnen und Radfahrer künftig schnell und sicher ihre Ziele erreichen können. © Stadt Limburg