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Limburg: Neuer Wartungsvertrag für Videoschutzanlage

Der Magistrat hat die Wartungsarbeiten für die Videoschutzanlagen auf und an dem Bahnhofsplatz sowie der übrigen Innenstadt mit der Fußgängerzone und dem Serenadenhof vergeben. Der Auftrag läuft über vier Jahre und umfasst insgesamt einen Betrag von rund 55.000 Euro.

Für die Wartungsarbeiten kommt aufgrund der Anforderungen des Datenschutzes sowie der Notwendigkeit einer schnellen Reaktion bei Ausfällen einschließlich möglicher Ausschlüsse von Gewährleistungsansprüchen nur das Unternehmen infrage, das die Anlagen installiert hat. Insgesamt geht es um 40 Kameras, die in der Innenstadt installiert sind und die Straßen und Plätze erfassen. Im Rahmen der jüngsten technischen Erneuerung wurden am und rund um den Bahnhofsplatz einige Standorte, die mit einer Kamera bestückt waren, mit zwei Kameras ausgerüstet, so dass dort nun 23 statt 18 Kameras im Einsatz sind.

Da es sich bei den Kameras um zwei verschiedene Systeme handelt, wurden dementsprechend auch zwei Wartungsverträge abgeschlossen, um bei künftig auftretenden Veränderungen nur den entsprechenden Vertrag anpassen zu müssen. Die Wartungsverträge verlängern sich nach Ablauf der vier Jahre um jeweils ein Jahr, wenn nicht drei Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit von einer Seite schriftlich erklärt wird, den Vertrag nicht fortsetzen zu wollen.

Die Videoanlage am Bahnhof wurde im Jahr 2002 in Betrieb genommen und im Laufe der Jahre mit leistungsfähigeren Kameras ausgestattet. Im November 2022 kam dann die Erweiterung auf die Diezer Straße zwischen Werner-Senger-Straße und Grabenstraße, die Werner-Senger-Straße selbst sowie den Neumarkt, den Europaplatz und den Serenadenhof. Überwacht werden Bereiche, die als Kriminalitätsschwerpunkte gelten. © Stadt Limburg