Frankfurt/Main (ots) - 54.800 Zigaretten im Gepäck. So versuchte ein 41-jähriger malischer Staatsangehöriger in die Bundesrepublik Deutschland einzureisen. Doch für den 41-Jährigen war die Reise bereits nach Verlassen des Luftfahrzeugs vorbei. Gegen ihn lag ein Haftbefehl aufgrund eines Verbrechenstatbestandes nach dem Betäubungsmittelgesetz aus dem Jahr 2017 vor. Die Person war zu einer Haft von insgesamt 4 Jahren verurteilt und nach einem Teilvollzug der Strafe im Jahre
2020 abgeschoben worden. In der Folge besteht gegen den Malier ein Einreise- und Aufenthaltsverbot bis 2027 und er muss bei Wiedereinreise in die Bundesrepublik seine Restfreiheitsstrafe verbüßen. Bundespolizisten verhafteten den Mann daher.
Bei der Durchsuchung dann der Fund: der 41-Jährige hatte 54.800 Zigaretten, alle ohne Steuerbanderole im Gepäck. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen des Versuchs der unerlaubten Einreise eingeleitet. Anschließend wurde er zur Verbüßung seiner Restfreiheitsstrafe von 164 Tagen in die Justizvollzugsanstalt in Frankfurt am Main verbracht. Die Zigaretten wurden an das Hauptzollamt Frankfurt am Main übergeben.
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