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HZA-F: Zoll am Frankfurter Flughafen beschlagnahmt 22.400 Zigaretten aus dem Kongo

Umwickelt in Alufolie und versteckt in zwei Reisekoffern haben Beamte des Hauptzollamtes Frankfurt am Main am 08.06.2022 insgesamt 112 Stangen unversteuerte Zigaretten entdeckt. Im Rahmen einer Kontrolle am Fernbahnhof des Frankfurter Flughafens durchsuchten die Zöllner das Gepäck einer Reisenden, die aus dem Kongo nach Deutschland einreiste und ihre Weiterfahrt mit dem ICE antreten wollte.

Die insgesamt 22.400 Zigaretten haben in Deutschland einen Verkaufswert von mehr als 8.500 Euro. Der verhinderte Einfuhrabgaben- und Steuerschaden summiert sich auf mehr als 6.000 Euro. Gegen die Reisende wurde ein Verfahren wegen des Verdachts auf Hinterziehung von Einfuhrabgaben und Verbrauchsteuern sowie des Verdachts auf gewerbsmäßigen Schmuggel eingeleitet.

"Das Einwickeln in Alufolie ist eine beliebte Praxis, weil viele Schmuggler davon ausgehen, die Waren würden bei Zollkontrollen nicht entdeckt. Dank modernster Detektortechnik ist dieses Vorgehen jedoch wirkungslos", erklärt David Rendel, Pressesprecher beim Hauptzollamt Frankfurt am Main.

Zusatzinformation: Bei der Einreise aus einem Drittland sind bis zu einer Menge von 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 Gramm Rauchtabak als Reisemitbringsel frei von Einfuhrabgaben.

Das Hauptzollamt Frankfurt am Main ist zertifizierter Arbeitgeber nach dem audit "berufundfamilie". Wir bieten ab dem 01.08.2023 wieder Ausbildungs- und Studienplätze an. Näheres unter www.zoll.de - Beruf und Karriere.

©  Hauptzollamt Frankfurt am Main