Frankfurt/Main (ots) - Fahnder der Bundespolizei haben einen international gesuchten Drogenhändler festgenommen. Weil er mit Kokain gehandelt hat, muss der 40-jährige Brite nun seine Restfreiheitsstrafe von acht Jahren, sieben Monaten und 16 Tagen in Haft verbüßen. Er wurde seit Januar 2023 mit einem europäischen Haftbefehl von England gesucht. Doch damit nicht genug, bei seiner Einreise aus Dublin/Irland wurde ein Fahndungshinweis festgestellt, bei dem der Brite angeblich mehrfach unter falscher Namensangabe reiste. Bei der Überprüfung seiner Fingerabdrücke erhärtete sich der Verdacht. Denn die Daten, die sich daraus ergaben, stimmten nicht mit denen aus seinem Reisedokument überein. Somit wurde er zusätzlich wegen mittelbarer Falschbeurkundung angezeigt. Der Brite wurde in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
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