Am Morgen des 28. Oktobers kontrollierten Beschäftigte des Hauptzollamtes Frankfurt am Main das Gepäck von Reisenden aus Shanghai. Bereits nach der ersten Überprüfung war absehbar, dass Zigaretten über der Freimenge mitgeführt wurden. Außerdem stellte sich heraus, dass die beiden zu einer 14- köpfigen Reisegruppe gehörten.
Die Kontrolle wurde daraufhin auf die gesamte Gruppe ausgeweitet. Hierbei wurde festgestellt, dass alle 14 Reisende die steuerliche Freimenge an Zigaretten überschritten hatten. Insgesamt fanden die Beamtinnen und Beamten 14.496 Zigaretten.
Gegen vier Mitglieder der Reisegruppe wurde ein Steuerstrafverfahren eingeleitet.
Nachdem die Gruppe einen Betrag in Höhe von 5.512,48 Euro für Abgaben und Sicherheitsleistungen noch am selben Tag vor Ort entrichtet hatte, konnte sie ihre Reise fortsetzen.
"Die steuerliche Reisefreimenge an Zigaretten beträgt bei der Einreise aus Ländern außerhalb der EU 200 Stück. Diese wurde hier in 14 Fällen überschritten", so Isabell Gillmann, Pressesprecherin beim Hauptzollamt Frankfurt am Main.
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Hauptzollamt Frankfurt am Main