...eine polizeiliche Bilanz bis 18:45 Uhr Sonntag, 03.03.2019
Wiesbaden (ots) - (jn)Der heutige Wiesbadener Fastnachtsumzug
verlief aus polizeilicher Sicht ohne größere Vorkommnisse. Um kurz
nach 13:00 Uhr setzte sich die traditionelle, aus über 200 Zugnummern
bestehende Karawane in Bewegung. Zahlreiche Karnevalisten fanden sich
trotz der kühlen Temperaturen und teilweise leichtem Regen an der
Strecke in der Wiesbadener Innenstadt ein.
Bewährt hatte sich dementsprechend auch die hohe Präsenz
uniformierter Einsatzkräfte von Stadt-, Landes- und
Bereitschaftspolizei sowie die zahlreichen Jugendschutzkontrollen.
Letztere konnten eine medizinische Behandlung mehrerer Jugendlicher,
die wegen übermäßigen Alkoholkonsums aufgefallen waren, jedoch nicht
verhindern. Insbesondere die eingesetzten Zivilkräfte reagierten auf
Entwicklungen in der Besuchermenge und konnten somit sich anbahnende,
meist alkoholbedingte Auseinandersetzungen verhindern. Auch die enge
Zusammenarbeit zwischen Ordnungsamt, Polizei, Berufsfeuerwehr,
Rettungsdienst und der DACHO im Vorfeld der Veranstaltung war
gleichsam für den reibungslosen Ablauf des närrischen
Jahreshöhepunktes in Wiesbaden verantwortlich. Wie bereits im Jahr
2018 war eine zusätzliche Videokamera installiert und darüber hinaus
erstmals eine Glasverbotszone im Bereich des Kaiser-Friedrich-Platzes
eingerichtet.
Bis 18:45 Uhr nahmen Polizeibeamte drei Anzeigen wegen
Körperverletzung auf. Zudem wurden 13 Personen in Gewahrsam genommen
und zahlreiche Platzverweise für das Innenstadtgebiet erteilt.
© Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen