Die Fahndung der Bundespolizei nach einem Gepäckdieb, der am vergangenen Montag (09. Januar) einem 44-jährigen Reisenden aus Köln den Rucksack im Frankfurter Hauptbahnhof gestohlen hatte, endete am Donnerstag als Zivilfahnder der Bundespolizei einen wohnsitzlosen 18-Jährigen im Hauptbahnhof festnahmen. Aufgrund einer vorliegenden Täterbeschreibung hatten die Beamten den Mann erkannt. In der Wache wurden bei ihm Gegenstände gefunden, die aus dem Diebstahl am Montag stammten. Da auch weitere Sachen gefunden wurden über deren Herkunft er keine Angaben machen konnte, wurde später sein Zimmer in einem Frankfurter Hostel durchsucht. Hierbei konnten hochwertige elektronische Geräte, wie Laptops und Handys gefunden und sichergestellt werden, über deren Herkunft er auch keine Angaben machen wollte. Gegen den 18-Jährigen, der heute dem Haftrichter vorgeführt wird, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls eingeleitet.
© Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main