Die 20. Wahlperiode des Deutschen Bundestags neigt sich dem Ende zu. Mit Blick auf die Unterstützung für den Zivil- und Katastrophenschutz und insbesondere das Technische Hilfswerk (THW) zieht der Bundestagsabgeordnete Martin Rabanus (SPD) eine positive Bilanz und sieht das THW bundesweit und auch im Wahlkreis Rheingau-Taunus-Limburg erheblich gestärkt.
„Das THW leistet einen unverzichtbaren Beitrag für unsere Gesellschaft – ob bei Hochwasserlagen, internationalen Hilfseinsätzen oder im Rahmen der Amtshilfe bei Feuerwehr- und Rettungseinsätzen. Deshalb war es mir ein zentrales Anliegen, das THW in dieser Legislaturperiode bestmöglich zu fördern“, erklärt Martin Rabanus. „Unser Fokus lag auf besseren Rahmenbedingungen für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, beim Fuhrpark und bei der Verbesserung der Liegenschaftssituation.
Bundesweit 1.733 neue Fahrzeuge an die Helfer übergeben
Seit Antritt der SPD-geführten Bundesregierung wurden insgesamt 1.733 Fahrzeuge im Gesamtwert von über 150 Mio. Euro an die THW-Ortsverbände übergeben. Darunter sind unter anderem Gerätekraftwagen, moderne Mannschaftstransporter, Lkw und zahlreiche Spezialanhänger.
Nahezu jeder Ortsverband konnte sich in den letzten drei Jahren über Neuzugänge und Ersatz für alte Fahrzeuge freuen. Auch die Aus- und Fortbildung im THW wird mit neuen Fahrzeugen weiter verbessert.
Wie Martin Rabanus berichtet, profitiert auch der Zivil- und Katastrophenschutz vor Ort von neuen Fahrzeugen: „Die THW Ortsverbände Idstein, Limburg, Weilburg und Geisenheim haben zwischen 2022 und 2025 Fahrzeuge im Wert von 286.000 Euro erhalten, darunter drei neue Anhänger, drei Lafetten und drei Wechselbrücke bekommen.“
Im Sommer 2022 hatte der Haushaltsausschuss des Bundestages auf Antrag der Ampel-Fraktionen 10 Millionen Euro bewilligt, um geländegängige Fahrzeuge für die 66 Regionalbereiche zu beschaffen. Inzwischen wurden sämtliche Fahrzeuge übergeben und damit – als Konsequenz aus der Ahrtal-Katastrophe im Sommer 2021 – unmittelbar die Einsatzfähigkeiten des THW im Bereich Wassergefahren ausgebaut.
„Trotz knapper Kassen haben wir die Ausstattung des THW gestärkt – etwa bei der Ausbildung, den Einsatzmitteln und den Geldern für die Ortsverbände. Innenministerin Nancy Faeser hat die Mittel für Spezialfahrzeuge auf 83 Millionen Euro pro Jahr mehr als verdoppelt. Das muss auch in Zukunft so bleiben, denn Unwetter, Hochwasser und Waldbrände werden zunehmen. Wir müssen darauf vorbereitet sein“, so Rabanus. © Martin Rabanus (MdB)