Mit einer gut aufgelegten Reisegruppe startete die CONCORDIA am 4. Mai in Niederbrechen und erreichte, nach gemütlichem Frühstück im Busbistro, gestärkt das erste Ziel Strasbourg. Die Führung zu Fuß durch die prächtige Altstadt mit Kathedrale fand bei schönstem Sonnenschein statt. Die anschließende Schiff-Fahrt rund um die historische Altstadt vermittelte einen guten Überblick und der nachfolgende Besuch im Europaparlament mit einem äußerst kompetenten Führer wurde begeistert aufgenommen. Am ersten Abend in Frankreich durfte natürlich ein gemeinsames typisches Flammkuchen-Essen bei guten Weinen in einem gemütlichen Altstadt-Lokal nicht fehlen.
Der zweite Tag führte mit einer so sachkundigen wie amüsanten Reiseleiterin und vielen neuen Informationen über viele Höhenmeter bei bester Sicht durch die Vogesen. Nach Mittagspause auf einem urigen Bauernhof, vorbei an Wintersportlandschaft mit Sicht bis zum Schwarzwald und schönen Berg-Seen, ging die Fahrt bis nach Gerardmer. Die folgende Verkostung des berühmten Munster-Käses in verschiedensten Variationen passte für alle Geschmäcker - getreu dem Motto des Ausflugs „…leben wie Gott in Frankreich“. Nach den einzigen Regentropfen während der 4 Tage ging es mit viel Gesang zurück zum gemeinsamen Abend im 4-Sterne-Hotel in Strasbourg.
Am Samstag führte die Route mit der schon vertrauten Reiseleiterin über die Elsässer Weinstraße. Zunächst nach Riquewihr (mit einem großen Angebot an Leckereien wie Lebkuchen, Macarons u.v.m.) dann ins bekannte Colmar, wo auf ein Bähnchen umgestiegen wurde, um die wunderschöne Altstadt auf einer Rundfahrt kennen zu lernen. Bei der Weiterfahrt durch die endlos langgestreckten Felder mit Weinreben folgte natürlich eine kleine Weinprobe in einem familiengeführten Traditionsbetrieb, dessen Weinkeller bereits von Holzfässern auf Edelstahl umgestellt war. Dazu passend gab es am Abend auf der Weinstraße für alle die Elsässer Sauerkrautplatte, die weltbekannte Choucroute. Zurück am Hotel war der bereits sommerlich-laue Abend für Einige noch Anlass für einen munteren Ausklang zu Fuß im Stadtkern von Strasbourg.
Die Heimfahrt mit Halt in einer Töpferei mit Kunstatelier führte am letzten Tag nochmals ein Stück durch die Weinstraße, mit Blick auf ausgenommen viele und „gut besuchte“ Storchennester, die rund um Strasbourg in großer Zahl zu finden sind, da die Störche dort sogar gezüchtet werden. Der Weißstorch ist das Wappentier des Elsass, und es gibt wegen der immer wärmer werdenden Winter viele Störche, die gleich „daheim“ im Elsass bleiben. Zurück in Deutschland gab es noch einen letzten Halt in Bad Dürkheim, wo alle Teilnehmer sich bei bestem Frühlingswetter in kleinen Gruppen in der beschaulichen Altstadt umsehen und stärken konnten, um die letzte Etappe der Reise mit vielen angeregten Gesprächen in bester Laune ausklingen zu lassen. © Bericht: Monika Damm, Foto: Christof Königstein