Wiesbaden (ots) - In der Nacht von Freitag, 20:00 Uhr, auf
Samstag, 04:30 Uhr, führten Kräfte der Stadtpolizei, der
Polizeidirektion Wiesbaden sowie der Hessischen Bereitschaftspolizei
gemeinsame Kontrollen in der Wiesbadener Innenstadt durch.
Hierbei sollte unter anderem die Einhaltung der seit dem 01.Januar 2019
geltenden Waffenverbotszone überprüft werden. Im Rahmen des von Stadt
und Polizei gemeinsam initiierten und umgesetzten Programms
"Gemeinsam sicheres Wiesbaden" finden diese Kontrollen regelmäßig
statt. In der betreffenden Nacht waren die Einsatzkräfte sowohl
uniformiert als auch in zivil unterwegs. Insgesamt wurden 48 Personen
einer Kontrolle unterzogen. Dabei konnten keine Waffen, gesetzlich
verbotenen Gegenstände oder andere gefährliche Gegenstände, deren
Mitführen in der Waffenverbotszone untersagt ist, festgestellt
werden. Somit lag auch kein Verstoß gegen die seit dem 01.Januar
geltende Verbotszone vor. Ein überaus erfreuliches Ergebnis, wie der
Einsatzleiter zu berichten wusste. Kein Messer bedeutet auch keine
Gefahr, dass ein solches bei einer Auseinandersetzung eingesetzt wird
und möglicherweise schwere Verletzungen verursacht werden. Es wurden
durch die Einsatzkräfte 48 Personen kontrolliert, lediglich in einem
Falle musste eine Strafanzeige wegen einem Verstoß gegen die
Passpflicht gefertigt werden. Der Einsatzleiter berichtete weiter von
sehr motivierten Einsatzkräften aller beteiligten Organisationen, die
hochgradig professionell zusammenarbeiteten. Stadt und Polizei werden
auch zukünftig bei entsprechenden Kontrollmaßnahmen eng kooperieren
und regelmäßig in der Wiesbadener Innenstadt präsent, sowie für die
Bürgerinnen und Bürger ansprechbar sein.
© Wiesbaden (KvD) - Polizeipräsidium Westhessen