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Sturmtief hat den Bereich der Polizeidirektion Wiesbaden bislang weitgehend verschont

Wiesbaden (ots) - Das Sturmtief Sabine wurde bereits einige Tage zuvor
angekündigt weshalb die Wiesbadener Bürger augenscheinlich weitgehend auf
Spaziergänge und Ausfahrten verzichteten, was in den späten Abendstunden
deutlich erkennbar war.

Entsprechend aufmerksam waren die Wiesbadener und meldeten vereinzelt
festgestellte Geräusche an Baukränen und Bauzäunen, die sich bislang jedoch bis
auf einmal wo ein Baugerüst durch die Feuerwehr abgesichert werden musste als
unbedenklich herausstellten.

Insgesamt musste die Wiesbadener Polizei zu 15 witterungsbedingten Einsätzen
ausrücken.

Sei es um einen "verirrten" Tannenbaum, kleinere Bäume und Äste oder einen
querliegenden Bauzaun von der Fahrbahn zu räumen, sei es um die Arbeiten der
Feuerwehr bei der Beseitigung von größeren Bäumen, die die Fahrbahn blockierten,
abzusichern.

Insgesamt wurden sieben Fahrzeuge durch herabgestürzte Äste oder umgestürzte
Bäume beschädigt.

Hierbei entstand ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro.

Gegen 03:40 Uhr musste eine 57-Jährige mit ihrem Fahrzeug in der
Kirschblütenstraße einem auf der Fahrbahn liegenden Ast ausweichen und stieß
gegen eine Straßenlaterne. Hierbei wurde die Frau leicht verletzt und
vorsorglich in ein Wiesbadener Krankenhaus eingeliefert.

Der Sachschaden beträgt ca. 3.000 Euro.

Weiterhin muss jedoch vor umstürzenden Bäumen, herabgewehten Ziegeln und
abgebrochenen Ästen gewarnt werden und die Bevölkerung sich auf entsprechende
Gefahren einstellen.

(c) Polizeipräsidium Westhessen
Polizeidirektion Wiesbaden