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Limburg: Machbarkeitsstudie für Schienenquerung beauftragt

Im Masterplan Mobilität, von der Limburger Stadtpolitik im Herbst 2019 verabschiedet, ist sie eine von zehn Schlüsselmaßnahmen, die zusätzliche Querung des Schienenstrangs am Bahnhof. Sie soll es Fußgängerinnen und Fußgängern sowie Radfahrenden erleichtern, die Barriere zwischen Innenstadt und Südstadt zu überwinden. Der Magistrat der Stadt hat nun ein Planungsbüro damit beauftragt, eine Machbarkeitsstudie zu erstellen.

Finanzielle Mittel für die Studie haben die Stadtverordneten zur Verfügung gestellt. Der Auftrag umfasst ein finanzielles Volumen von rund 100.000 Euro. Die Stadt erhält dabei eine Förderung des Landes. Ein Bewilligungsbescheid für Verkehrsinfrastrukturförderung in Höhe von maximal 60.000 Euro liegt vor. Drei Planungsbüros gaben fristgerecht ein Angebot ab.

Das Ziel ist klar, die neue Verbindung soll die Anbindung der Südstadt an die Innenstadt verbessern. Die Verbindung soll dem Rad- und dem Fußverkehr zur Verfügung stehen. Die Verbindung kann dabei aus einer Brücke über den Gleiskörper oder einer zusätzlichen Unterführung bzw. verbreiterten Unterführung bestehen. In der Machbarkeitsstudie sollen die verschiedenen Möglichkeiten einer Schienenquerung untersucht und die Varianten gegeneinander abgewogen werden. Das Ziel ist es, eine Vorzugsvariante zu ermitteln, die schließlich geplant und umgesetzt wird.

Die Machbarkeitsstudie wurde als Verhandlungsvergabe mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb ausgeschrieben. Es gingen drei Teilnahmeanträge ein. Alle drei Büros wurden von der Stadt mit der mit der Bitte um Abgabe eines Angebots angeschrieben. Alle Angebote konnten gewertet werden. Nach Prüfung der abgegebenen Angebote hinsichtlich des Preises, der fachlich-inhaltlichen Qualität, der Erfahrung und Qualifikation der Projektverantwortlichen anhand der mit der Angebotsaufforderung bekanntgegebenen Bewertungsmatrix stellte sich ein Angebot als das wirtschaftlichste heraus. © Stadt Limburg