Britta Eufinger eröffnete die Jahreshauptversammlung des Kirchenchores „Cäcilia“ Niederbrechen mit dem Gedenken an die seit der letzten Versammlung verstorbenen Mitglieder des Chores Margaretha Neeb, Holger Hambach, Medi Stillger, Ursula Haller und Reinhold Schütz. Danach bedankte sich Britta Eufinger beim Gratulationsteam Ingrid Krumpholz und Annemarie Schütz mit einem kleinen Präsent für die getane Arbeit im abgelaufenen Jahr.
Nach dem Hinweis auf das Protokoll der Jahreshauptversammlung 2024 folgten die Choraktivitäten und der Jahresrückblick 2024. Das Jahr stand im Zeichen der musikalischen Mitgestaltung der verschiedenen kirchlichen Feste, der Chor war beim österlichenTriduum, an Fronleichnam, beim Kirmesfestgottesdienst und bei vielen weiteren Gelegenheiten im Einsatz. Die Adventseinstimmung am ersten Advent ist inzwischen eine liebgewordene Tradition: hier präsentierte der Chor von Jutta Sode einfühlsam ausgewählte adventliche Chorstücke. Als weitere Mitwirkende trugen das Sacrale Blechbläserensemble Villmar unter der Leitung von Stefan Heister und Michael Raile an der Orgel zur gelungenen Gestaltung der stimmungsvollen Stunde bei. Neben den kirchlichen Terminen konnte Britta Eufinger auch wieder über einige gesellige Stunden berichten, besonders der gemeinsame Ausflug nach Limburg, bei der die Teilnehmer viele Geschichten und Anekdoten über das „sagenhafte Limburg“ mit nach Hause nehmen konnten.
Zum Abschluss des Jahresrückblicks wurde der Kassenbericht von Kassiererin Rita Schneider verlesen und nach dem Bericht der Kassenprüfer dem Vorstand Entlastung erteilt. Im Anschluss berichtete Britta Eufinger über die zahlenmäßige Entwicklung in den Chorstimmen: derzeit hat der Chor 36 aktive Sängerinnen und Sänger (11 Sopran, 14 Alt, 6 im Tenor und 5 im Bass). Entgegen dem allgemeinen Trend kamen auch in diesem Jahr wieder ein paar neue Aktive hinzu. Zum Schluss des Jahresrückblicks wurden diejenigen Sängerinnen und Sänger mit einem kleinen Blumenpräsent geehrt, die im Jahr 2024 die meisten Proben besucht hatten: Annemarie Schütz aus dem Sopran hat es zum wiederholten Mal geschafft, alle 42 Proben da zu sein, es folgen Markus Sode im Bass (41 von 42 möglichen Proben), gefolgt von Lydia Königstein im Alt mit 39, und Wolfgang Feiler im Tenor mit 36 Proben.
Es folgten die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft. Pfarrer Jan Gerrit Engelmann, Präses des Chores, übernahm diese Aufgabe gern. Leider konnten einige der Ehrengäste aus persönlichen Gründen nicht anwesend sein, deren Namen wurden vorgelesen: Christel Wernig singt seit 25 Jahren aktiv im Chor, passive Mitglieder sind Elisabeth Egenolf und Aloys Kasteleiner seit 65 Jahren, Maria Kramm und Margot Beck seit 40 Jahren sowie Mirta Bach, Andrea Dill-Dreier, Gabriele Krüger und Horst Meyer seit 25 Jahren. Persönlich anwesend waren Hans-Walter Frank, der für 65 Jahre passive Mitgliedschaft geehrt wurde sowie Inge Eisenbach und Franca Saal, die beide für 25 Jahre aktives Singen im Kirchenchor geehrt wurden. Franca Saal war darüber hinaus auch etliche Jahre im Vorstand tätig. Sie alle erhielten ein kleines Blumenpräsent, eine Urkunde und die Aktiven darüber hinaus eine gesonderte Urkunde des Bistums und eine Anstecknadel.
Danach übergab Britta Eufinger das Wort an Dirigentin Jutta Sode, die sich beim Leitungsteam und bei allen Sängerinnen und Sängern für das tolle Engagement und die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr bedankte und dann einen Ausblick auf das geplante Jahresprogramm gab: Der Chor wird die Gottesdienste zu den kirchlichen Festen mitgestalten, außerdem wird es für die im Oktober stattfindende Kirmes ein kleines „Kurzprojekt“ geben. Für den Festgottesdienst wird die „Missa pro sponso et sponsa“ des niederländischen Musikers Henk Govaart (1944–1988) einstudiert. Höhepunkt des Jahres 2025 wird die Aufführung des Oratoriums „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn am Sonntag, 21.09.2025 um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Maximin sein. Zusammen mit dem Symphonie-Orchester „Schöneck-Ensemble“ und den Solisten Marie Hänsel (Sopran), Martin Höhler (Tenor) und Nikolaus Fluck (Bass) sowie zahlreichen Projektsängerinnen und -sängern wird der Chor unter der Leitung von Jutta Sode dieses großartige Werk zu Gehör bringen. Jutta Sode verlieh ihrer Freude Ausdruck, dass es gelungen ist, für dieses Projekt eine große Anzahl an Projektsänger/innen zu gewinnen. Darüber hinaus bedankte sie sich für den Einsatz des eigens gebildeten Projektteams für die Unterstützung bei der Vorbereitung und Planung des Konzertes, allen voran Martin Stillger, durch dessen Einsatz einige Zuschüsse akquiriert werden konnten. Nun könne man auf einer sicheren Basis planen.
Zum Abschluss fand Präses Pfarrer Engelmann herzliche Dankesworte für Chor und Dirigentin und freut sich auch auf die weitere gemeinsame Gestaltung künftiger Gottesdienste und Konzerte. © Britta Eufinger